Allgemeine Informationen

Name: Mithrandir Caelis

Alter: 34 Jahre

Spezies:
Ehemals Mensch, findet sich aber im Körper eines Elben wieder.

Zugehörigkeit:
Aktuell Thalberg, später Königreich Illaemor

Position:
Ehemals Krieger, sehr viel später dient er in der Leibgarde des Königs.


Aussehen:

Körpergröße:
Zu seinen Zeiten als Krieger war er 2,20m groß, ein richtiger Riese. Nun ist er nur noch 1,95m groß.

Äußere Merkmale:
In seinem früheren Körper war er ein richtiger Hüne. Langjähriges Training und das Ausharren in großer Kälte haben ihn lange gestählt. Er hat sehr viel Zeit im Gebirge verbracht, weshalb er auch meistens Felle und warme Kleidung getragen hat. Bevor er beinahe sein Leben verlor, hatte er schwarze, lange Haare, die er zu einem großen Teil zusammen gebunden hat. Ein Teil der Haare ließ er allerdings frei und diese hingen auch teilweise in ein kantiges Gesicht. Schwarze Augen, die vermutlich bereits zu viel gesehen haben, blickten einem ernst entgegen, in einem bereits von leichten Sorgenfalten durchzogenem Gesicht. Um seine schmalen Lippen herum ließ er immer einen kräftigen, schwarzen Bart stehen, zu jeder Zeit gepflegt, an dessen Ende er immer zwei Zöpfchen geflochten trug.

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Mittlerweile hat sich sein Aussehen vollkommen verändert. Seine Haare sind auf den Seiten geschoren, und seine blonden Haare sind nach hinten frisiert und zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Spitze Ohren heben sich deutlich ab und eine auffällige Narbe zieht sich über sein linkes Auge. Seine Augen sind auffallend grün und leuchten einem beinahe entgegen. Einen Bart trägt er nicht mehr, nur einen kleinen Kinnbart.

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Charakter:

Charaktereigenschaften:
Mithrandir wirkt nach seinem ersten Atemzug in dem anderen Körper sehr schreckhaft und verwirrt. Er steckt noch mit dem Verstand mitten in dem Kampf mit seinen eigenen Leuten, der ihm fast das Leben gekostet hatte, er wäre beinahe in den Armen seines Freundes verstorben. Erst langsam kristallisiert sich sein eher ruhiger Charakter heraus. Meistens wirkt er eher entspannt und mehr ruhig, allerdings hat er auch eine beschützerische Seite an sich. So würde er stets sein Leben dafür geben, seine Liebsten zu beschützen. Er zeigt es nicht deutlich, wenn er wütend ist, kann aber ein sehr liebevoller und netter Geselle sein.
Gleichzeitig hat seine Vergangenheit tiefe Spuren in ihm hinterlassen. So hat er sehr oft Alpträume und kann bis heute nicht von dem Tod seiner Eltern sprechen, geschweige denn Blut sehen. Das war als Krieger ein großes Problem, das er aber nie richtig in den Griff bekommen hat. Zudem sollte man ihm nicht zu nahe kommen, wenn er gerade schläft. Nach all der Zeit kann es sein, dass er bei einer Berührung aus Verteidigungsreflexen blitzschnell zuschlägt oder jemanden würgt, der ihm zu nahe ist. Seine Vergangenheit verfolgt ihn überall hin, auch der Verrat seiner Männer hat ihn auf das Tiefste erschüttert und seinem Vertrauen in anderen einen tiefen Einschnitt verpasst, den er nicht so leicht vergessen kann. Die körperlichen Wunden mag es nicht mehr geben, aber die Narben in seinem inneren bestehen weiter.
Durch seine Ausbildung in Illaemor ist er ein sehr gebildeter, intelligenter Mann, der sein Wissen auch gerne erweitert und an Forschungen und Magie sehr interessiert ist. Er war nie fähig, selbst Magie einzusetzen, doch an Neugier mangelt es ihm nicht. Wenn er die Chance hat, neues zu lernen, ergreift er diese sogleich.

Ich mag:
- Magie
- Sternenlicht
- Forschungen
- mein Bruder Eowyn
- Schnee
- Bücher
- Wälder

Ich mag nicht:
- Verrat
- Angst
- Blut
- Eingebildete Personen
- Vorurteile
- Laute Dinge
- Alpträume

Ängste:
Seinen Tod eines Tages noch einmal erleben zu müssen, dass sich niemand an ihn erinnern wird.

Hoffnungen/Ziele/Träume:
Er möchte seinen Bruder Eowyn wieder finden und die Magie weiter erforschen.


Vergangenheit, Leben und Beziehungen:

Wichtige Beziehungen:
- Kalina Thyren – Lebensretterin
- Eowyn Caelis – bester Freund, wie ein Bruder
- Familie verstorben

Vergangenheit:
Mithrandir wurde iursprünglich in der freien Stadt Thalberg geboren. Er verbrachte eine glückliche Kindheit und, war als kleiner Junge ständig in Raufereien verwickelt. Jedoch endete seine Kindheit für ihn abrupt, als Elsweyr versuchte, mit Waffengewalt die freie Stadt Thalberg zu erobern. Seine Eltern starben bei dem Versuch, ihn zu retten. Gerade als einer der Krieger des Landes ihm das Licht auspusten wollte, kam ihm ein Krieger aus Illaemor zur Hilfe. Der König hatte seine Leute ausgeschickt, um Thalberg bei dem Angriff zu unterstützen, was dafür sorgte, dass Elsweyr sich schließlich zurückziehen musste.
Zu diesem Zeitpunkt war Mithrandir 15 Jahre alt. Nachdem er seinen Schock überwunden hatte, den Verlust seiner Eltern überwand er jedoch nie, bat er den Krieger, ihn auszubilden. Somit begleitete er diesen nach Illaemor und verbrachte dort zehn Jahre mit reichlich Ausbildung und hartem Training im Kampf, wodurch er sehr stark wurde und immer mehr an Muskeln zulegte. Dann aber beschloss er, nach Thalberg zurück zu kehren und dort als Krieger für die Verteidigung des Dorfes zu arbeiten. Drei Jahre war er als Krieger für die Verteidigung zuständig, und schon bald wurde er vom Bürgermeister in eine höhere Position befördert. Die Gebirge sind fast niemandem gut bekannt, und so war er mit einer Gruppe Männer dazu beauftragt, diese zu erforschen. Sechs lange Jahre diente er diesem Auftrag und erforschte diese, dabei wurden er und Eowyn beste Freunde, und schlossen schon bald einen gemeinsamen Pakt, der sie dann zu Blutsbrüdern machte. Sie verbrachten viel schöne Zeit miteinander, sei es bei Saufgelagen oder Rücken an Rücken im Kampf, sie konnten sich immer aufeinander verlassen.
Bei einem ihrer Streifzüge stießen sie auf ein Höhlensystem, von dem man immer geglaubt hatte, es würde nur in den Legenden existieren. Dieser Legende nach solle das Wasser der Höhle sehr wertvoll sein, es wurde diesem eine heilende und gar verjüngende Wirkung nachgesagt, wenn man lange genug darin badete. Er konnte nicht ahnen, dass seine Leute, denen er so vertraute, ein Hinterhalt planten, um ihn loszuwerden, da sie ihre Entdeckung für sich behalten wollten. So kam es dazu, dass Mithrandir von seinen eigenen Leuten hintergangen und mit Pfeilen tödlich verletzt wurde. Sein bester Freund blieb bei ihm, hielt ihn in seinen Armen, die ganze Zeit, während Mitrandir seinen letzten Atemzügen immer näher kam. Ob durch Glück oder Zufall, das vermochte niemand zu sagen, trafen sie dort auf die Nekromantin Kalina Thyren. Eowyn und sie trafen eine Abmachung, durch die Mithrandir das Leben gerettet werden und er einen neuen Körper erhalten sollte.

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Fähigkeiten und Ausbildung:

Ausbildung:
Mithrandir erhielt eine sehr gute Ausbildung, nicht nur im Kampf, sondern auch in Geschichte, Sprachen, Umweltkunde und Magie. So wurde aus ihm nicht nur ein starker Krieger, sondern ein sehr intelligenter Mann. Auch eine gute Überlebensausbildung wurde ihm zuteil, sodass er sich selbst bei widrigsten Wetterlagen gut durchschlagen kann.

Fähigkeiten:
Nachdem er sich an seinen neuen Körper gewöhnt hat, wird er ein Meister im Umgang mit dem Bogen, da er sein Schwert aufgrund verschiedener Umstände nicht mehr richtig verwenden kann.

Waffen:
Einen gewöhnlichen, hölzernen Bogen, mit dem er nach einigem Training unschlagbar ist.

Stärken:
- Fernkampf
- Intelligenz
- mehr eine ruhige Person
- man kann sich auf ihn verlassen

Schwächen:
- Nahkampf
- wird sich in manchen Punkten nie ganz an den anderen Körper gewöhnen
- Probleme mit der Vergangenheit
- kann kein Blut sehen