In diesem Steckbrief werden männliche Pronomen verwendet, anstatt "sie*er ", jedoch ist Cecil genderqueer/non-binary und identifiziert sich somit mit keinen festen Geschlechtspronomen. Andere können die Pronomen verwenden, die ihnen gerade am passendsten vorkommen oder im besten Fall einfach abwechseln.

Allgemeine Informationen

Name: Cecil (Nachname abgelegt)

Alter: 35 Jahre

Spezies: Satyr (mit Rehmerkmalen)

Zugehörigkeit: Thalberg

Position: Geistlicher der Naturreligion




Aussehen:

Körpergröße: 155cm, 150cm ohne Geweih

Äußere Merkmale:
Sein Rehkörper hat vor allem schlanke Muskeln, welche vorrangig für Ausdaueraktivitäten ausgelegt sind. Das Fell seines Unterkörpers ist weiß mit kaum sichtbaren, noch helleren Punkten, zudem besitzt er weiche, große, ebenfalls weiße Rehohren anstatt menschlicher, sowie einen kleinen, ebenfalls weißen Wedel und eine Schürze, selbst ohne Kleidung ist sein Geschlecht also bedeckt. Der ebenfalls eher schmale, menschliche Oberkörper besitzt auch eher wenige, schmale Muskeln, ist aber schön definiert. Seine extrem weichen, flauschigen Haare strahlen ebenfalls in einem hellen weiß, und manchmal fallen ihm seine wilden Locken auch in sein Gesicht. Allerdings verdecken sie nie seine unschuldig wirkenden großen, hellblauen Augen, welche eigentlich immer weich und sanft wirken. Aus seinem Kopf sprießt ebenfalls ein schönes, zartes Geweih.

Kleidung:Cecil trägt eigentlich immer seinen geistlichen Ritualschmuck, selbst wenn er gerade nicht arbeitet. Dieser besteht aus einem goldenem Armschmuck, welcher sich drei Mal um seine linke Hand windet und aus einer ebenso goldenen Kette, sowie einem schönen, genauso goldenen Geweihschmuck. In seiner Freizeit tauscht er allerdings manchmal gerne den Schmuck gegen simple Blumenkronen ein, oder anderes Schmuckwerk, das die Natur selbst zu bieten hat. Da es in Thalberg sehr kalt ist, muss er manchmal auch Pullover, Umhänge oder ähnliches tragen, am liebsten trägt er allerdings sonst nichts.

Besonderheiten:
Wäre man unvorsichtig, könnte man Cecil als unechten Albino bezeichnen, denn er hat zwar ein weißes Fell, aber keine roten, sondern blaue Augen. Diese Fehlentwicklung hat jedoch einen eigenen Namen, es handelt sich dabei um Leuzismus. Sein Fell und seine Haut enthalten keine Melanozyten, eigentlich eine harmlose Genmutation. Jedoch treten mit dieser ebenfalls Komplikationen auf, in seinem konkreten Fall Unfruchtbarkeit, leichte Blutarmut und Taubheit.


Charakter:

Charaktereigenschaften:
Als klassisches Rehmerkmal hat Cecil einen sehr verträglichen Charakter. Er ist besonnen und versucht immer erst alle Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, bevor er eine Entscheidung trifft. Obwohl er noch eher jünger ist, wurde er Geistlicher als sein Lehrer, der vorherige Geistliche, starb. Große, hektische Mengen sind wirklich nichts für ihn, da er am liebsten die Ruhe der Mutter Natur genießt. Eigentlich ist er sehr geduldig, verliert aber sehr schnell die Fassung, wenn er erschreckt wird oder in Panik verfällt. Sollte man ihm sagen, dass man Hilfe braucht, glaubt er das sofort und bietet seine Unterstützung an. Cecil ist androromantisch, da er sich mit keiner bestimmten Geschlechtsidentität identifiziert, er sieht also nur Männer aus einem romantischen Blickwinkel. Ganz im Gegensatz zu dem Klischee eines sinnlich-lüsternen Mannes, ist Cecil, obwohl er ein Satyr ist, sehr gemäßigt, denn er ist demisexuell, auch wenn ihm das selbst noch gar nicht so richtig bewusst ist.

Ich mag: Ruhe, meditieren und beten, Sterne, Mutter Natur, seinen Rat geben

Ich mag nicht: Arroganz, Blasphemie, Respektlosigkeit, Kämpfe, Zerstörung von Natur

Ängste: wieder zurückgelassen werden, nicht verstanden werden

Hoffnungen/Ziele/Träume: einen eigenen Tempel für Mutter Natur in Thalberg errichten




Vergangenheit, Leben und Beziehungen:

Wichtige Beziehungen:
Zu seinem ehemaligen Herde hegt Cecil keine Kontakte mehr.
Trembles (Wolpertinger, Begleiter)

Vergangenheit:
Wie jeder Satyr in seinem ehemaligen Herde, wurde Cecil im Wald von Illaemor geboren, in der Nähe von großen, weiten Wiesen und schönen Sümpfe. Jedoch war er durch sein weißes, angeborenes Fell schon immer sehr auffällig. Einzig sein Lehrer, der vorherige Geistliche der Gruppe, nahm sich ihm an und unterrichtete ihn im Studium der Religion der großzügigen Mutter Natur. Seine Eltern waren im frühen Alter verstorben und seine einzige Familie gewesen, ansonsten hatte er allerdings eine schöne Kindheit. Der damalige Geistliche hatte ihn schon als Vierzehnjähriger nach dem Tod seiner Eltern angefangen auszubilden, weshalb er glücklicherweise schon fertig war mit der Ausbildung, als dieser im hohen Alter verstarb. Er war der Einzige in der Herde, der die Gebärdensprache beherrschte, Cecil war also viel alleine. Bis er Trembles fand, einen Wolpertinger, der durch ein anderes Tier verletzt worden war und ihn wieder gesund pflegte. Seitdem weicht er ihm nicht mehr von der Seite. Als einziger Schüler wurde Cecil nun zum Geistlichen der Herde, jedoch wurde die Herde eines Tages angegriffen und Cecil zurückgelassen. Er war mir seinem weißen Fell deutlich auffälliger als ein normaler Reh-Satyr, welcher sich im Dickicht besser verstecken konnte. Panisch, zum allerersten Mal in seinem Leben auf sich selbst gestellt, wurde er blind von den Jägern den Berg hinaufgetrieben. Er wurde dabei schwer am Bein verletzt, aber zum Glück nahm sich ihm ein Heiler an, der in Thalberg wohnte, der ihn dort hinbrachte. Er war noch nie ein großer Freund von Städten, aber selbst er konnte nicht abstreiten, dass sie ihn besser aufgenommen hatten,, als es seine Herde je getan hatte. Also blieb er, um auch Thalberg die Religion der großzügigen Mutter Natur näherzubringen.


Fähigkeiten und Ausbildung:

Ausbildung:
Cecil wurde als Geistlicher ausgebildet, das bedeutet er kann Lesen und Schreiben, wurde allerdings ebenso in Logik ausgebildet. Zur Ausbildung eines Geistlichen gehört theoretisch auch immer die Redekunst, jedoch beherrscht Cecil keine Lautsprache und ist seit Geburt an taub. Stattdessen kommuniziert er in Gestiken und Körpersprache, durch Aufschreiben oder in Gebärdensprache.

Fähigkeiten:
Als Satyr ist er ein ausgezeichneter Tänzer, wobei die meisten Tänze eher rituellen Zwecken dienen, die dazu beitragen, dass Pflanzen wachsen und Mutter Natur besänftigt wird, so jedenfalls die Legende.

Waffen: ein Ritualmesser

Stärken: Lippenlesen, ausgeglichen, geduldig, Zeremonien halten, Schnelligkeit, loyal

Schwächen: leichtgläubig hilfsbereit, taub, schreckhaft, körperlich schwach