Ein eher kleines und schäbiges Zimmer. Zwar verfügt es über das Nötigste, was jemand wie Gozuki beim Aufwachen und generellen wohnen braucht, unter anderem auch Karten und ein paar Bücher über die Welt. In einer Truhe befinden sich Wechselsachen, in einem Schrank, gleich neben dem Bett, hat der Blondhaarige einige gute Weine. Doch ist es generell nicht in dem besten Zustand. Alles wirkt und ist tatsächlich auch ein wenig marode und farblich sehr eintönig, vor allem viel braun und etwas grau ist bestimmend.

In meinem Zimmer angekommen, ging ich gleich zum Schrank um mir dort eine Flasche Wein herauszunehmen und damit warf ich mich aufs Bett. "Ahh....ja, genau dass brauche ich jetzt." seufzte ich zufrieden, nahm den Korken ab und trank einen guten Zug. Genießerisch schmatzte ich mit den Lippen, als ich die Flasche abstellte. Ich fühlte mich schon gleich viel besser. Ich drehte mich etwas und sah in Richtung des Fensters. "Bald wird es dunkel sein...." Dann musste ich wieder zu Papda, aber zu betrunken durfte ich nicht sein. Kurz überlegte ich, ob ich nicht einfach die Flasche mitnehmen und ab und an während meiner Wache einen Schluck nehmen sollte. Doch verwarf ich diesen Gedanken dann auch gleich wieder, nicht nur, weil während der Wache generell besser nicht getrunken werden sollte, sondern mögliche Angreifer das auch durch Magie oder was weiß ich ausnutzen könnten. Also genoss ich stattdessen noch ein paar Minuten mit meiner Flasche die Ruhe, ehe ich sie wieder verschloss und dann wegstellte. Anschließend ging ich zurück zu Papdas Gemächern.

----->Padparadscha's Gemächer

Wieder in meinen "eigenen" vier Wänden, lehnte ich Murasame neben mein Bett, zog mein Shirt und Schal aus, ehe ich mich grob mit etwas Wasser reinigte und dabei auch mal einen Blick in den Spiegel warf. "Jünger wirst du auch nicht mehr, ha." kommentierte ich mein Aussehen und lachte leise. Anschließend zog ich mich wieder an, steckte mir mein Schwert wieder in den Gürtel und ging dann zurück zu Padpas Gemächern.

---->Padparadscha's Gemächer

In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich erstmal Murasame auf mein Bett, ehe ich den gekauften Wein herausholte und davon noch ein paar Schlücke trank. Als eine Art "Schlummertrunk". Dennoch blieb ich anschließend noch eine Weile wach auf dem Bett liegend und starrte die Decke an. Der Ausflug nach Thalberg, die dortigen Ereignisse und die letzten Gespräche mit Papda gingen mir noch durch den Kopf. Kurz bevor ich einschlief, wanderten meine Gedanken, zu meiner eigenen Überraschung, noch kurz zu Faqir. "Was er wohl gerade treibt?"

Am nächsten Morgen wachte ich eine knappe halbe Stunde vor Sonnenaufgang auf. Obwohl ich, wohl aufgrund des Weines, noch gerne liegen geblieben wäre, raffte ich mich auf, reinigte mich ein bisschen und zog meine Wechselsachen an. Murasame wieder fest an meinen Gürtel hängend, war ich bereit für einen neuen Tag.

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