Ich sah mir den Friedhof genau an. Hier sollte ich meine ruhe haben und auf Oheň etwas warten können. Ewig werde ich nicht hier bleiben können. Doch für den Moment würde das gehen. Ich legte mich in meine wolfsgestalt aif eine etwas gestützte stelle und fing an etwas zu dösen.

kommen von: Wohngebiete der Charaktere » Cecil's Haus

Von meinem Haus aus war der Weg zum Friedhof kein weiter, es lag eher am Rand und der Friedhof tat es ebenfalls. Man musste ein kleines Stück bergab, der Friedhof war im Gegensatz zu Thalberg doch ziemlich tief gelegen und Trembles hoppelte schon einmal munter voraus, er machte sich keine Sorgen, während er seine Spuren im Schnee hinterließ, durch sein grünes Fell und Federn doch sehr auffällig. Ich öffnete das Gitter und hielt das Tor für Undertaker mit einer Hand geöffnet. Ich dachte, du würdest dich hier vielleicht wohler fühlen., bedeutete mich ihm, noch ohne mich wirklich umzusehen, ich hatte gerade im ersten Moment nur Augen für Undertaker, ich wollte sehen, ob es ihm besser ging.

Cecil lag völlig richtig, es wurde einfacher zu atmen, als ich den Friedhof betrat. Ich musste theoretisch nicht atmen, ich kam gut ohne klar, aber es war eine liebe Gewohnheit und trug auch zu meinem Komfort bei, jedenfalls, wenn es leicht von statten ging, wie es nun wieder der Fall war. Ich liebte den Friedhof. Ich organisierte Bestattungen für alle Vorlieben und Wünsche, aber die stillen Gräber hier im Schnee waren mir die Liebsten. Man konnte hierher zurück kehren und die Ruhe genießen, ein Ort zum Trauern und zum Erinnern, aber auch um Frieden zu finden und Atem zu schöpfen. Ich drehte mich zu Cecil und lächelte ihn breit an. Du bist sehr klug, hier bin ich tatsächlich sehr gerne. Ciel sprang von meiner Schulter und lief durch den Schnee, er hatte wohl etwas entdeckt, was ich mit meinen schlechten Augen natürlich nicht sehen konnte. Es war ein großer, schwarzer Wolf ( @Silan ), der zu dösen schien. Ciel ging mit lauernden Schritten auf ihn zu und maunzte dann auffordernd.

Mein Lächeln wurde sofort etwas breiter und ein warmes, wohliges Gefühl füllte mich aus, es war immer schön, wenn ich jemandem helfen konnte, egal wie klein der Gefallen auch war. Das ist schön, wir können öfters gemeinsam hierher kommen. Trembles hatte inzwischen den Friedhof erkundet und war mit Ciel auf eine fremde Gestalt gestoßen, der er sich nun neugierig näherte. Auch ich sah mich um und bemerkte unsere beiden tierischen Begleiter bei einer sehr großen Gestalt. Ein riesiger Wolf (@Silian ) mit tiefschwarzem Fell, der zu schlafen schien und das mitten am Friedhof, wahrlich ungewöhnlich. Meine Ohren zuckten nervös und ich trat instinktiv einen Schritt zurück, bevor ich versuchte mit meinem Kopf Oberhand über meine Instinkte zu gewinnen. Er war wahrscheinlich ein Gestaltenwandler, so riesig wie der Wolf war. Ich sah zu Undertaker hinauf und sah ihn mit großen Augen an, ich hoffte, er würde mir folgen, als ich mich dem riesigen Wolf langsam näherte.

Mitten in meinem Dösen Bemerkte ich plötzlich wie sich mir jemand näherte. Ich stellte sofort meine Ohren auf und hörte aufmerksam auf die schritte. Von den lauten der schritte her würde ich auf einen Satyr tippen. Ganz sicher war ich mir jedoch nicht. Ich öffnete also meine Augen und sah direkt vor mir einen Satyr (Cecil). was die zweite Person oder wesen war konnte ich sogar jetzt schlecht sagen. das einzige was mir auffiel war das lange Graue haar (Undertaker). In meiner Wolfgestalt zu bleiben erschien mir als ziemlich unhöflich. Da ich schon seit ich mich mit Oheň mich auf den weg gemacht hatte in Wolfgestalt befand war das Wechseln kein Problem. Ich verwandelte mich also in meine Menschliche gestallt. Ich sah die beiden freundlich an. "Hallo mein Name ist Silian. ich hätte nicht gedacht hier auf dem Friedhof noch jemanden anzutreffen." Hoffentlich störte ich sie nicht mit meiner Anwesenheit hier. Wenn doch muss ich mir einen anderen Ort zum Warten suchen.

Das würde mir gefallen. Und wie sehr es das würde. Ich hörte Ciel maunzen und Cecil schien auch etwas zu entdecken. Ich erkannte die große Gestalt erst als solche, als wir uns näherten, denn natürlich ging ich mit Cecil mit, davor war es für mich nur ein dunkler Fleck gewesen, der praktisch alles hätte sein können. Als wir uns noch mehr näherten erkannte ich, dass das Ding atmete und von Fell bedeckt war. Ein Tier also, allerdings verwandelte es sich bald in eine menschliche Gestalt, das war also vermutlich eine Art Gestaltwandler, dunkles Haar, helle Haut, mehr konnte ich nicht erkennen. Es gibt auf Friedhöfen unzählige Personen anzutreffen. Ich kicherte leise und sprach für Silian, wie er hieß, während ich für Cecil aber wie automatisch auch mit deutete, um ihm das Verstehen zu erleichtern. Ich bin Undertaker und das ist Cecil.

Meine Vermutung war zum Glück richtig gewesen, es war nicht einfach nur so ein riesiger Wolf, auch wenn es die sicherlich gäbe, es war tatsächlich ein Gestaltenwandler, der sich auch gleich zurückverwandelte. Trembles schnupperte neugierig an ihm, während er Ciel anstupste. Vor mir stand nun ein Mann mit dunkelbraunen Haare und hellblauen Augen, er wirkte eher schmal, wenn auch nicht so wie ich, aber trotzdem nicht wie ein Muskelprotz. Ich neigte mich etwas vor und nickte ihm tief zu, bevor ich lächelnd zuerst auf meine Ohren und dann auf meine Kehle deutete und den Kopf schüttelte, damit er auch verstand, dass ich nicht sprechen und nicht hören konnte. Undertaker stellte mich jedoch vor, wie ich an seinen Lippen erkennen konnte und ich bedeutete ihm schnell. Sag ihm, dass es mich freut, ihn kennenzulernen.

Ich beobachtete die Gesten des Satyr (Cecil) genau. Er konnte wohl der geste nach zu urteilen weder sprechen noch höhren. Leider beherschte ich keine zeuchensprache um ihm die Kuminkation zu erleichtern. "Ich hoffe das ich euch mit meiner Anweseheit hier nicht störe? Ich warte hier auf jemanden. Sanft sah ich die beiden an. Es war wirklich schön mal neue personen Kenenzulernen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mal schauen ob wir uns länger unterhalten konnten oder nicht.

Es freut Cecil dich kennen zu lernen. Das sagte ich nun ohne auch noch zu deuten, da ich schließlich nur weiter leitete was Cecil sagen wollte, des weiteren deutete ich aber wieder zusätzlich zum Sprechen, wie ich es davor auch schon getan hatte und wie ich es in Cecils nähe bisher immer gehalten hatte, wenn jemand dabei war, der Cecils Gebärden und damit seine Sprache nicht verstehen konnte. Uns nicht, die Toten dagegen... Auf wen wartest du?

Sofort schüttelte ich den Kopf, als Silian fragte, ob er uns hier störte, denn das tat er natürlich nicht, und lächelte ihn dann freundlich an, während Undertaker meine Nachricht an ihn weitergab und ihm noch einmal bestätigend zunickte. Auf Undertaker's Frage hin, die er sowohl deutete als auch seinen Lippenbewegungen zufolge laut stellte, seine Rücksicht erwärmte mir wirklich das Herz, sah ich Silian neugierig an, denn es interessierte mich ebenfalls, was Undertaker ihn gefragt hatte, auf wen er denn wartete. Trembles stupste währenddessen Ciel kurz an und ging dann zwischen den Gräben erkunden.

Bei Undertakers worten dachte ich kurz nach. Ja die Toten könnten es wirklich nicht so schön finden wen ich hier bin. Vielleicht sollte ich später doch den platz wechseln. Bei der frage auf wen ich wartete muss ich kurz nachdenken. Ich kann schlecht sagen das ich auf Oheň der Hüterin des Moores warte. Dazu kenn ich die beiden zu wenig. Also würde ich es anders formolieren ohne zu lügen Ich sah die beiden freundlich an. "Ich warte auf meine Chefin. Ich habe die Aufgabe sie zu beschützten. Doch bei dem Treffen das sie nun hat kann ich nicht dabei sein. Darum warte ich hier bis sie fertig ist um sie weiterhin beschützten zu können." Nichts war gelogen nur etwas weniger infornationen. Hoffentlich nehmen sie mir das nicht übel. "Lebt ihr beide eigentlich hier in Thalberg?

Ein Leibwächter. Muss ja eine wichtige Chefin sein. Meine Stimme war von leisem Kichern durchzogen, meine Hände beim deuten dagegen stabil, allerdings deutete ich wie immer in äußerst großen, ausgreifenden Gesten. So ist es, aber du kommst demnach nicht von hier. Erstes mal in der Gegend?

Ich war auch gleich neugierig, um wen es sich bei seiner Vorgesetzen handelte, aber ich fragte nicht nach, Undertaker tat es sowieso schon indirekt und ich wollte mich einem Fremden nicht aufdrängen. Es wunderte mich wirklich, dass er so ruhig auf Undertaker reagierte, mir war es damals vollkommen anders ergangen, allerdings war der Gestaltenwandler auch vermutlich nicht so schreckhaft wie ich. Ich nickte sofort auf seine Frage hin, denn ja, ich lebte hier in Thalberg.

Dachte ich mir doch das sie von hier stammen. "Da hast du recht ich stamme aus Illaemor. Bin bis vor kurzen dort ziemlich lange umhergeirrt ohne festen platz. Nun werde ich wohl fest in den Mooren leben." Sanft sah ich sie an. Hoffentlich verate ich nichts was Oheň noch schaden könnte. Es wär aner auch unhöflich nicht zu antworten. "Ihr habt es hier wirklich schön. Gibt es eigentlich einen Ort den man sich umbedingt ansehen sollte?" fragend blickte ich beide an.