"Ach fuck! So eine verdammte Scheiße!", fluchte ich ungehalten und zappelte, doch egal wie sehr ich versuchte, wieder aus diesem Mist raus zu kommen, doch stattdessen versank ich nur tiefer im Moor. Die Erinnerungen an meinen Bruder hatten mich nur unvorsichtig werden lassen, dumm, wenn ich ehrlich war, es hatte mich eiskalt erwischt.
"Fuck! Das kann doch jetzt nicht wirklich mein Ende sein!", fluchte ich. Ein Ast hing recht niedrig und ich streckte mich, um diesen zu erreichen. Meine Hände griffen den Ast, doch so sehr ich dann versuchte, meine Beine aus dem Morast zu ziehen, doch ich hatte alleine keine Chance. Dennoch, ich bezweifelte, dass hier irgendwer war, der mir helfen konnte, aus meiner misslichen Lage heraus zu kommen. An meine Schreibfedern kam ich so auch nicht mehr heran, mit Runen konnte ich damit auch nicht dienen. So gab es nur eine Hoffnung: Irgendjemand musste hier doch sein, irgendwer! "Ist hier jemand? Hallo? Ich brauche Hilfe!", versuchte ich es, mit tiefer, lauter Stimme rufend, nachdem ich tief Luft geholt hatte.

Ich war gerade auf einem entspannten Spaziergang durch den Sumpf und kümmerte mich hier und da um ein paar Pflanzen die meine Aufmerksamkeit brauchten. Jedoch würde ich durch das Gefühl gestört das irgendetwas nicht stimmte weshalb ich beschloss diesem Gefühl nach zu gehen. Noch bevor ich in der Nähe des Grundes für mein Gefühl kam hörte ich jemanden ziemlich unschön fluchen und zetern. Amüsiert kicherte ich und ging dann weiter nachdem ich kurz gelauscht hatte, scheinbar war dieser jemand schließlich in Gefahr oder hätte andere Probleme. Ist schon ne Weile her das sich jemand her verirrt hat der so....freudig dem Fluchen zu gesprochen hat. Dann wollen wir doch Mal sehen wer das denn ist.
Auf leisen Sohlen näherte ich mich dem Ort des Geschehens und entdeckte den in meinen Augen jungen Mann und auch was das Problem war. Seufzend schüttelte ich den Kopf als ich sah wie er herum zappelte. Schließlich wusste doch jedes Kind das man sowas nicht machen darf wenn man irgendwo drin versank Ihr müsst nicht so brüllen. Ich bin doch schon da. Aber ich an eurer Stelle würde mich nicht ganz so viel bewegen., sagte ich. Meine Stimme war sanft, wohlklingend und melodisch, passte einfach zu mir und meinem Körper der schon so manchen Kopf verdreht hatte. Heute hatte ich diesen Körper in ein langes Kleid in mintgrün gekleidet. Das Kleid hatte an jeder Seite einen Beinschlitz der bis weit auf dem Oberschenkel ging wodurch die Beine fast komplett freilagen und der Stoff nur locker darüber hing. Gehalten würde wes von einem schmalen Ledergürtel aber der Hingucker war wohl der obere Bereich, lief der Stoff doch so das der Bauch frei und die Brüste gerade ausreichend bedeckt waren. Über den Schultern lag noch ein durchsichtiger Überwurf

Eine weiche, melodische Stimme erklang, die mich auf etwas hin wies, das eigentlich jedes Kind wusste, und ich hielt inne, statt meine Situation noch weiter zu verschlimmern, während meine Augen sie suchten. Schon bald fand ich die zugehörige Person und mir fielen beinahe die Augen im Kopf. Diese junge, wunderschöne Frau (Kassandra) wirkte in dem Kleid, das sehr viel Haut sehen ließ und sie nur noch attraktiver und anziehende wirken. Dass sie eigentlich ein Succubus war, erkannte ich aktuell nicht sofort, denn aktuell war meine Situation alles andere als berauschend. Ich blinzelte, während ich sie eine Weile einfach nur anstarrte. Auch wenn es unhöflich war, ich konnte meine Augen nicht von mir lassen... Dass Frauen auch eine meiner größten Schwächen sein mussten. "Also, es ist mir wirklich neu, dass Todes Ängste Halluzinationen auslösen, vielleicht gibt es hier Dämpfe oder so", kam es von mir, ohne nachzudenken, "Aber ich habe noch nie eine so wunderschöne Dame wie Euch gesehen. Geschweige denn, hier erwartet."

Na zumindest hält er jetzt still., dachte ich und sah mich nach einer nahen Ranke um die lang und stabil genug wäre ihn herauszuziehen. Jedoch wurde ich von seinen Worten davon ablegt. Ein helles Lachen entkam mir und ich sah ihn amüsiert an während ich vor ihm, aber auf sicherem und festen boden, in die Knie ging um einigermaßen mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Es gibt hier wirklich Ecken wo es solche Dämpfe gibt die Halluzinationen hervorrufen können aber ich kann dich beruhigen mein Hübscher. Ich bin durch und durch echt., sprach ich weiter und streckte die Hand aus um ihm einmal mit den Fingerspitzen über seine Wange zu streichen, näher kam ich nicht ohne in die selbe Lage zu kommen wie er. Und danke für das Kompliment. Sowas hört man doch gerne. Und zu meiner Anwesenheit hier.....ich lebe nicht weit von hier.

Ich könnte die Augen nicht von ihr lassen, als sie sich hin kniete, offensichtlich auf festem Boden, und mir erklärte, dass es sowas zwar gab, aber sie real war. Meine Augen weiteten sich und mein Herz machte einen Satz, als sie mir über die Wange Strich, kurz darauf wurden meine Wangen minimal rot. Was ist das nur? Ich finde sie von der ersten Sekunde an anziehend. Es dauerte kurz, bis ich mich wieder gefangen hatte, und es überraschte mich, dass sie hier lebte. Allerdings dachte ich im Moment keinesfalls so weit, dass sie der Succubus war, wegen dem ich überhaupt in dieses Gebiet hier gereist war. "Warum lebt eine so wunderschöne Dame ganz alleine in einem Sumpf?", hakte ich nach, "Aber... Ich mache Euch gerne weiter Komplimente, sobald ich nicht mehr hier fest stecke..."

Ich kicherte leise als er leicht rot wurde bei der Berührung seiner Wange und grinste dann als er versprach mir noch mehr Komplimente zu machen wenn er befreit sei.Dann will ich dir Mal helfen Schätzchen. Schön still halten jetzt. Damit stand ich wieder auf, setzte meine Suche nach einer passenden Ranke fort und fand bald auch eine, eine dicke aber schön lange Ranke die über einem Ast hing. Ich streckte die Hand leicht nach ihr aus uns sie wurden von einem zarten hellgrünen Schimmer umgeben während die Ranke förmlich zum Leben erwachte und sich in seine Richtung bewegte. Sie schlang sich um ihn und begann dann zu ziehen und ihn so wieder auf festen Boden zu bringen, auch wenn sie sich ziemlich kräftig spannte dabei war der Gegenzug doch nicht gering so tief wie er schon steckte.
Als er wieder draußen war stellte ich mich neben ihm und hielt ihm eine Hand hin um ihm aufzuhelfen. Na komm mein Hübscher, da so auf dem Boden zu knien passt nicht zu einem Prachtkerl wie dir.

Ich war mehr als froh, dass sie sich dazu bereit erklärte, mir zu helfen, und beobachtete dann staunend, wie die Ranke zu Leben zu erwachen schien. Dass es der Magie zu verschulden war, erschien mir sofort logisch. "Eure Magie ist so wunderschön wie Ihr selbst", stellte ich galant fest.
Schon bald wurde ich von dieser umschlungen und nun zog sie mich aus dem Morast des Sumpfes. Kurz darauf landete ich auf dem Boden, es war ein unbeschreibliches Gefühl, wieder frei zu sein und sich bewegen zu können. Der Sumpf würde wohl nicht mein Ende sein. "Wobei ein Gentleman immer bereit sein sollte, eine wunderschöne Dame auf Händen zu tragen", gab ich zurück, ihr Kompliment ließ mich schon fast Verzückt lächeln, "Ich danke euch." Ich ergriff ihre Hand, um mir aufhelfen zu lassen.

Ein wahrer Schmeichler seit ihr. Dabei seit das nichts besonderes. Nur etwas Naturmagie., winke ich kichernd ab und als er mir auf ein Kompliment zu meiner Magie macht. Bei seinen nächsten Worten lachte ich erneut leise. Und um das zu tun muss er vor einer Dame auf die Knie gehen? Mir persönlich wurden noch ganz andere Sachen einfallen wofür ein Mann knien muss. Ich grinste anzüglich und ließ den Blick absichtlich langsam über seinen Körper eigen, leckte mir dabei über die Lippen. Und was mir nicht alles einfallen würde. Habe ich doch gerne gemacht. Braucht ihr einen Platz zum ausruhen?, fragte ich nach seinem Dank.

Nur ist gut. Ich habe nicht viele Magien gesehen, die derart im Einklang mit der Natur stehen", gab ich dann ehrlich zu. Es gab viele unter den Menschen, die die Natur traurigerweise nicht zu schätzen wussten, während meinen Reisen war ich sowohl in Elsweyr, als auch in Thalberg und Illaemor vieler solcher Menschen begegnet. Allerdings war das gerade nicht so wichtig, viel wichtiger war, dass ich dank ihr dem grausamen Tod, entkommen war.
Schon bald stand ich wieder aufrecht, dabei klebten meine nun schmutzigen Sachen, etwa bis zu meinem Bauchnabel waren sie voll gesigen von Wasser und Schlamm, wie eine zweite Haut an meinem Körper und ließen erahnen, was genau sich darunter befand. Mit einer Hand rückte ich mein Stirnband zurecht, während sie mich mit einer eindeutigen Absicht anzüglich musterte.
"Nun, dieses Vergnügen kann ich durchaus gerne bescheren, allerdings kenne ich meinen Gegenüber dafür gerne. Zumindest ein kleines Bisschen", antwortete ich galant, "Mein Name ist Lion. Und trotz der unerfreulichen Umstände ist es mir eine Freude, Euch kennenzulernen." Leicht streckte ich meine unterkühlten, steifen Glieder. Ein schönes Bad und ein Platz zum Ausruhen wären perfekt, ihre Frage entlockte mir ein Lächeln. "Ein Platz zum Ausruhen wäre perfekt, vielen Dank", antwortete ich ihr sogleich ehrlich.

Es wäre ja schlimm wenn Naturmagie nicht mit der Natur im Einklang wäre., amüsierte ich mich etwas. Das es aber viele gab die die Natur nicht ehrten und nicht zu schätzen wussten wusste ich nur zu gut und deshalb bestrafte ich jene die mit meinem Sumpf nicht richtig umgingen. Ich war niemand der über sowas hinweg sah und könnte dann ziemlich ungehalten werden.
Er stand kurz darauf auch wieder aufrecht und seine nassen Sachen zeigten deutlich was sich unter ihnen verbarg und was ich zu sehen bekam gefiel mir. Er war ein muskulöser und wirklich nicht zu verachtender Mann den ich sicher nicht von meiner Bettkante stoßen würde sollte es soweit kommen. Oh das klingt vie versprechend Lion. Auch mir ist es eine Freude euch kennenzulernen. Mein Name ist Kassandra., stellte ich mich ebenfalls vor. Er nahm mein Angebot dankend an und ich drehte mich um und vor zu gehen. Dann kommt Mal mit Lion. Mit leisen Schritten setzte ich mich in Bewegung, hatte dabei einen leichten aber einladenden Hüftschwung. Über die Schulter sah ich zu ihm und wank ihn hinter mir das er mir folgen sollte.

Innerlich verfluchte ich meine dumme Aussage, als 1300 Jahre alter Halbgott sollte ich es besser wissen. "Stimmt schon", murmelte ich, mittlerweile ganz schön verlegen und senkte den Blick. Ob der Sumpf mich schon dämlich gemacht hatte? Gefühlt schon. Vielleicht war heute auch einfach nicht mein Tag.
"Ein schöner Name für eine wunderschöne Dame", stellte ich fest und lächelte sie charmant an. Ein kälter Windstoß fuhr durch das Gelände und ließ mich kurz erschaudern. Meine Sachen waren nass und es war schin ein wenig kalt. Das Glück war mir wirklich hold gewesen. "Warum wohnt eine so schöne Dame ganz alleine im Sumpf?", wollte ich neugierig wissen. Wirklich alles an ihr wirkte anziehend und absolut einladend, während ich ihr folgte.

Oh kein Grund verlegen zu werden. Es ist doch nichts dabei. Du hast ja schließlich recht., lächelte ich ihn an als er wegen seiner Aussage verlegen wurde. Er schien sich deswegen ziemlich....man könnte sagen fertig zu machen. Scheinbar war es ihm peinlich das er sich so vor mir präsentierte. Süß. Anders kann man es nicht sagen.
Er schmeichelte dann aber auch gleich weiter und entlockte mir ein sanftes und leises Lachen. Vielen Dank. Meine Eltern fanden dieses Namen einfach sehr passend. um deine Frage zu beantworten: Ich lebe hier weil ich die Ruhe mag. Aber auch weil ich für diesen Sumpf verantwortlich bin. Ich bin die Hüterin dieses Gebietes., bedankte ich mich und beantwortete gleich in einem Zug seine Frage. Er schien etwas zu frösteln was auch kein Wunder war so nass wie seine Sachen waren weshalb ich dann ein wenig schneller ging.

Natürlich war es schin ein Grund, verlegen zu werden, auch wenn sie das anders sah. Frauen waren zwar meine Schwäche, aber es bedeutete noch lange nicht, dass ich mich dann benehmen konnte wie ein hirnamputierter Tölpel. Immerhin war normalerweise ich derjenige, der Frauen anbaggerte, und nicht derjenige, der verlegen blinzelnd kein Wort mehr heraus bekam.
Jedoch war alles wie weg geblasen und eisige Kälte hatte mein Herz umklammert, als ich ihre Antwort vernahm. Ich brauchte keine Sekunde, um eins und eins zusammen zu zahlen, und blieb abrupt stehen. Jede Faser meines Körpers spannte sich an. "Du... Du bist es also, darum bist du hier!", brachte ich hervor, meine Stimme klang gepresst, ehe ich sie anschrie: "Du bist diese verfluchte Hexe, dieser verdammte Succubus, der hier lebt! Endlich hab ich dich gefunden! Jetzt werde ich meiner Rache ein Stück näher kommen!" Ich schnaubte aufgebracht und trst einen Schritt auf sie zu. "Du wirst bezahlen, du Miststück! Und versuch bloß nicht, mich zu verhexen und mit deinem falschen Charme zu verführen! Mich kriegst du nicht! Mach dich auf deinen Untergang gefasst!"

Lion war nach meiner Antwort wie ausgewechselt und ich blieb verwirrt stehen als ich keine Schritte mehr hinter mir vernahm und drehte mich zu ihm um. Der Höhepunkt war ja aber das er plötzlich anfing mich zu beleidigen und zu bedrohen. Ich wusste gar nicht was das alles auf einmal sollte, aber wenn er dachte das ich so mit mir reden ließ dann hatte er sich aber mächtig geschnitten.
Wütend verengten meine goldenen Augen sich, schienen Funken zu sprühen und so wie er tat auch ich einen Schritt auf ihn zu und es gab einen kräftigen Luftzug als ich mit der Hand ausholte. Der Knall der Ohrfeige hallte durch den Sumpf und ein roter Handabdruck bildete sich auf seiner Wange. Meine Handfläche brannte aber das war mir scheiß egal. Was glaubst du eigentlich mit wem du redest?! Ich habe nicht über 2000 Jahre hinter mich gebracht um mich von einem dahergelaufenen Burschen wie dir so beleidigen zu lassen!! Ich habe nie jemandem ein Haar gekrümmt oder jemanden in mein Bett geholt der es nicht von sich aus wollte! Ja ich spiele ab und zu mit den Männern oder auch Frauen aber ich lasse ihnen ihren freien Willen also wird mir ja nicht vor das ich vor hätte dich zu verführen!!, fauchte ich ihn an und bohrte ihm den Zeigefinger immer wieder in die Brust während ich sprach. Ich war geladen bis zum geht nicht mehr denn ich ließ mir ja einiges bieten aber ich würde mich nicht als Hexe beleidigen lassen geschweige denn mir sonst was für Vorwürfe anhören.
Wenn du ein Problem mit Sucuben hast ist das nicht mein Problem aber lass das nicht an mir aus oder ich schwöre dir du wirst eine gänzlich andere Seite an mir kennenlernen und bis du dich beruhigt hast...... Ich ließ den Satz erstmal offen und nutzte dafür die Magie die er schon kannte um ihm im nächsten Moment die Beine wegzuziehen und dafür zu sorgen das er Kopf über von einem Ast hing, eine dicke Ranke um seine Beine gewickelt. Wirst du schon da hängen bleiben. Ich habe Zeit. Mit diesen Worten setzte ich mich auf eine hochstehende Wurzel direkt vor ihm und war mehr oder weniger auf Augenhöhe mit ihm. Elegant überschlug ich die Beine aber man sah mir noch an das ich vor Wir kochte.