Ich nickte ihr dankend zu und parierte ihren nächsten Angriff, mit einem Blocken ab. Ich drückte ihr Schwert mit meiner Kraft weg und setzte, flinker als zu vor zum nächsten Angriff. Ich schwang das Schwert von unten nach oben Richtung ihr Gesicht, dabei fixiert hatte ich ihre linke Schulter. Als dieser Zug zu Ende war, ging ich weiter in den Angriff, aber bewegte mich auf sie zu, dabei schlug ich von links nach rechts, von oben und unten auf sie ein. Ich bewegte mich immer schneller und fragte mich, ob sie mit dem mithalten konnte. Ich versuchte derweil, meine Angriffe und ihre zu analysieren und mir zu merken, welche Bewegungen sie und welche Bewegungen ich gemacht hatte bis jetzt. Und mir auch nochmal die Fehler einzuprägen und diese nicht mehr zu machen. Das Schwert lang eigentlich gut in der Hand oder Händen wenn ich es mit beiden hielt und ich hatte mit den Bewegungen nun das Gefühl, das wir fast tanzten. Ich bekam einige Schläge noch ab doch ich war garnicht mal so schlecht. Das Schwert wurde mir von jedem Angriff und jeder Korrektur, die ich von der Prinzessin bekam, vertrauter und ich benutze es bald wie ein Teil von mir. Ich war mir jedoch sicher, auch ohne Schwert ziemlich gut klar zu kommen.

Ich lächelte als sie meinen nächsten Angriffe parierte. Dann musste ich mich allerdings stark darauf konzentrieren wo ich hintrat denn ihre Angeiffe wurden schneller und och gab mein bestes alle zu parrieren, bekam aber wohl oder übel den ein oder anderen Schlag ab. Während ihrer Angriffe wich ich zurück um genügend Platz zum parrieren und ausweichen zu haben. Ich blockte ihren letzten Angriff, leitete ihr Schwert zu Boden und griff erneut selbst an. Wobei ich sie zurück drängte. Ich schwang widervauf ihren dominanten Arm zu und versuchte dannach mehr mals sie an en Beinen zu erwischen. Es zeigte sich deutlich das ich mehr Erfahrung hatte als Valentina, allerdings stellte sie sich ganz gut an und ich merkte das sie schnell dazu lernte.

Ich lächelte und war erstaunt wie geschickt die Prinzessin war. Nun war ich es die ausweichen musst Rund die Schläge parieren musste. Ich schnaufte kurz, als sie meinen Arm traf und mein Schwert mir fast aus der Hand fiel. Doch auf das nächste war ich nicht vorbereitet gewesen und so stolperte ich über ihr Schwert als sie mein Bein zu treffen versuchte und fiel mit dem Rücken auf den Boden. „Uff.”, ich Atmete etwas tiefer ein und aus da mir die Luft weg geblieben war. „Ein Brillanter Schachzug Prinzessin ich bin beeindruckt. Jedoch weis ich nicht ob ich gut genug bin als Trainingspartnerin für euch.”, ich schmunzelte und rappelte mich wieder auf. „Geht es weiter?“,fragte ich sie und blickte sie an, einige Grashalme und Erde klopfte ich mir von meinen Klamotten.

Valentina stolperte über mein Schwert und viel auf den Boden. Ich schmunzelte kurz etwas amüsiert, half ihr dann allerdings wieder beim aufstehen. “Ich danke euch. Man lernt das ein oder andere mit den Jahren. Aber ihr schlagt euch gut, dafür das ihr bisher nur die Theorie kanntet.“ erwiderte ich. „Bitte sorgt euch nicht, ihr seid eine gute Trainingspartnerin.“ Sie hielt nicht zurück und versuchte mich auch zu treffen. Im Gegensatz zu den Rittern und Wachen mit denen ich manchmal trainierte. „Wenn ihr das wollt.“ antwortete ich und stellte mich kampfbereit hin.

Ich neigte meinen Kopf vor ihr. „Vielen dank Prinzessin für euren Lob. Und aufgehst. ”, mit neuer Motivation griff ich sie, mit einer plötzlichen Drehung um mich selbst an. Der Schlag zielte direkt auf ihre Hüfte. Danach ging ich wieder auf sie zu und griff sie von unten nach oben an.

Ich musste schnell reagieren um den Schlag auf meine Hüfte zu blockieren. “Dramatisch.“ kommentierte ich ihre Drehung mit einem schmunzeln und blockte ihren nächsten Angriff. Ich imitierte einen ihrer letzten Schläge und griff ihre Schulter mit einem Schwing von oben nach unten an, und stieß dann geradeaus auf ihren Brustkorb zu, wollte ich doch wissen wie sie sich von einem frontalen Angriff wehrte.

Ich wich dem Angriff auf meine Schulter aus und fuhr mit meinem Holzschwert ihr Schwert entlang dabei drückte das Schwert mit aller Kraft weg von meinem Körper und stellte mich mit einem Schwung seitlich zu dem Angriff hin. Deine Parrierstange des Schwertes drückte nun gegen ihre und ich hoffte ihr Schwert nun abdrängen zu können.

Ich war sichtlich erstaunt über ihre Abwehr und verstärkte den Druck auf meine Parrierstange etwas um um den ihren zu halten. Nach einer weile löste ich die beiden Schwerter indem ich sie mit Kraft nach unten drückte und gleichzeitig ein Stück zurück sprang. „Ihr habt Kraft.“ meinte ich und atmete einmal schwer aus, hatte mich das nun doch einiges an anstrengung gekostet. Aber was anderes hätte ich von einer Frau die ohne Waffen und in Tiergestalt kämpft nicht erwartet. Ich rollte einmal mit den Schultern um mich etwas zu lockern bevor ich wieder in Angriffsstellung ging und erneut mit einigen flinken Angriffen auf ihre Beine zielte.

„Und ihr seid sehr geschickt mit dem Schwert Prinzessin.”, gab ich ihr ein Kompliment zurück. Als sie kurz Paussierte um ihre Schultern zu lockern tat ich es ihr nach. Das Schwert war zwar nur aus Holz, aber ich war schon etwas auser Atem mittlerweile, immerhin kämpften wir schon seid einigen Stunden. Es machte mir unglaublich vieles Spaß und ich lernte immer mehr dazu. Als sie auf meine Beine zielte, wich ich mit Sprüngen nach hinten aus. Ich selbst griff nun mit Schlägen von der Seite auf sie zu an, dabei bewegte ich mich konstant in verschiedenen Richtungen so das ich fast schon von jeder Seite aus um die Prinzessin herum sprang und sie angriff. Mal sehen wie sie mit der Schnelligkeit zurecht kommt. Kraft hatte sie schon aber ich glaube eher das sie flinker war, aber abwarten. Ihre Angriffe sind es auf jeden Fall einwenig schneller könnte sie es schon noch machen…hmmm Ich versuchte mir ihre Bewegungen zu merken und wartet ab was nun geschah.

Ich lächelte kurz, musste mich dann aber konentrieren ihre flinken Angriffe zu blocken die nun von allen Seiten zu kommen schienen. Ein paar bekam ich in der Tat doch ab, denn sie war doch etwas schneller als ich, die sich auf der Stelle drehte um Schläge zu blockieren. Nach ihren Angriffen war ich doch wieder sehr außer Atem und hielt meine Hand hoch. „Was haltet ihr von einer kleinen Pause?“ schlug ich vor. Ich kannte meine Limits und wollte um keinen Preis der Welt heute krank im Bett enden.

Ich sprang zurück und atmete schon ganz leicht etwas schneller. „Sehr gerne Prinzessin.“, ich neigte meinen Oberkörper und blickte sie dann wieder an. „Soll ich ihnen etwas bringen? Vielleicht was zum trinken? Oder wollen sie etwas anderes?“, fragte ich sie freundlich und mit Respekt.

Ich nickte ihr zu als sie zustimmte und winkte dann mit einem kleinen Lächeln ab. „Nein, vielen Dank.“ erwiderte ich freundlich und trat die paar Schritte zur nächsten Bank auf die ich mich setzte. Ich schloss kurz die Augen und atmete ein paar mal tief durch bevor ich sie wieder öffnete und Valentina anlächelte. „Setzt euch doch auch für einen Moment.“ schlug ich vor und deutetemit einer einladenden Geste auf die Bank, auf der noch reichlich Platz war.

Ich wusste nicht ob dies eine gute Idee war, aber ich kam der Einladung der Prinzessin dankend entgegen und setzte mich hin. „Vielen dank. Ich muss wirklich sagen ihr seid sehr Talentiert, eure Eltern sind bestimmt sehr stolz auf eure Entwicklung.”, ich blickte sie freundlich an und betrachtet dann kurz die Umgebung ehe ich erneut zur Prinzessin sah.

Ich lächelte etwas bei ihren Worten. “Ich denke das sind sie. Vor allem im Hinblick darauf wie ich früher war.“ Ein kleines lachen entfuhr mir als ich an den kleinen blonden Wirbelwind dachte. „Ihr schein aber selbst vielleicht Talente zu haben.Ich bin mir sicher eure Eltern sind mindestens genau so stolz.“ Sie war wirklich bemerkenswert in meinen Augen. Kampfstile sagten oft viel über einen aus und von dem was ich gesehen hatte war ich beeindruckt.

„Ich denke sie haben recht.“, ich seuftzte Kurz. „Aber ich habe selber noch einiges zu lernen. Jeder Tag bringt was neues mit sich.“, ich lächelte sie an. „Dürfte ich fragen wie sie den früher so waren?“, die Frage stellte ich mit bedacht und Vorsicht jedoch mit Interesse.