Das ist selbstverständlich wahr, aber ich erkenne Talent, wenn ich es sehe. Ich trottete zu der Stelle an der ich stehen sollte und lächelte zu der Elfe hinab, die sich als Caerwyn vorstellte. Ich machte eine kleine Vorbeugung mit dem Oberkörper, die rechte Hand auf der linken Brust. Mein Name ist Osiris. Möge Mutter Natur unsere Pfeile lenken. Es ging los und ich hob gleichzeitig mit Caerwyn den Bogen, auch ließ ich meinen Pfeil gleichzeitig mit ihr von der Sehne schnellen, nachdem ich ausgeatmet und gut gezielt hatte. Mein Pfeil schlug wieder haargenau in der Mitte der Scheibe ein, während der meiner Gegnerin ein kleines Stückchen daneben gelandet war. Während die Menge zu jubeln begann sah ich lächelnd zu der Elfe hinab. Es war mir eine Ehre gegen dich anzutreten, Caerwyn, Kind des Waldes.

"Oh, mir auch, ich hoffe, eines Tages bin ich genauso gut wie du!", quasselte Caerwyn sofort begeistert und machte eine elegante Verbeugung vor Osiris, "Und dann trete ich wieder gegen dich an. Möge Mutter Natur uns eines Tages wieder zusammenführen!" Sie grinste, offenbar sehr entschlossen wieder einmal in einem Bogenschießwettbewerb gegen Osiris anzutreten, was mich schon ein wenig zum Lachen brachte, bevor sie noch einmal der Menge einen Luftkuss zusandte und dann in dieser auch schon wieder verschwand, ich konnte sie kurze Zeit später bei der Dämonin sehen, der sie zuvor zugewinkt hatte. Ich trat unterdessen wieder an Osiris heran, die Menge schien geradezu zu jubeln, zu jauchzen und zu jubilieren. Lass dich feiern, ich wusste doch, dass du gewinnst. Ich sah kurz zur Menge. Auch wenn es knapper war, als gedacht.

Es fehlt nicht mehr viel. Pass auf dich auf, wir werden uns gewiss wieder sehen und du wirst mich besiegen. Möge Mutter Natur deine Schritte leiten. Ich machte eine Verbeugung vor der quirligen Elfe und sah ihr einen Moment nach, ehe ich mich doch ein bisschen gestresst nach links und rechts umsah, der Pegel war deutlich gestiegen, selbst wenn die Menge mir wohl gesonnen war. Ich hatte eine würdige Gegnerin. Und du hast einen wehrlosen Baum erlegt. Meine Ohren drehten sich beinahe hektisch herum, aber ich schmunzelte Einar doch kurz zu, ehe ich vor der Menge eine hübsche Verbeugung machte.

Osiris wirkte wirklich großzügig, die junge Elfe hatte auch sichtlich erfreut gewirkt, ihn kennengelernt zu haben, auch wenn sie offenbar Ameisen unter ihrem Hintern hatte, aber auf eine sehr sympathische Art und Weise. Außerdem war sie auch sehr hübsch, das konnte wohl auch niemand abstreiten. Ich lachte nur, als ich den Kommentar von Osiris hörte, er konnte doch manchmal ganz schön keck sein, aber das machte ihn umso sympathischer. Das ist allerdings wahr, aber solange es bei einem Baum geblieben ist., meinte ich grinsend, es hätte immerhin auch sehr daneben gehen können, aber damit beschäftigte ich mich gar nicht erst weiter, es war ja schließlich nicht passiert. Ich bemerkte jedoch die Nervosität von Osiris und dann auch die Sonne, die sich langsam nach unten begab, ich wollte immerhin noch meine Reise nach Elsweyr starten, wo wir doch schon so knapp an der Grenze waren. Die Menge schien jedenfalls gut beschäftigt. Begleitest du mich noch an den Ausgang des Dorfes? Ich muss heute noch zu meinem Schiff kommen., fragte ich Osiris also, es war eine gute Möglichkeit, sich etwas an den Rand der feiernden Menge zu begeben, die es zwar sicherlich nicht böse meinte, aber ihn trotzdem nervös machte.

Mit Freuden. Brichst du wieder zu einer großen Fahrt auf? Ich setzte mich schon in Bewegung und winkte der Menge zum Abschied zu, froh über die Chance etwas aus dem Trubel wegzukommen, auch wenn ich wusste, dass sich die vielen Wesen hier einfach nur freuten. Ich kam mit großen Mengen eben einfach nicht recht klar, ich war sie nicht gewohnt.

Nur ein kleinerer Auftrag wahrscheinlich, nur nach Phantasien und wieder zurück., entgegnete ich gut gelaunt und marschierte in Richtung des Ausganges des Dorfes. Das Dorf selbst war nicht allzu groß, weshalb es keine große Sache war, dorthin zu gelangen, wir wurden auch zum Glück von niemandem aufgehalten. Ich blieb dort allerdings noch stehen und grinste zu Osiris hinauf. Es hat mich sehr gefreut dich kennenzulernen, ich hoffe wir sehen uns irgendwann mal wieder., stellte ich fröhlich fest, Du bist ein ordentlicher Bursche, halt die Ohren steif. Mit einem eher scherzhaften Salutieren verabschiedete ich mich von Osiris, dem ich ganz kurz kumpelhaft auf seinen Arm klopfte, wofür ich mich beinahe auf die Zehenspitzen stellen musste, bevor ich mich abwandte und schon meine Rückreise begann, auf ans Meer, das mich einfach immer wieder zu rufen schien.

reist zu: Königreich Elsweyr » Das Meer » Schiffe und Boote » Sea Queen

Ich nickte leicht, Einar hatte nichts großes vor, allerdings war es fraglich was er wohl als etwas großes bezeichnen würde, so viel wie er schon erlebt zu haben schien. Wir erreichten bald den Rand des Dorfes und so war es Zeit zum Abschied. Unsere Wege werden sich gewiss wieder kreuzen. Es war mir eine Ehre dich kennenzulernen, möge Mutter Natur deine Schritte leiten. Ich machte eine Verbeugung und sah Einar dann mit einem nachdenklichen Lächeln nach. Dann aber sah ich zum Himmel hoch, als ich den Schrei eines Habichts hörte. Instinktiv streckte ich einen Arm aus und das Tier landete darauf. Ich begrüßte es respektvoll und nahm die Schriftrolle an, die der Vogel an sein bein gebunden trug. Ich danke dir, Kind der Lüfte. Ich half dem Habicht beim Abheben und blickte ihm nach, ehe ich mich der Schriftrolle zuwandte und sie öffnete. "Wir rufen Osiris – den Hüter des Waldes – zum Treffen der Hüter und Wächter beim kalten Giganten im Neumond!" Ich lächelte erfreut, es war also wieder Zeit für ein Hütertreffen. Es würde Oheňs erstes sein und wir hatten auch noch ein weiteres neues Mitglied, der Hüter des Gebirges, ein Drache namens Jitendra, den ich bisher noch nicht getroffen hatte. Ich steckte die Schriftrolle in meinen Köcher und verbrachte noch ein paar Stunden auf dem Fest, doch sammelte dann wieder meine beiden Feen ein, um mich auf den Heimweg zu machen, es war noch Zeit bis zum Neumond.
(Die Wiesen und Wälder/Teufelsbrücke)

Zitat von Agina im Beitrag #74

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Ich sah sie sanft an. Ich war froh das sue mich nicht direkt gesucht hatte. Ohne viska wäre ich zu gefährlich für sie gewesen. "Ich bin froh das es jetzt passiert ist. Mit Viska zusammen kann ich mich Besser Kontrolieren. Davor hätte ich angst gehabt das ich dir ausversehen weh tue." Bei dem zwei mal Bogenschiesen angfänger nicjte ich ihr zu. Wir bekam auch gleich die Bögen und alles erklärt. "Na dan möge die bessere Gewinnen." Ich grinste sie verspielt an

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Nachdem ich den Kranken besucht und ihm den Sud gegen den Keuchhusten gebracht hatte, machte ich ganz unverschämt einen Umweg durch Knife's Edge, ich war schon so weit von unserer Abtei hochgekommen, da beschloss ich, dass ich mir das schon erlauben durfte. In meiner schwarzen Kutte fiel ich unter all den Gestalten maximal als weiterer Ordensbruder auf und uns gab es ja dich sehr häufig. Ich erfreute mich an den Farben und dem Lachen, doch hielt dann am Bogenschießplatz an, wo offenbar eben erst ein Wettbewerb stattgefunden hatte. Ich hörte die Leute von einem interessanten Finale und einem Zentauren sprechen und bedauerte doch etwas zu spät gekommen zu sein, aber so war eben der Lauf der Welt, man konnte nicht überall sein.

Zitat von Mira im Beitrag #83

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Zitat von Agina im Beitrag #74

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Ich sah sie sanft an. Ich war froh das sue mich nicht direkt gesucht hatte. Ohne viska wäre ich zu gefährlich für sie gewesen. "Ich bin froh das es jetzt passiert ist. Mit Viska zusammen kann ich mich Besser Kontrolieren. Davor hätte ich angst gehabt das ich dir ausversehen weh tue." Bei dem zwei mal Bogenschiesen angfänger nicjte ich ihr zu. Wir bekam auch gleich die Bögen und alles erklärt. "Na dan möge die bessere Gewinnen." Ich grinste sie verspielt an

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Leicht verzog ich das Gesicht, als sie mir das erzählte. Ich wusste noch gut, wie sehr sie unter alldem gelitten hatte, und dass sie Angst hatte, mich zu verletzen. Das musste schrecklich gewesen sein. "Ich bin froh, dass es dir jetzt besser gelingt. Und dass du und Viska euch habt", gab ich zurück und lächelte sie an.
Wir probierten uns beide am Bogenschießen und waren grottenschlecht, weil Anfänger. Mit Spannung verfolgten wir gemeinsam auch den Wettbewerb im Bogenschießen, das war der Wahnsinn. "Wow, das war total spannend! Hier ist alles so unglaublich interessant!", strahlte ich Agina an.

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In einer Distanz, bei welcher ich mich Wohl fühlte, landete ich entfernt vom Dorf wo ich mich wieder zurück verwandelte und mir die Kapuze über den Kopf zog. Dabei immer etwas nach unten sehend, so das meine äußerlich sehr erkennbaren Merkmale welche bereits im Gesicht anfingen nicht von jedem direkt zu sehen waren. Eigentlich wollte ich die nächsten paar Tage entspannt in meiner Hütte verbringen, als ich jedoch von einem Menschen aus dem Tal erfuhr das ein mir unbekanntes Fest stattfand entschied ich mich kurzerhand mal vorbeizuschauen. Mit den Gedanken fing ich dann aber auch schon an mich langsam in Richtung des Dorfes zu bewegen, und bevor ich es teils mitbekam befand ich mich schon direkt in Mitten der ganzen Menschen.

Ich drehte mich wieder um und schlenderte weiter, allerdings war ich einen Moment unachtsam, da ich ein magisches Fahrgeschäft beobachtete, auf dem sich einige Kinder mit ihren Eltern vergnügten, wodurch ich prompt mit jemandem in einem schweren, schwarzen Kapuzenmantel (Aurelia Sol) hinein lief, was meine Aufmerksamkeit sofort wieder vor mich lenkte und ich einen Schritt zurück machte. Ich bitte um Verzeihung.

Als jemand gegen mich stieß wandte ich meinen Blick vom Boden zu der Person welche dafür verantwortlich erschien, und beäugte diese für einen kurzen Moment von oben bis unten. "Alles gut." Es war jemand welcher in einer Kutte eingehüllt war. Immerhin war er kein Nachkommen von Ihnen, also hatte ich auch keinen Grund dafür unhöflich zu erscheinen. "Ich sollte mich entschuldigen, ich war diejenige welche nicht darauf geachtet hatte wo sie hinging."

Nun da sie mich ansah bemerkte ich, dass ich in eine Frau gelaufen war, nicht nur das, sie sah durchaus ungewöhnlich aus, aber zum einen war ich niemand der urteilen sollte und zum anderen hatte ich schon viel seltsames gesehen. Ich lächelte also nur und schüttelte leicht den Kopf. Ich war genauso unachtsam, ich war ganz eingenommen von diesem Ringelspiel. Ich deutete hinüber, gerade hielten die kleinen Wägen an und die vorherigen Gäste stiegen aus, ehe ihre Plätze schon wieder von neuen Eltern und Kindern eingenommen wurden.

Ich sah in die Richtung in welche der Mann zeigte. "Interessant sieht es ja schon aus." Jetzt wo ich mich mal genauer umsah konnte ich feststellen das überall um uns herum Sachen ähnlich wie zu diesem standen. Auch wenn ich schon eine Ewigkeit auf diesem kleinen Stein verbracht hatte, so war es dennoch das erste mal das ich so etwas sah. Von dem was ich jedoch mitbekam wurde es jedoch nicht mechanisch sondern mit magischen Mitteln angetrieben. "Könnten sie mir eigentlich sagen wie lange diese Fest denn noch dauert? Ich nehme an es geht in den kommenden Tagen noch weiter?"