Ein weiteres Jahr für uns hier an der Academy, wir hatten schon drei hinter uns... nun, Magie lag mir immer noch nicht, aber es gab ja auch andere Fächer in denen ich sehr viel besser war, wesentlich besser jedenfalls als Gorn, der neben mir an der Brüstung der Kampfarena lehnte und dem wie auch mir langweilig war. Heute kamen neue Opfer... Schüler an, aber noch war keiner hier aufgetaucht. Gorn hatte eine Idee was man tun konnte und selbst wenn es mich nicht in den Fingern gejuckt hätte mein Schwert zu schwingen, so hätte ich diese Herausforderung ja doch nicht ablehnen können, ich hatte noch nie nein zu einer Wette sagen können. Es ist in, du Wixer, ich mache dich fertig. Und schon war ich auf meinem Weg in die Kampfarena, wo ich dann mein Schwert zog, das ich natürlich immer dabei hatte, ich war immerhin ein richtiger Mann.

Wenn ich gewinne, musst du einen Tag alles machen, was ich will., stellte ich meine Forderung und grinste breit, ich wusste es genau die Schwachstellen meines besten Freundes auszunutzen, während ich neben ihm vorbeijoggte und über die Umzäunung der Kampfarena hopste, denn das war schließlich cool, den freien Platz daneben einfach zu benutzen war ja wohl für Loser. Ich stellte mich also Diego gegenüber auf und zog meine Axt von meinem Rücken, die ich mit beiden Händen vor mich hielt, bereit zum Angriff. Bereit, du Pisser?

Als ob das passieren wird, Großmaul. Ich begab mich in die richtige und auch verdammt perfekte und coole Position, ehe ich überheblich grinste. Kannst du auch was anderes du Bitch? Dann griff ich an, mit harten Bewegungen, völlig ohne Rückhalt, obwohl wir natürlich mit echten, gefährlichen Waffen kämpften. Wenn wir uns gegenseitig verletzten war es eben so, das gehörte dazu, auch bei unserer Freundschaft, das war doch völlig normal.

Achja, was willst du denn, wenn du gewinnst, Pussy?, provozierte ich ihn ruhig, auch wenn ich nicht verhindern konnte, Diego einmal kurz sehr ausführlich zu mustern, wenn er sich so in Pose warf, denn er machte doch ganz schönen Eindruck. Er war ziemlich cool, wild und vor allem... heiß. Aber diese Gedanken drängte ich sehr, sehr weit weg, ich schob es einfach auf die ganzen Hormone von der Pubertät, genau, daran musste es liegen, immerhin waren Frauen heiß, nicht Kerle. Kerle waren... okay aussehend, nicht hässlich, so etwas halt. Ich versuchte mich auch nicht ablenken zu lassen, besonders als er mich als "Bitch" bezeichnete, verdunkelte sich mein Gesicht aber auch schon wieder und ich wich nach hinten aus, um ihn dann ebenfalls anzugreifen. Meine Angriffe waren extrem stark, meine Axt donnerte nur so auf den Boden und Sand stob in alle Richtungen, aber taktisch war ich noch nie so extrem gut wie Diego gewesen, ich war wirklich stark, nur konnte ich meine Axt immer nur langsam wieder aufhaben, an Geschwindigkeit fehlte es mir.

Wenn ich gewinne, und das werde ich, trägst du Klamotten die ich für dich aussuche, egal was es ist. Ich wich Gorns Axt aus so oft ich es konnte und parrierte hier und da auch einen der mächtigen Schläge, auch wenn Gorn rein körperlich sehr viel mehr Kraft hatte als ich und ich das deshalb eher vermied. Wann immer ich eine Öffnung sah, etwa wenn Gorn seine Axt erst wieder hochhiven musste, kurz nach einem Hieb. Natürlich würde ich Gorn nicht lebensgefährlich verletzen, ich brauchte meinen besten Freund immerhin noch, aber ich sorgte dafür, dass ich ihn einige Male ordentlich erwischte, ich wollte siegen und das würde ich auch.

Abschätzig lächelte ich nur, während ich eine Augenbraue hochzog, aber in unserem Kampf war kaum Zeit für Geplänkel, denn wir gingen, wie eigentlich immer, in die Vollen. Natürlich trug ich keine Rüstung oder so etwas, Sicherheitsausrüstung war doch für Pussys, aber das bedeutete auch, dass mich Diego einige Male ziemlich gut erwischte. Mein schwarzes, langärmeliges T-Shirt war auf der Seite eingerissen und meine Bauchmuskeln blitzten deutlich unter dem Stoff hervor. Beim Parrieren konnte ich ihn ein, zweimal fast in die Knie zwingen, mit bloßer Kraft, aber Diego war auch nicht von gestern. Schließlich schaffte er es mich in der Beinarbeit vollkommen zu verwirren, während er gleichzeitig einen ziemlich üblen Treffer zuerst am Arm, was meine Axt zu Boden fallen ließ, womit er mich eigentlich besieht hatte, und dann an meiner offenen Brust machte, sodass es mir den Boden unter den Füßen wegzog und ich nach hinten fiel. Ohne Rücksicht griff ich allerdings einfach noch im Fall nach der Klinge seines Schwertes, um es ihm grob aus der Hand zu ziehen zu versuchen und ihm im besten Fall mit mir zu Boden zu ziehen.

Ich grinste schon triumphierend und war sicherlich mein bisschen von Gorns aufgerissenem Oberteil abgelenkt, durch das ich seine stahlharten Bauchmuskeln sehen konnte, die ich ja eigentlich nur zu gut kannte, da ich meinen besten Freund nicht nur hier und da ordentlich verwundet, sondern ihm auch noch die Axt aus den Händen zu schlagen, was meinen Sieg besiegelte, auch wenn ich dann natürlich noch einen Schwung machte, der mir dann allerdings zum Verhängnis wurde. Gorn stürzte zu Boden und da er an meinem Schwert anzog, das ich natürlich fest hielt, riss er mich ebenfalls vor. Das Schwert fiel mir aus der Hand und grub sich ein Stück entfernt in den sandigen Boden, ich allerdings fiel direkt auf Gorn und kam erst einen Moment später wieder richtig zur Besinnung, als ich mich schon instinktiv abgefangen hatte. Nämlich mit den Händen auf Gorns breiter Brust, wo ich sein warmes Blut an den Fingern spüren konnte, und rittlings mitten auf seiner Hüfte, die Knie entsprechend links und rechts von ihm auf dem Boden.

Schwer kam ich mit dem Rücken am Boden der Arena auf, was mir die Luft aus den Lungen presste, besonders, als ebenfalls noch ein Gewicht auf mir landete. Ein Schwert landete rechts von mir, es bohrte sich in den sandigen Boden und blieb dort stecken, während Diegos Hände auf meiner Brust landeten. Ich brauchte einen Moment, um zu realisieren, wie er gerade auf mir saß und mir wurde dabei ganz schön warm, denn mein Blut schien sofort auf dem Weg gen Süden, was ich mir sofort einredete, dass es nur daran lag, weil ich eben ein Junge war, der noch mehr oder weniger erst knapp aus der Pubertät draußen war, das waren alles nur Hormone und hatten nichts zu bedeuten. Es war immerhin nur Diego, mein bester Freund. Runter von mir, du Tunte., beleidigte ich ihn auch sofort und versuchte ihn von mir zu drücken.

Ich spürte Gorn mehr als deutlich unter mir und natürlich reagierte auch mein Körper darauf, das war doch wohl völlig natürlich und hatte nur etwas mit Druck und Adrenalin zu tun, nicht damit, dass ich auf einem Jungen saß, der zufällig auch noch mein bester Freund war. Eben dieser versuchte mich nun wieder von sich runter zu bekommen, was ihm an sich nicht so schwer fallen sollte, er war mir rein körperlich eben doch überlegen, selbst wenn ich wirklich hart daran arbeitete das zu ändern. Trotzdem wehrte ich mich aber natürlich und sah Gorn wütend an. Halt die fresse Homo, schaffst du es nicht mal jetzt mich zu besiegen?

Seine Provokation traf mich, natürlich tat sie das, denn wir beide wussten wohl genau, dass ich ihm nur die Chance gegeben hatte, sich von mir zu erheben, aber ich ignorierte den absolut nur durch das Adrenalin kommenden steigenden Druck in meiner Hose also, um mir Diegos Hände zu fangen, die auf meiner Brust gelandet waren, an den Handgelenken, bevor ich etwas mit ihm rangelte, schwach war er immerhin nicht gerade, aber ich versuchte schließlich ihn mit Schwung von mir zu befördern, um unsere Position umzudrehen.

Ich wehrte mich so gut ich es konnte, aber Gorn war mir eben doch überlegen und ich konnte meine Handgelenke schon nicht befreien, entsprechend schaffte es mein bester Freund auch, selbst wenn ich es ihm nicht leicht machte, uns umzudrehen, womit ich nun unter ihm landete. Meine Wangen waren leicht gerötet und ich schob es sofort auf die Anstrengung des Kampfes und meine Wut auf Gorn, und nicht darauf, dass meine Hose zu eng geworden war und alles in mir nur darauf brannte dem Abhilfe zu schaffen. Wenn ich es ignorierte würde es sicherlich wieder weggehen.

Tatsächlich schaffte ich es schließlich auch und Diego landete unsanft unter mir am sandigen Boden. Unter meinen dunklen Haut konnte man ebenfalls eine leichte Röte erkennen, die sicherlich nur von der Anstrengung und Aufregung kam und nirgendwo anders her. Diego hörte sich allerdings auch nicht auf sich zu wehren, und ich verstärkte meinen Halt an seinen Handgelenken nur noch mehr, als ich triumphierend bemerkte, dass er es nicht schaffte sich aus meinem Griff zu befreien. Ich versuchte seine Hände also zu Boden zu drücken, während ich eines meiner Beine zwischen seine Beine drängte, um es ihm schwieriger zu machen, nach mir zu treten.

Ich ließ ein wütendes Geräusch hören, einfach um zu zeigen, dass mir diese Position nicht gefiel, und warf meinen Körper herum, aber ich kam einfach nicht unter Gorn hervor. Ich konnte nicht einmal mehr richtig treten, als Gorns Knie zwischen meinen Beinen landete, allerdings konnte ich es im ersten Moment nicht einmal versuchen, denn das Knie drückte kurz auch gegen meine Körpermitte und ich sog scharf die Luft ein, denn der Druck schickte einen elektrisierenden Schock durch meinen Körper. Fuck. Geh runter von mir du Hurensohn.