Dann steht es fest. Ich kaufe dann morgen alles was ich zum Backen brauche und bring die dann übermorgen mit., lächelte ich. Es schien Cecil auch sehr zu freuen das ich mehr zu seiner Religion wissen wollte und das ich ihm eine Freude machen konnte stimmte auch mich fröhlich aber ich wollte auch wirklich mehr dazu wissen. Bisher hatte ich mich nie wirklich mit sowas beschäftigt aber auch eher weil ich nicht die Zeit oder Lust dazu hatte. Jetzt hätte ich aber beides und ich war auch sicher das es durchaus interessant sein würde. Es wurde dann einmal nach mir gerufen, wobei meine Ohren sich in die entsprechende Richtig drehten. Ich bin gleich wieder da. Ich muss nur eben Mal kurz arbeiten., lächelte ich und verschwand eben zum Tresen um und holte da ein Tablet mit mehreren Bierkrügen ab welche ich schnell an den Mann brachte.

Ich würde Cecil drei Tage in Folge sehen, das war noch Doppelt so schön wie so viel Besuch zu bekommen. Mutter wird sich sehr auf euch freuen. Ranya wurde weggerufen und ich drehte beinahe manisch kichernd den Kopf zu Cecil. Wo wir bei Keksen sind, soll ich morgen welche mitbringen? Jetzt wo Ranya wegwar deutete ich nur noch und grinste dabei breit.

Freundlich lächelte und nickte ich und sah Ranya kurz nach, als sie verschwand, als ich plötzlich bemerkte, was Undertaker dazu zu sagen hatte und erst einmal so bleich wie das Blatt vor mir wurde, als Undertaker seine Mutter erwähnte, denn die hatte ich vollkommen vergessen oder, wenn ich ehrlich war, eigentlich eher verdrängt. Ich sah etwas abwesend zu Undertaker, Kekse, das war ein besseres Thema. Ja bitte. Ich lächelte ihn an, auch wenn es noch immer ein wenig nervös. Wenn es keine Umstände macht.

Ich hatte so den Eindruck, dass Cecil Mutter nicht besonders mochte. Gut, ich konmte schon sehen wieso, allerdings lebte ich schon so viele Jahre so, dass mir kaum auffiel wie merkwürdig manche Dinge auf andere wirken konnten. Macht es nicht, ich backe heute Abend gleich eine neue Fuhre. Ich grinste breit und legte dann die Fingerkuppen aneinander, als würde ich einen bösen Plan aushecken.

Meine Ohren zuckten nervös hin und her, am liebsten hätte ich ihn gefragt, warum er dieses Skelett, seine Mutter offenbar, bei sich hatte, aber ich traute mich einfach nicht. "Wieso wohnt deine Mutter bei dir?" wäre vermutlich genauso seltsam wie "Warum hast du ein Skelett in deinem Haus?" in diesem Fall und ich wollte auf keinen Fall respektlos sein, auch wenn es mir irgendwie Angst machte. Denkst du, du könntest mir auch einmal zeigen, wie du diese Kekse machst?

Cecils Frage überraschte mich ehrlicherweise sehr, denn es fiel dem Satyren ja so schon eindeutig schwer mit mit zurecht zu kommen, dass er da freiwillig noch etwas von mir lernen wollte, brachte mir Überraschung und unbändige Freude. [/i]Natürlich wann immer du willst, meine geheime Zutat wird dich überraschen.[/i]

Wieder zuckte ich nervös mit den Ohren, aber ich hatte zumindest das Gefühl, dass sich Undertaker wirklich freute, weshalb ich beschloss, dass ich diesen Plan auch durchziehen würde. Ich würde sowieso niemandem etwas versprechen, was ich nicht vorhatte zu halten, und zugegeben, ich war doch sehr neugierig, immerhin war das Essen im Wald immer sehr anders gewesen und ich hatte sonst kaum Freunde, die mir erklären hätten können, wie man Kekse herstellte. Geheime Zutat? Ich zog meine beiden etwas dunkleren Augenbrauen hoch, sie waren beinahe grau im Gegensatz zu allem andern Fell und Haar, was vollständig weiß an mir war.

Mit einem breiten und unheilvollem Grinsen legte ich mir einen langen Finger an die Lippen in einer leicht verständlichen Geste, ehe ich doch wieder weiter deutete. Das wirst du dann schon sehen, sie macht die Kekse ganz besonders.

Ich fragte mich, wann Ranya wiederkehren würde, immerhin hatte sie gemeint, sie wäre gleich wieder da, während ich Undertaker etwas verwirrt betrachtete, ich war mir nicht sicher, was diese Geheimzutat sein konnte, nicht in geringsten hatte ich eine Ahnung und das machte mich doch etwas nervös, aber ich war versucht ihm soweit zu vertrauen, dass es nichts unorthodoxes war, immerhin hatte er mich doch heute gerettet. Ich wollte mich nur noch einmal bedanken, denn heute hast du mich gerettet und eingeladen, das werde ich nicht vergessen., deutete ich schließlich denn ich wollte es noch einmal erwähnen, Es tut mir leid, dass ich viel Angst habe, ich bin sehr ängstlich, ich denke das liegt Reh-Satyrn im Blut.

Ich bin froh, solange du in Sicherheit bist. Dieser für mich erstaunlich sanfte Satz wurde von einem Kichern gestört, dass Cecil aber ja zum Glück nicht hören konnte. Dass du Angst vor mir hast muss dir nicht unangenehm sein, da kannst du dich mit ganz vielen anderen zusammenschließen. Bei den anderen Ängsten, nun, die waren vermutlich schon eher individuell, aber sich vor mir, meiner Person und meinem Haus zu gruseln, das war eben etwas was vermutlich so gut wie jeder nachvollziehen konnte.

Etwas außer Atme kam ich später als erwartet wieder zu ihnen an den Tisch und hatte dabei einen Becher Wasser in der Hand aus dem ich ein paar Schlucke trank. Entschuldigt. Es hat etwas länger gedauert. Wenn man dem einen was gebracht hat will der nächste auch gleich was haben., entschuldigte ich mich bei den beiden. Sie schienen sich auch gerade in einem kleinen Gespräch zu befinden, wohl aber in Zeichensprache. Leider beherrschte ich diese nicht aber was nicht ist konnte ja noch werden.

Etwas erstaunt sah ich auf Undertaker's Hände, als er einfach so sagte, dass er froh war, solange ich in Sicherheit war, denn das war doch ein großer Zuspruch, aber er ließ mich lächeln, auch wenn meine Wangen dabei etwas rot wurden. Dann wirkte ich allerdings wieder etwas ertappt und hob selber die Hände wieder an, Ich hoffe, du weißt, dass ich dich nicht verurteile. Alle Kreaturen von Mutter Natur sind perfekt, so wie sie sind. Ich hatte nämlich schon das Gefühl, dass Undertaker verurteilt wurde, wenn ich an den Mann dachte, in den ich am Markt hineingelaufen war, aber ich wollte mich nicht mit solchen Wesen zusammenschließen, denn als Geistlicher wäre ich dann sehr fehlgeleitet. Ranya kehrte nun zurück und ich lächelte sie wieder an, bevor ich mir schnell mein Schreibwerkzeug schnappte. "Keine Sorge, du hast deine Verpflichtungen, kein Grund sich zu entschuldigen."

Manche sind etwas perfekter als andere. Ranya kehrte zu uns zurück, offenbar sehr außer Atem, und ich erhob mich nun, als ich nun wieder sprach, deutete ich für Cecil natürlich wieder mit. Des einen Freud, des anderen leid. Ich muss jetzt aber wieder los, mein neuester Klient flickt sich nicht von alleine zusammen. Ein kleiner Zusammenstoß mit einem Bären und weg ist das schöne Gesicht.

Danke das du das so siehst Cecil. Trotzdem ist höflicher wo ich doch gesagt hatte das ich nur kurz weg bin., lächelte ich nachdem ich gelesen hatte was er mir aufgeschrieben hatte. Undertaker erhob sich dann auch schon und kündigte an das er jetzt gehen müsste da er noch Arbeit hatte, oder wie er es nannte einen Klient. Es war komisch das er das so bezeichnete aber jedem das seine wie ich fand. Dann noch gutes schaffen bei der Arbeit. Ich hab mich gefreut dich kennenzulernen.

Wir sehen uns morgen., deutete ich Undertaker zu, als dieser erklärte, dass er nun auch gehen würde, denn wir hatten uns immerhin verabredet und am nächsten Tag dann mit Ranya, jede Menge voll zu tun. Zu dem Rest seiner Worte sagte ich nichts, aber ich machte ein paar schnelle Zeichen für ein kleines Gebet, natürlich wollte niemand so enden, aber der Tod war so natürlich wie Mutter Natur selbst. "Ich würde mich ebenfalls auf den Weg machen, ich soll heute noch für eine kranke Frau beten." Etwas schüchterner zeigte ich Ranya den Zettel vor, ich wusste nicht wirklich, was sie davon halten würde, mein Beruf, aber meine Religion war schon etwas außergewöhnlich, aber sie war mir auch sehr wichtig. "Wir sehen uns bald wieder.", fügte ich noch schnell hinzu.