Kaum hatte sich Osiris von mir getrennt schlug ich meine Augen auf, glasig und geweitet, wie von ihm hypnotisiert sah ich mit großen, verträumten Augen zu ihm hinauf. Ich atmete tief ein, beinahe wie als wäre ich nach einem langen Tauchgang endlich wieder an die Wasseroberfläche geschwommen, als wäre mir gerade eingefallen, dass ich ja auch noch atmen musste, ich hatte es nicht vergessen, aber ich hatte es einfach ignoriert, hätte es auch weiter ignoriert. Ich lächelte Osiris aber nun sanft an und ließ meine Hand, mit der ich zuvor noch seine Bauchmuskeln erkundet hatte, zu seiner Hüfte gleiten, wo ich sie auch abstützte und dann nur leicht mit dem Daumen auf- und abstrich. Ich glaube, ich habe noch nie jemanden so geküsst. Meine Wangen erröteten leicht bei meinen Worten, aber es war auch die Wahrheit, meistens hatte ich nur wild mit jemandem herumgemacht oder es waren nur ganz leichte und kurze Küsse gewesen, nichts das so intensiv war, aber auch nichts, was so schön war.

Die Hand an Aureliens Hinterkopf glitt hervor und ich legte sie sanft an seine Wange, um auch über eben diese mit einem Daumen zu streichen, über diese unfassbar weiche, warme Haut. Ich musste Lächeln, als Aureliens Wangen unter meinen Fingern erröteten und lehnte mich vor, um meine Stirn an seine zu lehnen, in einer vertrauten Geste, die ich so auch wirklich noch nie selbst ausgeführt hatte. Gleichfalls. Aber... ich hätte nichts dagegen das zu widerholen.

Ich schmiegte mich in die sanfte Berührung meiner Wange hinein wie ein Kätzchen und sah zu ihm hinauf, meine Stirn sanft gegen die seine gelehnt. Ich auch nicht., flüsterte ich ihm leise entgegen, während ich mir auf die Unterlippe biss. Erst jetzt fiel mir wieder so richtig auf, wie wenig Kleidung ich eigentlich trug, ich wusste, dass ich nicht gerade hässlich war, eher im Gegenteil, aber ich fragte mich trotzdem, ob mein doch sehr menschlicher Körper Osiris wohl gefiel, so wie mir sein nicht sehr menschlicher sehr.

Das ist sehr gut zu wissen. Ich lächelte leicht und zog Aurelien wieder in einen Kuss hinein, wobei ich ihn mit meinem Vorderbein und der Hand an seiner Hüfte dichter an meinen Körper zog, bis wir Brust an Brust da lagen und ich seine warme Haut und jede seiner Bewegungen an meiner Haut spüren konnte.

Mein Herz machte einen regelrechten Sprung, als mich Osiris so nahe an sich heranzog, bis wir so nahe aneinander lagen, dass meine Brust seine berührte und sein Huf neben meiner Hüfte lag, und ich atmete mehr als angeregt einmal stockend ein, während meine Augen aber schon wieder wie zuvor wie von selbst zuglitten und ich den Kuss erwiderte. Ich konnte ganz ehrlich einfach nie genug von ihm bekommen, aber jetzt nutzte ich die Gelegenheit meine Hand vorsichtig etwas weiter nach unten gleiten zu lassen, in das Fell hinein, die andere hingegen glitt hinauf in seine Haare.

Wir genossen noch einige weitere intime Momente und ich wünschte mir es würde nie enden, doch irgendwann musste Aurelien zum Clutreffen des Gentlemans Club und ich wollte mir endlich die Gewächshäuser ansehen.
(Gewächshäuser)

Am liebsten hätte ich für immer Zeit mit Osiris in seinem Bett verbracht, aber es ging natürlich nicht, auch wenn ich es vielleicht versucht hätte, alles war einfach zu aufregend, ich fühlte das Kribbeln noch immer auf meinem gesamten Körper und ein glückliches Lächeln im Gesicht war ich zurück in mein Wohnheimzimmer gegangen, um mir dort mein Kleid auszusuchen, das ich wie mir selbst und Oheň hochoffiziell versprochen tragen würde.

tbc: Kampfplatz

Zusammen mit Kyle kam ich hier an und machte mich direkt auf den Weg zu seinem Zimmer. Das langsame Tempo behielt ich bei denn ich merkte wie schwer es ihm fiel einen Fuß vor der anderen zu setzen. An seinem Zimmer machte ich die Tür auf und schleppte ihn dann nach drinnen wo ich ihn vorsichtig auf seinem Bett absetzte. So ich helfe dir jetzt noch aus dem Kostüm und dann solltest du schlafen, meinte ich und begann damit das ich ihm aus dem Schuhen half.

Auf direktem Weg ging es zu meinem Zimmer, jedoch war ich so dicht, dass ich relativ wenig davon mitbekam, wo ich mich hier genau befand. Er schleppte mich nach drinnen, und ich war mir sicher, noch nie so froh gewesen zu sein, zu Sitten, und kippte beinahe zur Seite in eine liegende Position. "Ogeeee", lallte ich als Antwort, ehe er mir bereits aus den Schuhen half, "bleibsch su heude Naschd bei mia?"

Zitat von Kyle Adams Echath im Beitrag #69

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Auf direktem Weg ging es zu meinem Zimmer, jedoch war ich so dicht, dass ich relativ wenig davon mitbekam, wo ich mich hier genau befand. Er schleppte mich nach drinnen, und ich war mir sicher, noch nie so froh gewesen zu sein, zu Sitten, und kippte beinahe zur Seite in eine liegende Position. "Ogeeee", lallte ich als Antwort, ehe er mir bereits aus den Schuhen half, "bleibsch su heude Naschd bei mia?"

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"Su sollsch bleibn", nuschelte ich, während ich ihn einfach weiter machen ließ. Dabei versuchte ich dann, meine hellen Haare aus der Frisur zu befreien und warf die Haarnadeln dabei quer durch den Raum, weil ich einfach zu faul war, diese richtig aufzuräumen. Und mich nicht mehr daran erinnern konnte, wo sie hier überhaupt hin gehörten. "Schin wia endlisch ferdisch?", wollte ich dann lallend wissen.

Zitat von Kalina Thyren im Beitrag #70

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Zusammen kamen wir am Wohnheim an und ich schlug direkt den Weg zu meinem Zimmer ein. Ich machte da angekommen die Tür auf und ließ ihm den Vortritt. Mein Zimmer war schlicht eingerichtet. Auf einer Seite stand mein Bett mit dunkelblauen Bezügen und unter dem Fenster stand mein Schreibtisch. Der Fußboden war mit einem flauschigen roten Teppich bedeckt, es gab ein kleines zwei Sitzersofa und es gab einige Pflanzen um die ich mich liebevoll kümmerte. Es waren ein paar Kräuter aber auch einfach Blumen die ich hatte. So da wären wir. Mach es dir bequem, lächelte ich.

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Zitat von Kyle Adams Echath im Beitrag #72

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"Su sollsch bleibn", nuschelte ich, während ich ihn einfach weiter machen ließ. Dabei versuchte ich dann, meine hellen Haare aus der Frisur zu befreien und warf die Haarnadeln dabei quer durch den Raum, weil ich einfach zu faul war, diese richtig aufzuräumen. Und mich nicht mehr daran erinnern konnte, wo sie hier überhaupt hin gehörten. "Schin wia endlisch ferdisch?", wollte ich dann lallend wissen.

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