Meine beiden Begleiterinnen schienen jeweils einen der drei Herren zu kennen denn sie wanken ihnen zu und gerade bei Iris musste ich grinsen, denn sie hüpfte dabei regelrecht auf und ab. Allerdings schien es dem Satyr nicht sonderlich gut zu gehen nachdem mein Blick auf ihm gelegen hatte. Er sah regelrecht panisch aus so das ich mich fragte ob ich der Auslöser war und der größere mit den grauen Haaren schnappte ihn sich auch nachdem er kurz ein paar Worte mit Iris gewechselt hatte und verabschiedete sich. Ob ihn wirklich allein der Blick von mir so verunsichert und in Panik versetzt hat? Ich würde mich ja gerne wenn das so war bei ihm entschuldigen. Das wollte ich ja nun wirklich nicht. Ich setzte mich dann aber auch an den ausgewählten Tisch zu Iris und wartete das Oheñ sich dann auch setzte. Eine der Bedienungen hatte uns schon ins Auge gefasst und kam zu uns herüber.

Erfreut lächelte ich, als Silian mir ebenfalls zu winkte und grinste kurz, ehe ich mich wieder den anderen zuwandte. Offensichtlich hatte Iris ebenfalls jemanden erkannt, den sie kannte. Damit ging sie direkt auf den Satyr und den Mann in schwarz zu (Cecil und Undertaker), zu denen sie etwas sagte, ehe sie an den zuvor ausgesuchten Tisch kam. Während ich mich nach Kassandra und Iris ebenfalls zu dem Tisch begab, sah ich aus dem Augenwinkel, wie die beiden Angesprochenen schließlich die Taverne verließen.
Damit hatte ich den Tisch erreicht und setzte mich lächelnd dazu, ehe bereits eine Bedienung zu uns trat. Jedoch sah ich nun zu den anderen, ich wollte Iris und Kassandra den Vortritt lassen, weil ich gar keine Ahnung hatte, was zu tun war. Die Zurückgezogenheit, in der ich lebte, zeigte sich gerade wieder umso mehr.

Woe schon etliche Jahre zuvor war der Weg nach Thalberg beschwerlich und anstrengend, so wie immer. Mit der Kälte kam ich jedoch bereits gut zurecht, doch mit jedem Meter, denn ich näher an die Stadt gekommen war, desto mehr war meine Laune gesunken. Der Schnee, die Kälte, alles hier erinnerte mich an meinen verstorbenen Bruder.
Aufgebracht brummte ich, und nach einer tagelangen, anstrengenden Reise zu Fuß erreichte ich endlich diese Stadt. Hier hatte sich nichts verändert, weshalb ich beschloss, mich erstmal in der Taverne wieder aufzuwärmen, bevor ich Kassandra suchen würde. Kurz darauf stieß ich die Tür auf und trat ein. Wärme Luft und der Geruch nach Essen und Bier schlug mir entgegen. Prüfend ließ ich meinen Blick über die Anwesenden schweifen.

Wir wurden wohl alle etwas abgelenkt, denn der süße kleine Satyr neben Undertaker erstarrte regelrecht vor Panik, ich hatte durchaus gehört, wie es für Mischlinge waren, die Fluchttier-Gene trugen, es war wie mit den Seepferdchen, sie mochten mutig sein, aber sie waren eben doch Fluchttiere und waren sie einmal in Panik war es nur schwer aufzuhalten. Das kleine Wesen tat mir sehr leid, aber immerhin Undertaker reagierte schnell und brachte ihn nach draußen, ich nickte ihm im Vorbeigehen also einmal zu. Das ein weiterer Mann (Lion) die Taverne betrat, bekam ich in all der Aufregung also gar nicht mit, während ich mich wieder an die beiden Frauen gewandt hatte, nun wo wir alle saßen. Oh, für mich einmal Honigwein und einen großen Krug Wasser bitte., bestellte ich sogleich, ich brauchte dringend Wasser, denn Alkohol trocknete aus, daher trank ich ihn auch eigentlich nicht so gerne, aber ich wollte eine Ausnahme machen. Dann fiel mir allerdings wieder ein, was ich zuvor gesagt hatte, was wohl bei uns allen etwas untergegangen war. Achja genau, jedenfalls, den Herr in schwarz, ihr werdet nicht glauben, wo wir uns kennengelernt haben. Ich kicherte fröhlich und legte dann erst einmal meine Wächterkrone ab, die ich geschickt verschwinden ließ.

Oheñ setzte sich dann auch zu uns und Iris war die erste die bestellte währenddessen sah ich mich noch etwas um und grinste als ich sah wer die Taverne betrat. Bevor ich ihn aber mich auf ihn aufmerksam machte beschloss ich zu bestellen. Ich nehme einen schönen Krug Met, den besten den ihr habt, gab ich meine Bestellung auf. Erst danach richtete ich mich richtig auf, hob einen Arm und wank Lion enthusiastisch zu. Huhu! Ihr drüben mein Süßer!, rief ich ihm grinsend zu. Da bei uns am Tisch auch nicht so viel Platz war stand ich nochmal auf. Der Plan war das ich ihn dazu brachte sich hinzusetzen und dann dreist auf seinem Schoß Platz nahm. Wer hätte gedacht das er auch hier her kommt. Das macht das ganze doch gleich viel interessanter. Ich muss nur aufpassen das er und Iris sich nicht in die Haare bekommen. Zu dieser sah ich dann auch da sie ja eine interessante Geschichte angekündigt hatte und grinste leicht. Oh ich bin schon gespannt was du zu erzählen hast. Und nachdem du erzählt hast stell ich euch den hübschen vor der gerade ankam. Der gehört zu meiner Geschichte die ich heute erzählt habe, aber erstmal hören wir dir zu, meinte ich und zwinkerte Iris einmal zu.

Erst bestellte Iris und schließlich auch Kassandra, jedoch hatte ich trotzdem keine Ahnung, was ich bestellen sollte. "Für mich einmal Honigmet bitte", bestellte ich dann wenig später, ehe ich zuhörte. Iris hatte offenbar eine sehr interessante Geschichte über den Herrn in schwarz zu erzählen, welcher sich sofort gut um den Satyr gekümmert hatte. "Her mit der Geschichte, ich bin gespannt", antwortete ich sofort und sah sie dann neugierig an. Ich beobachtete, wie sie ihre Wächterkrone absetzte und dann verschwinden ließ.
Jedoch wurde ich dann von Kassandra abgelenkt, welche offensichtlich jemanden bemerkt hatte, den sie kannte, und einem großen, stattlichen Mann in der Tür zuwinkte. Leicht errötete ich und senkte den Blick. Mit großen Augen sah ich sie dann aber an, als sie meinte, dass er der Mann aus ihrer Erzählung sei. "Also ist er derjenige, der dich... Umlegen wollte?", fragte ich leise flüsternd nach.

Schon bald könnte ich Kassandra bemerken, die mich auf sich aufmerksam machte. Sie saß mit zwei Damen zusammen am Tisch (Iris, Oheň), alle drei waren wunderschön. Sie waren alle Wächter, das fiel mir sogleich auf, ich mochte zwar darauf erpicht sein, alle Succuben und Inkuben zu töten, aber das bedeutete noch lange nicht, dass ich nichts über diese Welt wusste. Leicht straffte ich meinen Rücken, und aus irgendeinem Grund konnte ich nicht anders, als zu lächeln, als ich zu Kassandra und den anderen Wächterinnen sah. Kurz darauf setzte ich mich in Bewegung, um zu ihnen zu gehen.
"Guten Abend", grüßte ich die Gruppe höflich und ließ mich einfach auf einen der noch freien Plätze fallen, sogar neben Kassandra. Dass die anderen von meinen eigentlichen Plänen bereits wussten, ahnte ich nicht.

Ich sah Undertaker und Cecil nach. Sie verschwanden ziemlich schnell. Warscheinlich wollten die beiden etwas zeit für sich. Ich sah etwas zu Oheň. Auch fing ich an den raum etwas nach gefahren für sie abzuscannen. Vielleicht sollte ich Oheň mal fragen ob das Treffen fertig war oder noch nicht. Also stand ich auf und machte mich langsam auf den weg zu dem Tisch wo Oheň sas.

Ein Strahlen breitete sich auf meinem Gesicht aus, während ich interessiert zu Kassandra sah, die jemandem winkte, einem Mann, der soeben die Taverne betreten hatte, der mir allerdings weitgehend unbekannt war. Kaum hatten die beiden anderen Damen bestellt, machte ich mich auch schon begeistert daran, meine Geschichte zu erzählen. Der Herr in schwarz, sein Name ist Undertaker, müsst ihr wissen, ist eines Tages einfach so in meinem Korallenriff aufgetaucht. Ich schwamm gerade durch einen Fischschwarm hindurch, als ich ihn plötzlich erblicke, am Meeresboden stehend, als wäre nichts dabei. Ich erzählte mit großen Gesten und großen Worten, als würde ich mit meinem ganzen Körper sprechen, mein Afro wippte auf und ab, während ich mit Gestiken meine Worte untermalte, es war immerhin auch eine sehr dramatische Begegnung gewesen. Natürlich habe ich ihn sofort für einen Menschen gehalten, ich hatte Angst, dass er im Wasser ersticken würde, also habe ich sofort versucht ihn an die Wasseroberfläche zu ziehen., sprach ich weiter, Ich zog und zog mit aller Kraft, während er protestierte, zuerst dachte ich mir, er wäre nicht mehr ganz bei Sinnen, bis mir auffiel, dass offenbar auch er unter Wasser sprechen konnte. Ich kicherte leise, denn nun kam der beste Part an der ganzen Sache. Wie sich herausstellte, war er nämlich gar kein Mensch, sondern ein Shinigami, ein Totengott, gekommen um einen Ertrunkenen weiterzuschicken in seinen Tod hinein. Shinigami brauchen keinen Sauerstoff, aber das konnte ich natürlich nicht wissen! Also habe ich ihn, naja, trotzdem gerettet. Er war zum Glück bereits mit seiner Arbeit fertig. Ich zuckte mit meinen Schultern, als hätte ich nichts verbrochen und Undertaker nicht einfach vor einer für ihn jedenfalls unsichtbaren, nicht existenten Gefahr gerettet, bevor ich gut gelaunt lachte, denn inzwischen war die Geschichte einfach nur lustig. Damals war ich natürlich ängstlich gewesen, dass er ersticken würde, eine Sorge, die wohl wirklich unrechtmäßig gewesen war. Der Mann (Lion) hatte sich inzwischen zu uns gesetzt, doch nachdem was Kassandra gesagt hatte, hatte ich ihn zuerst noch ignoriert und musterte ihn jetzt forschend, beinahe feindselig.

Iris begann auch gleich zu erzählen und aufmerksam hörte ich ihr zu. Ihre Geschichte war wirklich interessant und wer hätte auch gedacht das der Mann in Schwarz ein Shinigami war. Ich hatte von diesen Wesen schon gehört aber selbst noch keines getroffen aber vielleicht ergab sich ja irgendwann Mal ein Gespräch mit ihm. Ich lernte gerne neues über die verschiedenen Arten an Lebewesen. Oh das ist wirklich eine gute Geschichte du Lebensretterin, scherzte ich. Immerhin erzählte sie es ja auch so als wäre er in Gefahr gewesen. Lion hatte sich bereits zu uns gesetzt und ganz dreist setzte ich mich seitlich auf seinen Schoß so das ich mit der Schulter an seiner Brust lehnte. Ja liebste Oheñ das ist besagter Mann mit dem Todeswünschen für mich. Das hier ist Lion aber ich bin sicher er zeigt sich heute von seiner besten Seite und ist ganz lieb. Wir wollen ja nicht das es hier Ärger gibt, meinte ich lächelnd und tätschelte ihm die Brust als ich davon sprach das er lieb sein würde. Ich sah dann auch das der dritte Mann (Silian) der vorhin bei dem Satyr und Undertaker dabei war jetzt zu uns rüber kam und schenkte ihm ein Lächeln.

Aufmerksam hörte ich Iris zu, die kurz nach unseren Bestellungen zu erzählen begann, wie sie die beiden Herren vorhin eigentlich kennen gelernt hatte. Sie erzählte mit großen Gesten und großen Worten, und mit genauso großen Augen sah ich sie an. "Wie jetzt? Am Meeresboden?", wiederholte ich ungläubig, ehe ich ihr weiter zuhörte. Die Geschichte war wirklich sehr interessant und ich wünschte mir fast, ich wäre dabei gewesen, auch wenn das wohl kaum möglich war, aus mehreren Gründen. "Ein Shinigami? Wow, das ist echt beeindruckend", gestand ich ehrlich. Ich war noch nie einem echten Shinigami begegnet, was das alles natürlich noch sehr viel spannender machte. Das erklärte natürlich auch, warum sie kurz herüber gegangen und was sie gesagt hatte.
Lion, wie Kassandra ihn nun vorstellte, hatte unseren Tisch erreicht, grüßte höflich und ließ sich auf einen der Plätze fallen. Unverhohlen musterte ich ihn. Vom Aussehen her stand er Kassandra wirklich in Nichts nach, doch wenn er der Mann war, wie sie schon gesagt hatte, der sie alle töten wollte... ich wusste nicht, was ich sagen sollte, während Iris ihn bereits feindseelig musterte. Kassandra erhob nun die Stimme, und ich nickte. "Solltest du es je schaffen, ihr etwas anzutun, bin ich diejenige, die dich umbringen wird", kam es komplett trocken von mir. Eigentlich war ich nicht so - erst kennenlernen, dann urteilen - das war mein Motto. Aber Kassandra war für mich bereits eine Freundin geworden, und an der Stelle konnte ich mich auch gerne mal vergessen.
Allerdings wurde ich abgelenkt, als Kassandra jemandem zulächelte. Ich folgte ihrem Blick und sah dann gleich Silian auf uns zukommen. Sofort wank ich ihm zu und dann an unseren Tisch heran. Sobald er diesen nun erreicht hatte, lächelte ich ihn an. "Schön, dich zu sehen", lächelte ich ihn an, ehe ich mich an die anderen wandte, "Kassandra, Iris, das ist Silian." Ich warf Kassandra noch einmal einen Blick zu, immerhin hatte sie mir angeboten, ihn sich mal anzusehen, da sie eine weitaus bessere Menschenkenntnis besaß, als ich.

Offensichtlich hatte Kassandra bereits die Geschichte erzählt, wie wir uns kennen lernten. Das gefiel mir natürlich absolut nicht, da ich gegen die beiden Damen, die auch nicht vor hatten, sich vorzustellen, keinen Groll hegte. Die Blicke waren eindeutig feindselig, und während die Eine der beiden (Iris) nichts zu mir sagte, erhob die andere (Oheň) die Stimme. Überrascht hob ich die Augenbrauen und schmunzelte. So zarte, junge Dame würde es mit Sicherheit nicht schaffen, mich umzubringen, und ich ließ mir deutlich ansehen, dass ich diese Drohung keineswegs ernst nahm. Ich hatte keinen Grund, diese ernst zu nehmen und wenn, dann würde sie vermutlich vor mir sterben. Sollte es je so weit kommen, würde ich mich definitiv verteidigen.
Die Geschichte hatte ich nicht ganz mitbekommen, leider, gerne hätte ich daran teil gehabt. Kurz funkelte ich Kassandra an, als sie von mir erzählte, als sei ich eine absolut nicht ernst zu nehmende Bedrohung, und dann noch meine Brust tätschelte. "Nun, das habe ich heute Abend tatsächlich vor. Ich werde mich zu benehmen wissen, solange jemand hier ist, der nichts mit alledem zu tun hat", antwortete ich dann direkt. Wenig später erfuhr ich die Namen der beiden, Iris und Ohen, kurz darauf war noch jemand an unseren Tisch getreten (Silian), den ich schweigend musterte und ihm zum Gruß nur zunickte.

Zitat von Oheň Fahazavana im Beitrag #191

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Aufmerksam hörte ich Iris zu, die kurz nach unseren Bestellungen zu erzählen begann, wie sie die beiden Herren vorhin eigentlich kennen gelernt hatte. Sie erzählte mit großen Gesten und großen Worten, und mit genauso großen Augen sah ich sie an. "Wie jetzt? Am Meeresboden?", wiederholte ich ungläubig, ehe ich ihr weiter zuhörte. Die Geschichte war wirklich sehr interessant und ich wünschte mir fast, ich wäre dabei gewesen, auch wenn das wohl kaum möglich war, aus mehreren Gründen. "Ein Shinigami? Wow, das ist echt beeindruckend", gestand ich ehrlich. Ich war noch nie einem echten Shinigami begegnet, was das alles natürlich noch sehr viel spannender machte. Das erklärte natürlich auch, warum sie kurz herüber gegangen und was sie gesagt hatte.
Lion, wie Kassandra ihn nun vorstellte, hatte unseren Tisch erreicht, grüßte höflich und ließ sich auf einen der Plätze fallen. Unverhohlen musterte ich ihn. Vom Aussehen her stand er Kassandra wirklich in Nichts nach, doch wenn er der Mann war, wie sie schon gesagt hatte, der sie alle töten wollte... ich wusste nicht, was ich sagen sollte, während Iris ihn bereits feindseelig musterte. Kassandra erhob nun die Stimme, und ich nickte. "Solltest du es je schaffen, ihr etwas anzutun, bin ich diejenige, die dich umbringen wird", kam es komplett trocken von mir. Eigentlich war ich nicht so - erst kennenlernen, dann urteilen - das war mein Motto. Aber Kassandra war für mich bereits eine Freundin geworden, und an der Stelle konnte ich mich auch gerne mal vergessen.
Allerdings wurde ich abgelenkt, als Kassandra jemandem zulächelte. Ich folgte ihrem Blick und sah dann gleich Silian auf uns zukommen. Sofort wank ich ihm zu und dann an unseren Tisch heran. Sobald er diesen nun erreicht hatte, lächelte ich ihn an. "Schön, dich zu sehen", lächelte ich ihn an, ehe ich mich an die anderen wandte, "Kassandra, Iris, das ist Silian." Ich warf Kassandra noch einmal einen Blick zu, immerhin hatte sie mir angeboten, ihn sich mal anzusehen, da sie eine weitaus bessere Menschenkenntnis besaß, als ich.

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Danke, ich war sehr bemüht., scherzte ich mit Kassandra, als sie mich als eine Lebensretterin bezeichnete, denn das war ich wohl auch, auch wenn er in diesem Fall wohl wirklich nicht in Gefahr gewesen war, wäre er es gewesen, hätte ich ihn gerettet. Ich wandte mich dann an Oheň und nickte ihr lächelnd zu. Ich denke die wenigsten begegnen einem Shinigami, bevor es ihre Zeit ist zu gehen. Aber ich empfand ihn als sehr sympathisch, nicht viel eigenartiger als manche Riffbewohner. Im Korallenriff gab es viele seltsame Bewohner, auch unter anderem einen Riesenkraken, der sich gerne mit Schiffen anlegte, oder mit dem sich gerne Schiffe anlegten, über den wir allerdings meistens nicht sprachen. Er lebte allerdings nicht direkt in meinem Korallenriff, sondern in den gefährlicheren Tiefen am Felsriff. Ein weiterer Mann trat an uns heran und ich nickte ihm zu, als Oheň ihn vorstellte, Ich grüße dich, Silian, setze dich doch zu uns. Ich bin Iris. Oheň hatte mich zwar schon vorgestellt, aber ich tat es trotzdem noch einmal, bevor ich mich in aller Ruhe an Lion wandte, wie ihn Kassandra vorgestellt hatte, er wirkte nicht so, als ob er Oheň sehr ernstnehmen würde, ein Fehler, meiner Meinung nach, aber das war seine Dummheit. Es ist entzückend, wie du davon ausgehst, dass du Kassandra auch nur ansatzweise schaden könntest., sprach ich mit einem leisen Lachen und meine Augen leuchteten bläulich auf, Aber mein Lieber, wenn du möchtest, kannst du dich auch gerne gegen die Wassermagie einer wahren Wächterin versuchen. Der Wasserkristall in meinem Dreizack, der an meinem Rücken befestigt war, leuchtete ebenfalls auf.

Das glaube ich dir gerne,lachte ich leicht als Iris mit mir scherzte. Es war aber auch einfach mit ihr zu scherzen und zu lachen, denn Iris war so eine lebensfrohe Frau. Mmh vielleicht ergibt es sich ja irgendwann Mal und du kannst ihn uns richtig vorstellen. Er scheint ja eine sehr interessante Person zu sein so wie du von ihm sprichst und mit Shinigamis hatte ich bisher noch nicht viel zu tun. Oheñ stellte uns ihren Freund dann auch vor und ich musterte ihn Mal genauer. Ich hatte ja versprochen ihn in Augenschein zu nehmen und das hätte ich vor, denn für mich stand relativ fest daß das derjenige war von dem sie beim Treffen gesprochen hatte. Es freut mich sehr Silian. Setz dich doch zu uns einen Platz haben wir hier bestimmt noch für dich, lächelte ich ihn an und deutete auf einer der freien Plätze. Ich merkte aber auch wie wenig es Lion gefiel wie ich ihn vorstellte und auch das er Oheñ nicht ernstnahm, deren Reaktion ich wirklich sehr lieb fand. Iris reagierte dann auch und schien erst sehr amüsiert bevor sie gleich eine Kampfaufforderung aussprach die mich seufzend ließ. Ich schniplte einmal vor ihr damit sie mich ansah und schüttelte leicht den Kopf. Iris. Nicht hier und nicht jetzt. Wir kamen her um Spaß zu haben lass dir das nicht verderben. Er wird sich heute benehmen und wenn nicht lernt er mich kennen. Denn ich werde mir diesen entspannten Abend, den wir alle uns verdient haben, sicher nicht kaputt machen lassen. Natürlich freue ich mich das du und auch Oheñ sich so für mich einsetzt aber keine Kämpfe oder Drohungen mehr heute Abend. Bitte, sagte ich ruhig mit einem kleinen Lächeln. Ich war beiden wirklich dankbar für ihre Reaktionen und ich wusste das Lion beides ernst nehmen sollte da es sonst gefährlich für ihn werden könnte. Daher sah ich als nächstes zu ihm und sah ihn ernst an. Das mit keine Drohungen und Kämpfe gilt auch für dich. Verstanden? Sonst lernst du mich Mal richtig kennen mein Lieber, warnte ich ihn noch einmal leise bevor ich wieder lächelnd in die Runde sah.