Sehr gut. Hatte ich auch nicht erwartet aber man fragt ja doch lieber nach. Mach aber noch langsam., bat ich sie. Nur weil es ihr besser ging hieß das nicht das gleich alles wieder gut war sie sollte sich trotzdem noch ausruhen denn immerhin hatte sie ziemlich stark geblutet. Ja ich auch. Aber reden wir nicht weiter über den Vorfall. Und du denkst da besser auch nicht weiter dran.

Langsam nickte ich, so schnell wurde ich erstmal nicht herum schwirren wie ein junges Reh. "Werde ich machen. Aber... Wie schlimm ist es bei meinen Flügeln?", wollte ich dann leise wissen, ehe ich leicht, und nur langsam den Kopf schüttelte. "Ich kann aufhören, darüber zu sprechen, aber das ändert nichts daran, dass ich sie wieder vor mir sehe, wenn ich die Augen schließe."

Fur deine Flügel bekommst du nachher noch was das das Federwachstum anregen soll aber die Wunden sind geschlossen., beantwortete ich ihre Frage ruhig. Das ihr das Ganze nahe ging konnte ich verstehen, war es ja auch viel gewesen udn sie hatte ziemkich gelitten aber ich wusste das es besser werden würde. Das sagte ich ihr auch. Du wirst Zeit brauchen aber es wird besser werden.

Langsam atmete ich durch. "Danke... Ich bin froh, dass die Wunden verheilt sind, auch wenn es mich wirklich überrascht wie schnell", gab ich ehrlich zurück, "und ich freue mich, wenn ich endlich meine Flügel wieder komplett heil habe." Es war ein gutes Gefühl, dass ich auf ihn zählen konnte, und er mir so half, obwohl ich eigentlich nur eine Belastung für ihn war. Langsam senkte ich wieder den Blick.

Er hat seine Mittel., sagte ich nur denn ob er ihr von seiner Magie erzählte oder nivht das oblag meinem Freund. Ihre Freude über das mit ihren Flügeln konnte ich verstehen denn ich könnte es auch nichf ertragen nicht fliegen zu können. Trink., war dann nur Sekunden später die raue Stimme meines Freundes zu hören und er hielt ihr einen Becher mit einer grünlichen Flüssigkeit hin. Sobald sie den Becher nahm, setzte er sich hinter sie und bestrich die Stellen wo Federn fehlten noch zusätzlich mit einer dünnen Paste.

Langsam nickte ich nach seiner Antwort, wenn er nichts sagte, würde ich nicht nachbohren. Leicht zuckte ich zusammen, ich hatte nicht bemerkt, dass sein Freund bereits wieder an unserer Seite war. Kurz flackerte mein Blick zu Tarako, doch wem er vertraute, dem vertraute auch ich. Damit trank ich gehorsam. Als er jedoch meine Flügel mit einer dünnen Paste bestrich, zog ich die Luft ein und erschauderte. An meinen Flügeln war ich sehr empfindlich, und eigentlich mochte ich es nicht, wenn jemand diese berührte.

Still halten., kam die nächste Anweisung an sie wahrend er weiter machte. Ich schmunzelte leicht und schüttelte uber ihn leicht den Kopf. Keine Sorge er ist gut in dem was er tut. Und denk dir nichts bei. Mit Fremden ist er meist immer etwas grummelig und kurz angebunden. Das brachte mir einen leicht verärgerten Blick von meinem Freund ein aber diesen ignorierte ich einfach geflissentlich. Das war schließlich nicht das erste Mal das er mich so ansah.

Nach seiner Anweisung bemühte ich mich, auch wirklich still zu halten, jedoch brachte mich Tarako Aussage zum Lachen. "So ist das also, verstehe", antwortete ich ehrlich, ehe ich leicht den Blick senkte, "Ich gehe mir Mühe, still zu halten. An den Flügeln war ich nur schon immer sehr empfindlich." Und nach dem Vorfall war das nicht gerade besser geworden.

Von meinem Freund kam ein brummen aber er sagte nichts weiter sondern beendete gewissenhaft seine Arbeit. Kann ivh verstehen. Für fliegende Wesen wie uns sind die Flügel eben sehr wichtig. Da lassen wir einfach nicht jeden ran und das heute war da sicherlich nicht hilfreich., meinte ich verständnissvoll. Ich selbst ließ ja als Drache auch nicht einfach jeden an meine Flügel also verstand ich sie da sehr gut.

Das Brummen war gut hörbar, doch von seinem Freund war nicht mehr zu vernehmen. Während ich also weiterhin mühevoll still hielt, hörte ich aufmerksam zu. Langsam und nur ganz leicht nickte ich schließlich. "Das war es ganz und gar nicht", gab ich dann ehrlich zu, "allerdings hab ich immer gedacht, dass ich die Einzige bin, die da so überempfindlich ist."

Ich lächelte leicht und zuckte leicht mit den Schultern. Wieso solltest du die einzige sein? Ich denke das geht allen fliegenden Wesen so., sagte ich was ich dazu dachte. Bisher habe ich nur Wesen getroffen die empfindlich an den Flügeln waren wenn sie welche hatten. Schließlich waren die Flügel das was wir am dringendsten brauchten wenn wir fliegen wollten.

Leicht senkte ich den Blick. Das hörte sich unglaublich egoistisch an, wenn ich darüber nachdachte. "Ich hatte nicht viel Kontakt zu anderen, fliegenden Wesen... Daher lag nur das für mich nahe", erklärte ich leise, wie ich zu dem Schluss gekommen war, "Es erleichtert mich aber, dass dem nicht so ist." Kurz darauf fand ein Lächeln den Weg auf meine Lippen. Ich war durchaus ziemlich erleichtert, dass diese dumme Annahme falsch war, denn ich hatte es gehasst, dort so empfindlich zu sein.

Jetzt weißt du es ja und das du es nicht wusstest ist auch nicht schlimm du hattest ja schließlich hattest du ja auch keine Zeit solche Erfahrungen zu machen., wank ich ab. Sie sollte sich da jetzt nur keine Vorwürfe machen. Schließlich saß sie lange im Gefängnis und da konnte sie ja schlecht mit anderen in Kontakt treten, denn ich konnte mir auch denken das die Gefangenen nicht die gesprächigsten waren.

Die anderen Gefangenen, wenn mir Kontakt erlaubt gewesen war, nur in seltenen Fällen, es war meist eher zufällig dazu gekommen, waren schon recht gesprächig gewesen, allerdings auf eine anzügliche und widerwärtige Weise, sodass man eigentlich froh sein konnte, wenn man keinen Kontakt zu diesen hatte. "Aber jetzt kann ich alles nachholen. Und jetzt weiß ich es besser", antwortete ich ihm dann kurz darauf und warf ihm ein erneutes, kurzes Lächeln zu. Da ich wusste, dass es einfach ein Fakt war, würde ich damit langsam aufhören, dagegen anzukämpfen. Ich hatte früher immer gedacht, wenn ich genügend dagegen ankämpfte, dass es sich irgendwann legen würde. Aber offensichtlich war das einfach normal.

Ich nickte leicht und mein freund beendete sejne Arbeit dann auch. Heute nacht könnt ihr hier bleiben aber morgen müsst ihr weiter., teilte er uns mit bevor er meinte das er bescheid sagt das man für uns ein Zelt aufbauen sollte. Er ging dann auch und wir waren wieder allein. Dann sollten wir den Abend und die Nacht nutzen um nochmal ordentlich zu schlafen und dann sollten wir uns überlegen wo es hingehen soll. Ich werde später aber nochmal jagen gehen. Für uns und als auch Dank für die Hilfe auch für sie., meinte ich und überlegte schon wie weit ich für sich lohnende Beute fliegen würde müssen.