Zu Befehl., löste ich mich ebenfalls von ihr und salutierte scherzhaft, bevor ich sie noch einmal dankbar und sanft anlächelte und dann auf die Ladefläche des Karren kletterte, wo ich es mir tatsächlich reichlich gemütlich machen konnte, auch dank meiner Schwester. Ich kuschelte mich in die ausgebreiteten Fälle hinein, ich war müde und mir war kalt, aber immerhin war es zwischen den Fällen und in meinen Umhang gewickelt erträglich, aber wahrscheinlich war ich auch einfach zu müde, um das richtig einzuschätzen. Mir fielen bereits die Augen zu, sobald ich mich nur hinlegte.

Ich lachte ausgelassen als er salutierte. Das drehte eine Köpfe in unsere Richtung, jedoch machte ich mir nichts daraus. Ich passte noch auf das Ari es bequem im Karren hatte und warf noch eine Decke über ihn als er schon am Schlafen war. Schließlich sollte er nicht auskühlen. Ich kehrte zu unseren Eltern zurück,saß auf und erklärte ihnen die Situation. Mutter begrüßte meine Kreativität zur Problemlösung, und selbst Vater dem das ganze doch nciht so ganz zu gefallen schien nickte mir zu. Da nun alle anwesend waren machten wir uns auf den Weg. Ich ritt stetig hinter dem Karren her in dem Aurelien schlief um daruaf aufzupassen das ihm nichts geschah.

-> Aurelias Gemächer

Aurelia hatte ein wunderschönes Lachen, es war immer ein wenig wie sanftes Musikspiel in meinen Ohren, es erinnerte mich auch ehrlich gesagt an das Lachen unserer Mutter, ich hörte es gerne, ein wirklich angenehmes Geräusch. Eines Tages würde sie sicherlich jemanden finden, der es genauso sehr lieben würde wie ich, aber vermutlich auf eine ganz andere Art und Weise. Es ging nun aber für mich auch in die Decke eingekuschelt zurück zu unserer Hauptstadt Aerilon. Als ich erwachte, fand ich auch Aurelia wieder an meiner Seite, über mich wachend, etwas worüber ich ihr sehr dankbar war.

tbc: Königreich Illaemor » Aerilon » Die Straßen von Aerilon

Ich selbst entspannte mich während wir gingen aber merkte auch das er selbst ziemlich angespannt war. Es wirkte fast so als ob es ihn stören würde das ich ihm so nahe war. Auch die Art wie er atmete war ungewöhnlich, so schnaubend. Daher entschied ich mich während wir gingen mich wieder aufzurichten und mich nicht mehr bei ihm anzulehnen. Er ist irgendwie eigenartig. Er will was mit mir machen aber wenn ich mich ihm ein klein wenig annäher auf harmlose Art versteht sich dann verhält er sich so. Ich versteh es nicht. Und da heißt es immer wir Frauen sind kompliziert. Wir führten etwas Smalltalk bis wir den Rand der Stadt erreichten, da schien es dann so als ob er irgendwas zu riechen schien oder etwas in der Art. Es schien als ob ihn irgendwas wo anders hinziehen würde und von der Richtung her in die sein Blick ging war es das Gebirge. ,,Dann solltest du wohl nachsehen gehen", meinte ich daher einfach nur und ließ seinen Arm los.