Ja wirklich! Er ist eigentlich sehr nett, er wirkt nur immer so unzufrieden. Und ich war froh, dass er nun wieder auf den Beinen war, dank Dem Doktor, wie ich herausgefunden hatte. Das war wirklich schmutziges Spiel von einem unserer Ritter gewesen, ich war ja auch in Tränen ausgebrochen, als es passiert war. Aurelia hatte sich eine kleine Weile von uns entfernt und kam nun wieder zurück, sie befand, dass es Zeit zum Aufbruch war und ich kletterte jetzt auch endlich aus meinem Schneehaufen, um mich an Gozukis Seite zu kuscheln, da dieser warm war. Habt eine gute und sichere Reise!

Bei Aureliens Worten schmunzelte ich kurz. "Interessante Freunde...ja, dass trifft es sehr gut." Mein Blick fiel auf die Kronprinzessin, welche ein paar Worte mit einem anderen Adeligen aus Illaemor wechselte und dann erklärte, sie müssten nun los. Ich war onehin überrascht, dass wir noch mit ihnen hatten sprechen könnten. Ich verbeugte mich ein letztes mal vor den beiden und stimmte Padpa zu. "Das wünsche ich Ihnen ebenfalls."

Aurelia trennte sich kurz von mir und ich sah ihr besorgt nach, doch dann verstand ich schon, was sie vorhatte. Ich nickte zu den Worten von Padparadscha, ich kannte den Wächter der Ruinen natürlich nicht so gut, also musste das, was sie sagte, wohl stimmen, auch wenn ich irgendwie das Gefühl hatte, dass sie eine ganz besondere Weltansicht hatte. Gozuki schmunzelte kurz, was meine Annahme irgendwie ein wenig bestätigte. Aurelia kehrte nun auch wieder. Du hast vollkommen recht., sagte ich laut und dann leiser zu ihr, Danke, Lia. Nur schwer unterdrückte ich erneut ein Gähnen und verneigte mich dann ebenfalls leicht vor Padparadscha. Bitte, ich wünsche Euch ebenfalls eine angenehme und sichere Reise. Hoffentlich sehen wir uns eines Tages wieder. Ich richtete mich wieder auf und lächelte zuerst sie und dann auch ihren Leibwächter kurz an.

Ich lächelte Aurelien zu als er sich leise bei mir bedankte bevor es sich dann von Padparadscha und ihrem Leibwächter verabschiedete. “Vielen Dank. Ich wünsche euch ebenfalls eine angenehme Reise heimwärts.“ stimmte ich mit ein bevor ich mich wieder bei Aurelien unterhakte um ihn zu stützen und lotste ihn, nachdem ich den beiden noch einmal zum Abschied zuwinkte, langsam in Richtung Haupttor.

Danke! Ich hoffe sehr wir sehen uns wieder! Ich winkte den beiden Königskindern fröhlich nach, als sie aufbrachen und sah dann zu Gozuki hoch, an den ich mich immer noch kuschelte. Gehen wir jetzt auch heim?

Ich nickte nur noch kurz zum Abschied, als sich die Prinzessin und der Prinz entfernten. Sie stachen wirklich hervor, sowohl als Menschen, als auch in ihrer Rolle als zukünftige Regenten. Padpas Worte lenkten meine Aufmerksamkeit wieder zu der kleinen Beraterin. "Sieht ganz so aus, ja." antwortete ich lächelnd und wuschelte ihr einmal über den Kopf, ehe ich mich nach unserer Gesandschaft umsah, die ich auf der andere Seite entdeckte. Beim Näherkommen schienen einige der selben "Hohen Tiere", die schon beim Heraustreten aus dem Haus des Bürgermeisters mich und Papda mit einem abfälligen Blick bedacht hatte, nur darauf gewartet zu haben, dass wir "spät" dazustießen. Doch erneut ignorierte ich sie, so gut es ging.

Ich kicherte über die Hand in meinen Haaren und spazierte dann folgsam mit zu unserer Reisegruppe, deren unzufriedenen Blicke ich einfach übersah. Die meisten Reittiere und Wägen waren schon bereit, die hohe Gesellschaft saß nun auch auf. Reitest du wieder mit mir? Wir hatten kein Reittier das klein oder zahm genug war um mich alleine darauf reiten zu lassen, zudem traute man mir auch nicht zu nicht plötzlich davon zu reiten, wenn esbmir gefiel. Es blieben also entweder ein Wagen, oder vor jemandem im Sattel zu sitzen.

Bei dem Rest der Gesandschaft angekommen, brachte auch schon einer der Diener mir ein Pferd, als Padpa fragte, ob ich mir ihr reiten würde. "Gewiss. Wobei "du mit mir", wohl besser passt, denn immerhin bin ich ja fürs reiten zuständig." stichelte ich lächelnd. Dann hob ich die kleine Beraterin auch schon auf das Pferd, ehe ich mich selbst in den Sattel schwang. Kurz darauf setzte sich unsere Gesandschaft in Bewegung und wir trotetten im vorderen Feld des Zuges langsam aus Thalberg hinaus.

--->Kishfire

(Oder soll noch unterwegs was passieren?

Ich schob fast ein bisschen schmollend die Unterlippe vor, ließ mich aber ohne Protest von Gozuki auf sein Pferd heben. Nur weil wir keine Ponys haben. Dann war ich aber schon wieder fröhlich und tätschelte unserem Pferd freudig den Hals, was ich auch noch tat, als wir losritten, immer schön mit den anderen mit.
(Königreich Elsweyr » Khisfire » Ställe von Khisfire)

(Nicht wenn dir nicht was einfällt, ich hab nämlich keine Idee XD)

Zitat von Prinzessin Aurelia im Beitrag #64

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Ich lächelte Aurelien zu als er sich leise bei mir bedankte bevor es sich dann von Padparadscha und ihrem Leibwächter verabschiedete. “Vielen Dank. Ich wünsche euch ebenfalls eine angenehme Reise heimwärts.“ stimmte ich mit ein bevor ich mich wieder bei Aurelien unterhakte um ihn zu stützen und lotste ihn, nachdem ich den beiden noch einmal zum Abschied zuwinkte, langsam in Richtung Haupttor.

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Während wir zum Haupttor liefen dachte ich an Padparadscha und Gozuki. Beide waren sehr höflich gewesen. Von Anspannung war bei dem Gespräch keine Spur gewesen. Etwas Positives wie ich fand. Als wir an den Wagen und Pferden des Adels ankamen. Hielt ich kurz automatisch Ausschau nach unseren Eltern. Beide hatten schon aufgesessen und unterhielten sich miteinander. “Willst du doch lieber reiten oder wollen wir dir wirklich einen Platz zwischen dem Gepäck suchen?“ fragte ich und sah Aurelien an. Bereits auf dem Weg hierhin hatte ich mir eine plausible Erklärung für unsere Eltern zurechtgelegt, also war ich auf jedes Szenario gefasst.

Ein wenig sehnsüchtig beobachtete ich unsere Eltern, unser Vater war ein sehr schwer beschäftigter Mann, er war immer schwer zu lesen, aber eines war eindeutig, er liebte seine Frau, unsere Mutter. Sie unterhielten sich gerade und trotz seiner sonst eher ernsten Mine lächelte er sogar leicht, während er seiner Frau vollkommene Aufmerksamkeit schenkte. Er mochte nicht viel Zeit haben, aber wenn er Zeit hatte, dann verbrachte er sie meistens mit Mutter. Ich schluckte allerdings leicht, als ich fühlte, wie schwer meine Augenlider wurden, doch ich sah dankbar zu Aurelia. Ich hab ein wenig Angst, dass wenn ich jetzt noch auf ein Pferd steige, ich im Schnee lande., scherzte ich, auch wenn darin ein gutes Stück Wahrheit lag, Denkst du wirklich das mit dem Karren könnte funktionieren?

Ich bemerkte Aueliens sehnsüchtigen Blick zu unseren Eltern hin und lächelte traurig. Unsere Eltrn waren viel beschäftigt udn mit unseren eigenen Verpflichtungen hatten wir als Familie in den letzten Jahen immer weniger Zeit gefunden. Ich hoffte wirklcih das unsere Eltern demnächst etwas Zeit fanden und mit Aurelien verbrachten. Ich lächelte meine Bruder an. „Na das wollen wir doch verhindern. Und klar kann das Klappen.“ Ich sah mich um und fand eine halbleeren Wagen, der Sofar mit Sachen aus dem Schloss beladen war. „Komm.“ ich zog ihn zu dem Wagen und sprang auf die Ladefläche. Ich richtete die Sachen so das Aurelien bequem in den Karren passte, sogar ein paar Felle hatte ich entrollt damit er es gemütlcih hatte. Zufrieden sprang ich wieder herunter und deutete auf das Werk. „Eure Schlafstätte ist herrgerichtet.“ meinte ich scherzend.

Aurelia hatte offenbar schon eine Idee und ich folgte ihr sofort neugierig hinterher, aber noch nicht auf die Ladefläche, nachdem sie die Sachen zuerst herrichtete, ich hatte ihr nicht im Weg sein wollen, sie schien irgendwie schon genau gewusst zu haben, was sie machen wollte, aber so war sie eben, sie ließ sich die Zeit über Dinge nachzudenken und tat das auch, sogar während Gesprächen, wofür sie meine größte Bewunderung hatte, denn ich konnte das nicht. Zu liebenswert. Vielen Dank., bedankte ich mich zuerst noch scherzhaft, bevor ich Aurelia müde aber herzlich in meine Arme schloss, Danke, wirklich, du bist die beste Schwester, die ich mir wünschen könnte.

Ich erwiderte die Umarmung nur zu gerne. "Immer doch Bruderherz." Ich verblieb noch eine Weile bevor ich mich schlussendlich löste und Aurelien anlächelte. "So, du legst dich jetzt hin, schläfst ein bisschen, und ich erkläre Mutter und Vater die Situation. Sie werden es bestimmt nachvollziehen können." bestimmte ich, wenn auch mit einem sanften Ton und schob meinen Bruder Richtung Ladefläche. Das ich plante neben oder hinter dem Karren her zureiten um auch wirklich darauf aufzupassen das ihm nichts passierte musste er ja nicht wissen. Zumal ich nicht wollte das er sich dann Sorgen um mich machte das ich mir vielleicht zu viel vornahm.