Ich ließ ein hohes Quietschen hören, das Cecil zum Glück nicht hören konnte, aber das einige Personen in unserer nähe heftig zusammenzucken ließ, und spürte wie mein Grinsen nur noch breiter wurde. Man konnte es nicht wirklich als das Strahlen bezeichnen, das es eigentlich war, zu so etwas war mein Gesicht vermutlich gar nicht fähig, aber ich war restlos begeistert. Cecil hatte mein Angebot nämlich tatsächlich angenommen. Nur für Trembles verstand sich, aber ich würde den kleinen Satyren trotzdem in meinem Haus haben. Fantastisch, ich werde frische Kekse backen. Morgen gleich?

Ich bemerkte, dass einige Personen in unserer Nähe zusammenzuckten, aber ich konnte sie nur verwirrt ansehen, da ich den Auslöser nicht ganz festmachen konnte, aber bevor ich etwas fragen konnte, ob sie Hilfe benötigten, waren sie bereits so schnell wie möglich wieder verschwunden. Nervös machte ich einen Schritt zurück, während ich zu Undertaker hochsah, dieses Mal richtig, zuvor hatte ich versucht immer ihn nur indirekt anzusehen, wo ich sofort sein sehr, sehr breites Grinsen sah, das mich trotzdem nervös machte, auch wenn er von Keksen deutete, die ich tatsächlich sehr mochte. Früher im Wald hatte ich niemals welche gegessen. Mein Herz klopfte so schnell in meiner Brust, dass ich Angst hatte, am Ende könnte es jemand hören, wenn ich es schon nicht konnte, während ich die Hände hob, aber etwas brauchte, bevor ich wieder etwas deutete. Ich werde mit T kommen., deutete ich schließlich, immer noch mehr als nervös, bevor ich weiterdeutete, um zu fragen, Zu deinem Laden?

Ich hatte mich wieder recht über Cecil gebeugt, zum einen, weil er doch so viel kleiner war als ich, und zum anderen, damit ich seine Hände besser sehen konnte. Dass ich dadurch vermutlich noch unheimlicher wirkte, war ja wohl nicht meine Schuld. genau dahin, C kann es sicher kaum erwarten. Du brauchst nicht zu klopfen, komm einfach herein.

Undertaker hatte sich doch ziemlich über mich gebeugt, jetzt wo ich ihn so direkt ansah, fiel es mir deutlich mehr auf, mein Wedel zuckte sehr nervös hin und her, während ich mich selbst allerdings keinen Zentimeter mehr bewegte, ich wusste selber nicht ganz, ob aus Angst oder aus Angst vor der Angst, es war inzwischen einfach schwierig zu sagen. Ich nickte also einfach sehr kurz und zögerlich, auch wenn ich jetzt schon mehr Sorge dabei hatte, nicht anzuklopfen, als anzuklopfen, ich fühlte mich nicht unbedingt wohl bei diesem Gedanken, einfach so Untertaker's Laden zu betreten, aber ich musste wohl, wenn ich Trembles diesen Gefallen tun wollte.

Das wird einfach großartig. Meine Schultern zuckten, als ich wieder begann zu kichern, ich konnte nicht anders, ich freute mich zu sehr auf den nächsten Tag, denn ich hatte schon seit einer Weile überlegt wie ich näher an Cecil herankommen könnte, aber jede Idee war schlechter als die andere gewesen.

Trembles hatte offenbar genug gespielt, er stupste Ciel noch einmal freundschaftlich in die Seite und löste sich dann von der Haikatze wieder etwas, um zu mir zu hoppeln, mit flatternden Ohrenflügeln und mich anzustupsen. Ich erwachte ein wenig aus meiner Starre und nickte nur nervös zu Undertaker nach oben, bevor ich schnell einen großen Schritt zurückmachte. Wir sehen uns dann., deutete ich noch schnell nervös und machte dann gleich noch ein paar Schritte zurück, um mich zum gehen abzuwenden.

spaziert langsam zu: Wohngebiete der Charaktere » Cecil's Haus

Als Trembles das Spiel unterbrach maunzte Ciel protestierend, aber gab es dann schnell auf. Er lief zu mir und kletterte an meinem Mantel hoch, um wieder auf meinem Schultern zu liegen. Ich hob eine Hand und tätschelte seinen flachen Kopf, ehe ich breit grinsend Cecil winkte. Bis morgen.

Ich hatte noch die ein oder andere Schale oder Vase verkauft - nicht viel aber genug dass ich mir von den Einnahmen etwas zu Essen für den Tag kaufen konnte. Summend begann ich die schweren Töpferwaren in den Karren zu packen, welchen ich nutzte um meine Ware zum Markt zu bringen. Ich achtetet dabei darauf dass nichts kaputt ging oder heraus fiel. Zum Schluss lud ich mein Kissen und die Decken ein, welche immer auf dem Stand verteilt waren. Dadurch konnte ich dafür sorgen dass nichts im Karren gegen die Wände schlug. Jedoch war der Karren schwer, so dass ich Mühe hatte ihn hinter mir her zu ziehen. Dass ich nicht der stärkste war, machte das Ganze nicht besser.

Nachdem ich noch einige Zeit in unheimlicher Begeisterung über den Marktplatz gelaufen und andere mit meinem Kichern verstört hatte, hatte ich doch noch ein paar Zutaten für meine Kekse gekauft und war heimgegangen.
(Wohngebiete/Undertaker's Laden)

Gut gelaunt spazierte ich über den Marktplatz, sah mir hier und da die Auslagen an und unterhielt mich mit ein paar Leuten. Das meiste waren Stammkunden aus der Taverne die auch während meiner Schicht immer ein freundliches Wort für mich hatten. Heute war ich auch Recht unauffällig gekleidet und trug ein schlichtes Wollkleid in einem hellen Lindgrün dessen einzige Verzierung ein schmaler Taillengürtel war. Meine Haare fielen mir wie meistens offen über die Schultern und den Rücken.
Ich hatte gerade ein Gespräch beendet als ich sah wie sich ein jemand, genaue gesagt ein anderer Tierwandler (Tanuki), mit einem Wagen voller Töpferware abmühte. Ich lief also zu ihm rüber und sprach ihn an. Entschuldigen Sie? Kann ich vielleicht helfen?, fragte ich freundlich lächelnd.

Ich zuckte mit den Ohren, als ich angesprochen wurde und warf einen überraschten Blick zur Seite. Schon wollte ich sagen, dass ich für heute nichts mehr verkaufen würde, als ich erkannte wer da vor mir stand. Auch wenn ich ihren Namen nicht kannte, so hatte ich sie doch bei meinen seltenen Besuchen in der Taverne ab und an gesehen - wenn sie nicht von einer Traube Männer umgarnt wurde. Eh..also..das..das wäre sehr nett. Lächelte ich dann ein wenig verlegen.

Ich lächelte leicht als er verlegen wurde, es sah süß aus. Allgemein sah er ziemlich niedlich aus. Ich erinnerte mich, nachdem ich ihn kurz gemustert hatte, auch daran ihn ganz selten schon Mal in der Taverne gesehen zu haben. In Ordnung. Soll ich so mitziehen oder hast du vielleicht ein paar Seile? Die könnten wir an den Griff binden und ich ziehe dann als Tier mit., machte ich fragend den Vorschlag. Als Tier hatte ich einfach mehr Kraft und konnte sicher mehr helfen.

Ich kratzte mich am rechten Ohr und begann dann meinen Karren zu durchsuchen, ehe ich zwei Seile fand. Reichen die aus? Ich betrachtete Ranya nachdenklich. Von ihren Ohren ausgehend war sie eine Raubkatze. Zum Glück ein Wandler. Sonst wäre ich vermutlich spätestens als Panda als Snack geendet.

Ja die sollten ausreichen. Am besten binden wir jeweils ein Ende an den Griff und knoten die anderen zusammen., meinte ich und nahm mir eines der Seile um es dann wie ich gesagt hatte an den Griff fest zu machen. Ich prüfte den Knoten noch und wandelte ich mich, stand kurz darauf als schwarz-braune Luchsdame vor ihm zu stehen. Mein Schweif strich leicht über den Boden und ich streckte mich einmal etwas. Kannst du den Rest machen und es mir dann so umlegen das ich es zwischen die Zähne nehmen kann?

Ich hörte Ranya aufmerksam zu und beobachtete wie sie das erste Seil an dem einen Griff befestigte. Auf ihre Frage hin nickte ich eifrig und knotete das eine Ende meines Seiles am Griff fest, sicher gehend dass es nicht abrutschen würde, ehe ich die beiden Enden der Seile derart miteinander verknotete, dass eine Art Zaumzeug aus ihnen entstand. Dieses hielt ich dem Luchs hin.