Erleichtert umarmte ich Ranya sofort herzlich zurück, ich war froh darüber, dass sie mir nicht böse war, und ich nickte, als sie sich wieder von mir löste. Meine Augen begannen begeistert zu leuchten, als ich ihren Vorschlag hörte und ich nickte sofort noch einmal, bevor ich schnell zu schreiben begann. "Das ist eine wundervolle Idee. Wäre es in Ordnung, wenn ich morgen in der Früh zu dir komme?", schrieb ich auf und zeigte es ihr dann, denn ich wollte sie nicht stressen, wenn sie heute bereits etwas vor hatte, dann konnten wir das morgen machen, es war sicher eine sehr gute Idee und ich war sowieso noch erschöpft von der letzten Zeit, ich brauchte eine Pause, solange es Undertaker aber auch wieder gut ging war ich mir sicher, dass er meine Abwesenheit auch verkraften würde.

Es war schön das Cecil die Umarmung erwiderte und ich drückte ihn etwas. Mein Vorschlag schien dann auch sehr gut bei ihm anzukommen so wie seine Augen zu leuchten begannen und ich klatschte freudig in die Hände. Ich las mir dann auch durch was er vorschlug und ich nickte lächelnd. Das klingt perfekt. Ich sehe dann später noch was wir brauchen könnten und besorge alles soweit das wir morgen direkt anfangen können. Ich freue mich schon sehr auf morgen. Ich hab schon lange nicht mehr mit jemandem zusammen gebacken, lächelte ich ihn an. Ich freute mich aber auch darauf mit den Keksen vielleicht etwas für Undertaker tun zu können. Der Bestatter schien Kekse ja sehr zu mögen und wie könnte man ihm dann denn besser eine Freude machen als wenn man ihm welche nur für ihn machte.

Ich lächelte breit, als ich Ranya in die Hände klatschen sah, sie wirkte mindestens genauso begeistert wie ich. "Ich noch nie. Ich denke, du musst mir vielleicht etwas dabei helfen.", schrieb ich auf und sah Ranya etwas verlegen an, bevor ich es ihr zeigte. Dann fiel mir noch etwas ein und ich drehte mein Schreibzeug noch einmal zu mir, damit ich noch etwas hinzufügen konnte. Ich lächelte sanft, als ich ihr das Geschriebene wieder zeigte, "Viel Vergnügen bei deiner Verabredung heute. Ich möchte dich nicht länger aufhalten."

Cecil gestand mir das er noch nie gebacken hatten und ich wank nur lächelnd ab. Keine Sorge. Das bekommen wir zwei schon hin und wenn mal was schief geht ist das auch nicht schlimm. Es geht ja auch darum etwas Spaß dabei zu haben. Wenn alles immer perfekt lief war das ja langweilig und ich konnte mir vorstellen das es echt witzig werden würde mit ihm zu backen. Oh mal sehen wie vergnüglich das wird. Es ist ein Gast aus der Taverne der sich für sein Verhalten am gestrigen Abend entschuldigen will. Ich hab ihm eine zweite Chance gegeben. Mal sehen wie er diese nutzt, erklärte ich ihm schmunzelnd.

Erleichtert lächelte ich Ranya an, es war sehr gut zu wissen, dass sie so dachte, und ich nickte begeistert, denn ich hätte mir keine schöneren Worte auf ihren Lippen wünschen können, ich hoffte auch sehr, dass wir dabei eine Freude haben und gleichzeitig eine Freude bereiten konnten. Meine Augenbrauen wanderten allerdings in die Höhe, als ich von ihrer Verabredung mitbekam und schrieb dann sofort auf, um es ihr zu zeigen, "Ich hoffe für ihn, dass er sie nutzt, es wäre schade sich es mit dir zu verscherzen." Eine zweite Chance zu vergeben war wirklich sehr großzügig von ihr. "Was ist gestern in der Taverne passiert?"

Das hoffe ich für ihn auch. Ich hab ihm schon gedroht was passiert wenn er sich wieder so benimmt wie gestern abend, grinste ich Cecil an bevor ich zu einer Antwort auf seine Frage ansetzte. Ich habe gestern eine Aufführung gegeben, ich tanze ja manchmal in der Taverne und nachdem er auf ein paar Scherze die ich mit Stammkunden gemacht hatte komisch reagiert hatte, bin ich zu ihm rüber gegangen und da war er nicht nur so dreist mich auf seinen Schoß zu ziehen sondern hat auch noch einen sehr aufdringlichen Spruch gebracht und sowas kann ich nun wirklich nicht leiden. Ich habe nichts dagegen wenn man mal einen Spruch bringt oder so aber wenn man dabei so zudringlich wird wie er es gestern Abend wurde geht das gar nicht. Die zweite Chance hat er auch nur weil er sich dann noch später bei mir entschuldigt hatte. Das mein Schwanz bei der Erzählung von gestern Abend etwas unruhig hin und her schlug konnte ich nicht verhindern, konnte ich so etwas doch wirklich auf den Tod nicht ausstehen.

Meine Augenbrauen wanderten immer weiter in die Höhe und meine nutzlosen Ohren begannen nervös zu zucken, als ich von den Lippen ablas, was Ranya gestern passiert war. Ich bewunderte sie dafür, dass sie so eine durchsetzungsfähige Frau war, ich wäre bei so einer Situation vermutlich einfach nur in Panik verfallen. Ich nickte also und begann dann schnell zu schreiben, bevor ich Ranya wieder das geschriebene zeigte, "Ich hoffe sehr, er nimmt die zweite Chance an und verhaltet sich dieses Mal angemessen. Er wäre nicht sehr intelligent, bei einer wunderbaren Person wie dir sich die Chance entgehen zu lassen." Ich lächelte sie freundlich an, was für eine Chance auch immer das sein vermochte, auf Freundschaft oder mehr, ich wollte hoffen, dass jemand bei Ranya so eine Chance auch annahm, auch wenn ich solches Verhalten wirklich verurteilte, jeder hatte eine zweite Chance verdient.

Wenn er es nicht tut hört man wohl heute noch davon das einem Mann das Gesicht zerkratzt wurde, meinte ich und tat grinsend so als wären meine Finger Krallen. Darüber musste ich selbst etwas kichern und sah Cecil amüsiert an. Ich fand es lieb was er da sagte und konnte dann auch nicht anders als ihn nochmal zu umarmen. Ich knuddelte ihn einmal und wuschelte ihm dann sanft durch die Stirnhaare. Du bist genauso wunderbar mein Lieber. Wer sich bei dir die Chance auf eine Freundschaft vergehen lässt der spinnt einfach, sprach ich meine Gedanken dann auch aus.

Meine Augen weiteten sich und meine Ohren zuckten nervös, ich war mir im ersten Moment nicht sicher, ob Ranya das ernst meinte oder nicht, aber dann bemerkte ich, wie sie gerade kicherte und atmete erleichtert aus. Im nächsten Moment wurde ich auch bereits geknuddelt und konnte nicht anders, als sanft zu lächeln und die Umarmung sofort zu erwidern, bevor ich mir auch bereitwillig durch meine Haare wuscheln ließ. Meine Wangen färbten sich dabei etwas rot, während ich sie weich, aber auch etwas verlegen anlächelte und im ersten Moment gar nicht wusste, was ich schreiben sollte. "Danke, Ranya.", hatte ich mich schließlich für das einfachste entschieden, "Das ist wirklich nett von dir. Du bist eine wundervolle Freundin." Ich überlegte kurz, bevor ich noch etwas schrieb und ihr zeigte. "Dann wünsche ich dir viel Erfolg für dein Treffen. Ich freue mich dich morgen schon wiederzusehen."

Mein Scherz kam so wie Cecil reagierte erst nicht als solcher bei ihm an, war aber auch schwer wenn man nur Lippen lesen konnte und nicht den Ton hatte der das ganze als Scherz kennzeichnete. Aber mein Kichern sorgte bei ihm dann als Entwarnung, war das ja auch als solches zu erkennen. Nach meiner Knuddelaktion schien er doch deutlich verlegen und das fand ich einfach nur süß. Es schien ihn sogar kurz ohne Worte dastehen zu lassen aber er fand dann doch noch welche und ich grinste ihn an. Kann ich nur zurück geben. Du bist mindestens ein genauso wundervoller Freund und danke. Ich hoffe heute einfach das beste und freu mich dann schon auf morgen, lächelte ich.

"Ich möchte dann alles hören.", schrieb ich auf und zeigte es ihr mit einem Zwinkern, ich hatte keine Probleme damit selber Scherze zu machen, zumindest was das anging, Undertaker schien sie jedenfalls immer lustig zu finden, denn hören würde ich natürlich gar nichts darüber, aber ihre Lippen lesen. Ich nickte und hob dann eine Hand, um zu winken, bevor ich mich mit einem Lächeln verabschiedete. Ich wollte Ranya auch nicht länger aufhalten und ich war schon gespannt auf morgen.

tbc: Wohngebiete der Charaktere » Cecil's Haus

Ich grinste amüsiert als ich Cecils Scherz las und zeigte ihm ein Daumen hoch. Es war schön das er trotz seiner Taubheit Scherze darüber machen konnte und die Sache mit Humor nahm, das konnte nicht jeder.Du bist der erste der alles erfährt, versprach ich ihm dann auch noch. Ich wank ihm als er sich verabschiedete und sah ihm nach bis er außer Sichtweite von mir war. Jetzt heißt es nur noch warten. Mit diesem Gedanken lehnte ich mich an das erstbeste an und wartete auf @Marcus Tarek Lirko .

Doch ein wenig zu spät, aber eindeutig abgehetzt, traf ich an unserem Treffpunkt ein. Ich fand @Ranya Yasfar ziemlich schnell und trat zu ihr, um mich zu verbeugen, ihre Hand zu nehmen und einen Kuss auf ihren Handrücken zu hauchen. "Verzeiht bitte die Verspätung, Mylady. Ich bin erst seit gestern hier und habe mich ein wenig verlaufen", entschuldigte ich mich sogleich und richtete mich wieder auf, ehe ich sie anlächelte, "Ich habe etwas für Euch und hoffe, Ihr mögt es." Damit reichte ich ihr die Schokolade, die ich ergattert hatte.

Cecil war schon ein paar Minuten weg als Marcus etwas abgehetzt bei mir ankam. Zur Begrüßung verneigte er sich und nahm meine Hand auf deren Rücken er einen Kuss hauchte was mich dann doch leicht verlegen stimmte. Schon gut. Dann ist es euch verziehen. Man kann sich wenn man sich nicht auskennt wirklich schnell verirren, nahm ich seine Entschuldigung an während ich ihm langsam meine Hand entzog. Als er davon sprach das er etwas für mich hätte sah ich ihn überrascht an, hatte ich damit doch gar nicht gerechnet. Womit ich aber noch weniger rechnete war was er mir mitgebracht hatte. Ungläubig sah ich auf die Schokolade und dann ihn an bevor ich sie an nahm. Schokolade war nicht immer einfach zu bekommen. Danke. Das ist sehr nett von euch, aber das wäre nicht nötig gewesen, sagte ich leise aber mit einem Lächeln.

Erleichtert lächelte ich, als sie meine Entschuldigung annahm, jedoch wirkte sie leicht verlegen. Mein innerer Wolf regte sich wieder. "Meins!", rief dieser in mir, und ich spannte mich an, um ihn im Griff zu behalten. Manchmal war es gar nicht so einfach, ihn zu kontrollieren. Besonders jetzt gerade, weil ich spüren konnte, dass das Schicksal uns beiden bestimmt hatte, zusammen zu sein. Ranya hatte eine Anziehungskraft auf mich, für die ich keine Worte fand. Und ich war mir sicher, dass sie selbst um ihre Wirkung auf Männer wusste, aber nicht, wie stark ihre Wirkung eigentlich auf mich war. "Doch, war es. Ich wollte Euch etwas schenken, das so zart und wunderschön ist wie Ihr." Erst, nachdem ich es ausgesprochen hatte, merkte ich, wie seltsam das war, und grummelte leise, ehe ich die Schultern hängen ließ. "In meinem Kopf hat sich das eindeutig besser angehört."