Ich schmollte ein bisschen, aber nicht wirklich ernst gemeint. Ich kann wohl brav sein. Nicht wirklich beleidigt und schnappte mir schon wieder ein paar Mandeln mehr. Und außerdem tut dir das sicher gut. Ich lächelte wieder fröhlich und knusperte meine Mandeln, während ich schon viele Ideen für mehr Sehenswürdigkeiten hatte. Willst du die Ställe sehen? Oder das Kolosseum? Oder das Hookah?

Ich lachte auf, Padparadscha schien wiklich ein ziemlicher Wirbelwind zu sein, es war vermutlich leichter eine Herde Plankton zu hüten als diesen kleinen Gem. Und doch war sie so entzückend, dass ich sie einfach knuddeln musste, als sie so beleidigt wirkte. Dann aber verlagerte ich sie auf nur eine Seitd und legte meine nun freie Hand auf Gozukis Oberarm, eine unschuldige Geste, die doch mehr versprechen konnte. Ich wäre dabei. Ich lächelte ansprechend und wandte mich dann wieder Padparadscha zu, die mir auf Gozukis Frage hin einige interessante Vorschläge machte, auch wenn ich über einen von ihnen nicht viel Gutes gehört hatte. Ich denke das Kolosseum ist kein Ort für mich, aber dieses Hookah interessiert mich, ist eine Hookah nicht eine Wasserpfeife?

Ich prustete ein bisschen amüsiert, als Padpa tatsächlich "schmollte". Dass hatte ich so noch nie bei ihr erlebt. Doch schnell war sie wieder die Alte und schlug weitere Orte vor. Rios Geste nahm ich derweil erfreut zur Kentniss und lächelte nochmal nickend, ehe ich mich wieder ganz auf die "Besichtigungstour" konzentrierte. "Wohl war. Das Hookah ist deutlich sicherer, als as Kolosseum" Zwar war ich noch nicht alzu oft dort gewesen....doch ich wusste durchaus um die Zustände und Vorstellungen der Personen, die dorthin gingen bzw. dort arbeiteten. Eine Meerjungfrau sollte dort besser nicht sein.
"Genau. Man kann dort gemütlich Rauchen und nebnebi auch ein paar Kleinigkeiten Essen oder Trinken. Ein wirklich gemütliches Plätzchen..."

Hmm, okay, dann gehen wir ins Hookah, da ist es toll. Ich freute mich schon einfach dabei zu sein und etwas zu erleben, außerdem war Rio sehr bequem und ich wurde gerne von ihr getragen, sie war auch noch sehr nett, was ein weiterer Bonus war.

Dachte ich mir, also auf zum Hookah, Rauchen und was trinken klingt jetzt genau richtig. Mit Padparadscha ja immer noch auf dem Arm drehte ich mich suchend herum. Also, wo müssen wir lang?

"Aber übertreibs nicht....dass letzte was ich brauche, ist dich betrunken zu stützen..." "warnte" ich Rio auf ihre Worte hin und schmunzelte. Tatsächlich würde wohl eher ich derjenige sein, der zu viel trinkt. Mit einem Nicken wies ich in eine abzweigende Straße. "Tendentiell da lang, folge mir." Damit ging ich vorraus.

----> Hookah

Ich kann auch beim Stützen helfen. Ich strahlte fröhlich und freute mich schon auf das Hookah, da die Stimmung dort meistens recht entspannt war. Außerdem musste ich nicht dorthin laufen und ich hatte noch gebrannte Mandeln, meine Laune konnte kaum besser sein.
(Hookah)

Aber vielleicht möchte ich ja, dass du mich stützt. Ich zwinkerte Gozuki ohne Scham zu und folgte ihm dann mit Padparadscha auf dem Arm durch die Stadt, der kleine Gem war wirklich prächtiger Laune, was einfach entzückend war.
(Hookah)

Wieder auf dem belebtesten Platz der Hauptstadt, blickte ich zu Padpa herunter und fragte: "Also, was machen wir jetzt, königliche Beraterin?" wobei ich schmunzelte. Die Tasche mit der Weinflasche hatte ich mir über die Schulter geworfen.

Ich sah mich wie so oft mit fröhlichem Blick um, um uns herum pulsierte nur so das Leben. Ich wollte schon etwas antworten auf Gozukis Frage hin, als plötzlich ein Bote mit einer Nachricht zu uns gehetzt kam, die er mir in die Hände drückte, ehe er salutierte und schon wieder verschwunden war. Ich reagierte erst einmal gar nicht, ehe ich die Nachricht mit einem erfreuten Aufschrei vor mich hielt, ohne sie überhaupt gelesen zu haben. Ein Bote wird mir eine Nachricht bringen, wir sollen zum Julfest nach Thalberg reisen! Wir müssen los! Und schon rannte ich los, Gozuki musste eben sehen das er mitkam. Im Palast wartete bereits die Abteilung auf uns, die mitreisen würde und schon ging es los, in die kalten Gefilde von Thalberg.
(Das RPG: Die freie Stadt Thalberg » Thalberg » Der Versammlungsplatz)

Ich sah etwas überrascht auf, als ein Bote, der scheinbar eine wichtige Nachricht für Padpa hatte, auf uns zugerannt kam. Gerade war ich versucht, die Nachricht aus ihren kleinen Händen zu nehmen und selbst zu lesen, als sie schließlich "reagierte" und erklärte, wir sollten zu Julfest nach Thalberg. "Julfest? Klingt interessant..." Da rannte die kleine Beraterin auch schon los und ich folgte ihr. So ganz hatte ich noch nicht glauben können, dass die Königin wirklich wollte, dass sie nach Thalberg reisen sollten, doch wieder zurück im Palast wartete tatsächlich eine ganze Abteilung auf uns, die mit uns reiste. "Na dann mal los. Verspricht ja interessant zu werden."

---->(Das RPG: Die freie Stadt Thalberg » Thalberg » Der Versammlungsplatz)

cf: Der Hafen

Nun, Seth gefiel es vielleicht nicht, aber ich war sofort neugierig geworden und während wir durch den Basar streiften und ich Viola hier und da immer wieder auf Kleidung aufmerksam machte, die wohl etwa in ihrer Größe war, so hatten wir bisher nicht wirklich etwas seetaugliches gefunden. Ich hatte allerdings die Gespräche der Wachen gehört und der aufgeregten Basarbesucher und ich hatte herausgehört, dass ein Ball für den Adel stattfinden würde, am nächsten Abend. "Königin Masako hat offenbar große Adelshäuser in den Palast eingeladen!" Ich lehnte gerade neben einem Stand, wo ein Händler Viola ihre Auswahl präsentierte, dieses Mal wenigstens Hosen und praktische Röcke. Entschuldigt mich, welchen Tag haben wir heute? Nach einer langen Seefahrt war es manchmal gar nicht so einfach den Überblick zu behalten, besonders wenn man davon so viel gesoffen hatte wie wir die letzten Tage. "Heute ist Sonnabend." Sofort grinste ich breit. Tatsächlich? Vielen Dank. Sonnabend, das bedeutete, dass am nächsten Tag die Steuerlieferung eintreffen müsste in dem Palast der Königin, der Plan gefiel mir. Eine Steuerlieferung, ein Palast, ein Ball, das Chaos des Adels. Ich grinste nur noch breiter und breiter, jetzt musste ich nur noch Seth dazu überreden mitzumachen.

Ich überließ es Baz die richtige Kleidung für Viola rauszusuchen, zwar hatte ich keinen schlechten Blick für Größen, doch ich war nicht gut darin sinnvolle Kleidung auszusuchen, etwas was meine Schwester immer sehr bemängelt hatte, allerdings war auch nie genug Geld da gewesen um ihr die schönen Kleider zu kaufen die sie sich wünschte, bis jetzt jedenfalls, wir waren sehr erfolgreiche Piraten und sie konnte auf ihrer Insel das Leben führen das sie sich immer gewünscht hatte. Eines mit zwar genug Geld, doch ohne Sklaverei und so vielen Verpflichtungen. Sie hatte es sich auch verdient. Ich behielt unsere Umgebung im Auge, eine Hand immer auf meinen Degen gelegt, die große Masse an Wesen machte mich nervös, aber immerhin schienen hier nicht viele zwei Männern feindlich gesinnt zu sein, die mit einem kleinen Mädchen Kleidung kauften. Baz hingegen schien noch auf etwas ganz anderes konzentriert zu sein, das plötzliche Grinsen in seinem Gesicht gefiel mir gar nicht, obwohl es seinen Zügen einen gewissen unwiderstehlichen Glanz gab. Worüber denkst du nach?

Circi, könntest du Viola kurz beim ankleiden helfen, ob ihr die Sachen auch passen?, rief ich einem unserer Crewmitglieder zu, als hätte mich Seth nichts gefragt, und die Frau kam sofort herbei und lächelte, bevor sie nickte und sich mit Viola zu unterhalten begann. Ich grinste Seth währenddessen breit an und biss mir auf die Unterlippe, denn ich hatte gerade eine ganz gute Idee bekommen, wie ich ihn zumindest etwas williger machen konnte mir zuzuhören. Ich griff mir seine freie Hand und zog ihn dicht an mich heran. An dich., raunte ich ihm in sein Ohr, während ich meinen Atem über dieses geistern ließ, und dann in eine Gasse hinter dem nächsten Laden nickte, Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie ich dich in die nächste ruhige Ecke bringen und einfach auf die Knie fallen möchte.

Baz? Er antwortete mir nicht, das war ein schlechtes Zeichen, eindeutig. Stattdessen rief er ein Crewmitglied herbei, das auf Viola aufpassen sollte, während wir... Ein heißer Schauer rann über meinen Rücken, als ich Baz' heißen Atem auf meiner Haut spürte und seine leisen Worte hörte. Ich mochte nicht der Typ sein der solche Aktivitäten anstimmte, aber man musste mir verzeihen, dass mein Körper sofort auf meinen Seelenverwandten ansprang, der sein Fach hierbei auch noch sehr gut verstand. Wir sollten nicht... Aber die kleine Stimme der Vernunft wurde sofort zum Verstummen gebracht, als ich in Baz' Augen sah und seinem Nicken zu der kleinen Gasse hinter dem Laden folgte. Ach scheiß drauf. Ich packte Baz am Arm und zog ihn mit mir mit hinter den Laden, in eben diese Gasse, die tatsächlich sehr verlassen war. Gut so.