Südlich von Far Water, entlang des Gebirges gelegen, endet der Fluss, der durch gesamt Elsweyr fließt, in einem unterirdischen Wasserfall. Eine uralte Ruine, die ehemalige Hauptstadt eines vergessenen Landes, liegt hier, unter dem Boden, ein Relikt aus einer anderen Zeit. Die ehemaligen Gebäude sind teilweise noch erhalten und lassen erahnen, was für eine wunderschöne Stadt hier einst gewesen war. Nur spärlich Licht dringt in die Ruine, die teilweise fast gänzlich von dem Flusswasser überschwemmt ist, vom Palast ist kein einziger Stein mehr übrig, ob durch Zufall oder Absicht sei dahingestellt. Trümmer, Staub und wilde Vegetation herrscht hier, das Wasser wirkt jedoch immer klar und frisch, und scheint im Berg zu verschwinden, was keiner weiß, ist, dass dieses den geheimnisvollen See von Illaemor, auf der anderen Seite des Bergpasses, speist. Was zuerst verlassen wirkt, ist allerdings ein Ort voller geschütztem Leben, eine Zuflucht für magische Kreaturen etwa, denn der Wächter der Ruinen wacht streng über diesen Ort.
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Es war ein weiter Weg hierher gewesen, weg von der Zivilisation, weg von den Dörfern und Städten, wohin ich dieses mal gewollt hatte wusste ich ehrlich gesagt selbst nicht so genau, vermutlich war ich einfach nur auf der Suche nach etwas Ruhe gewesen, ehe ich wieder nach Leuten suchten die meine Hilfe brauchten, kürzlich war ich noch in Far Water gewesen und hatte einen jungen Mann von einer schlimmen Krankheit geheilt. Nergal trug mich auf seinem Rücken und ich war tief in Gedanken versunken, hinter meiner Schnabelmaske, die stehts so gut mein Gesicht verbarg, selbst wenn die Hitze darunter in der heißen Wüste oft unerträglich war, aber es musste sein, nur so war ich sicher, nur so waren meine Patienten sicher, sie kannten mein Gesicht nicht, es war stehts besser so. Nun aber waren wir auf steilen Pfaden, die Nergal natürlich nichts machten, unter die Erde gekommen, hier war es kühl, ich konnte den frischen Lufthauch beinahe durch meine Maske hindurch schmecken. Bis auf das Plätschern von Wasser, das Rauschen des Wasserfalls und Nargals Hufen auf dem Stein war es still um uns herum. Plötzlich erschimmerte im trüben Licht ein Gemäuer vor uns und ich hielt mein Schwarzes Einhorn an, um abzusteigen. Eine Ruine. Ich klopfte Nergal zärtlich den Hals und begann dann damit die Ruinen zu erkunden, sie schienen wirklich verlassen zu sein, jedenfalls von dem meisten Leben, hier und da fanden sich Spuren von Lebewesen, doch es schienen keine der größeren Art zu sein. Ich lächelte unter meiner Maske, hier konnte ich mein Lager aufschlagen und mich für die Nacht wenigstens umkleiden. Ich trat an das ohnehin an vielen orten übergetretene Wasser heran und schälte mich aus meiner Doktorenkleidung. Ich wusch mich im kalten Wasser und zog dann meine andere Kleidung an. Als ich meinen Hut auf den Kopf setzte hatte ich bereits wieder mein Maik-Typisches Lächeln auf den Lippen. Nergal trat zu mir und stieß mich vorsichtig an, ohne mich dabei mit seinen Hörnern zu verletzen. Natürlich darfst du jagen gehen, nimm doch Morbus auch mit. Ich kraulte dem Einhorn den Nacken und schon trabte es davon, seine Schritte verklangen bald im Rauschen des Wassers. Ich aber suchte mir eine trockene Stelle, an der ich mich zu Ruhe legen konnte, was ich aber stattdessen fand war etwas Glitzerndes, was in all dem überwuchernden und durchaus schlammigen Bereichen nicht eben zu erwarten gewesen war. es war eine bläuliche Lampe, die wirklich schön verarbeitet und kostbar zu sein schien. Der Deckel allerdings ging nicht ab, wie ich rasch feststellte. Ich drehte das schöne Stück einige Momente nachdenklich in den Händen und setzte mich auf einen recht trockenen Stein. Vielleicht ein Relikt aus der Zeit als dieser Ort noch belebt war? Ich rieb mit den Fingern leicht über die glatte Oberfläche und erfreute mich über das Gefühl unter meinen Fingerspitzen, immerhin hatte ich so etwas nicht alle Tage, so oft wie ich mit den Handschuhen des Doktors herumlief.
Tatsächlich hatte ich mich in meine Wunderlampe zurückgezogen, um mich auszuruhen, nachdem ich einen deutlichen Kampf gegen ein Biest ausgefochten hatte, das ansonsten gedroht hatte unsere Ruinen zu zerstören. Ich hatte noch geschlafen, traumlos und vollkommen entspannt, als sich plötzlich alles und somit auch ich, zu drehen begann. Jemand hatte meine Lampe aufgehoben, kein Zweifel, ich blinzelte gerade noch so, als ich auch schon nach außen beschworen wurde. Die Worte der Person, die noch dumpf zu mir vorgedrungen waren, hatte ich ebenfalls noch gehört. Ein Relikt aus einer anderen Zeit, hm?, dachte ich nur beleidigt, aber es war zu spät mich zu wehren, mein Schicksal als Dschinn und somit auch mein ewiger Fluch holte mich wieder einmal ein. Ich hatte es in den letzten Jahren ganz gut geschafft, nur manchmal war ich beschworen worden und meistens hatte ich es geschafft diejenigen abzuwimmeln oder es schnell hinter mich zu bringen, aber das es jetzt wieder passierte, machte mich noch schlecht gelaunter als zuvor. Zunächst pinker, dann violetter, dann blauer Rauch begann aus meiner Wunderlampe zu steigen, als ich mich begann in der Außenwelt vor meinem neuen Meister und Gebieter zu materialisieren. Meine Arme verschränkt, mein Schwert um die Hüfte gehangen, mein Oberteil noch zerrissen und teilweise blutig vom Kampf, meine Arme trotzig vor mir verschränkt. Meine Tattoos hatten ebenfalls begonnen zu leuchten, als Zeichen, dass die Wünsche ab sofort geäußert werden könnten. Ein Relikt aus einer anderen Zeit, wie war das, du Grünschnabel?, fragte ich sofort eingeschnappt, noch bevor ich den Mann vor mir überhaupt richtig erkennen konnte. Ich mochte vielleicht über 1700 Jahre alt sein, aber ich sah keinen Tag älter als dreißig aus. Der Mann vor mir war schlank und wirkte zumindest jung, hatte blau-graue Haare und helle Haut. Ein breitkrempiger Hexenhut saß auf seinem Kopf und zugegeben, er war einen Blick wert, aber keine drei Wünsche. Jetzt schon genervt verdrehte ich meine Augen, seufzte laut und begann mit rauer, noch etwas verschlafener Stimme meine Routine, Bevor du dumm fragst, ja, ich bin ein Dschinn, nein, du darfst nicht nach unendlichen Wünschen fragen, ja, du hast nur drei Wünsche, na los, raus damit!
Oh bei den Sternen. Ich fiel vor Schreck nach hinten um, als aus der Lampe plötzlich bunter Rauch aufstieg und sich daraus dann die Gestalt eines Mannes mit dunkler Haut, dunklen Haaren, auf den ersten Blick Gold schimmernden Augen und Tattoos die in der selben Farbe leuchteten. Er trug eine offene Jacke, darunter ein offenbar zerrissenes Hemd, das den Blick auf seine Brust freigab und damit nicht nur auf einen mehr als wohl geformten Oberkörper, sondern auch auf Blutspritzer, was sofort den Heiler in mir ansprach. Mit großen Augen sah ich zu dem wunderschönen Mann hinauf, ein Dschinn. Ich hatte noch nie zuvor einen gesehen, doch ich hatte Geschichten davon gehört. Instinktiv tastete ich nach meiner Schnabelmaske, doch die hatte ich gut in meinem leichten Gepäck verstaut. Das machte mich nervös, ich zeigte mich nur selten vor intelligenten Wesen ohne meine Verkleidung, genauer gesagt nur zwei, Morbus und Nergal. Allerdings konnte meine Nervosität nicht das Staunen und auch nicht die Sorge dämpfen, welche ich empfand, als ich den Dschinn ansah. Oh wow, ich habe noch nie einen Dschinn gesehen. Ich richtete mich langsam wieder auf und erhob mich, der Dschinn war doch deutlich größer als ich und gefühlt doppelt so breit, mit all seinen Muskeln. Ich will eigentlich keine Wünsche. Bist du verletzt? Kann ich dir helfen? Ich bin Heiler.
Der Mann fiel nach hinten um und ich blinzelte irritiert, während ich ihn mit meinem Blick fixierte. Eine süße Stupsnase, volle Lippen und feine, asiatisch angehauchte Gesichtszüge, sein Gesicht erinnerte mich an jemandem, allerdings hatte ich in meinen vielen Jahren schon so viele Bewohner oder Reisende kennengelernt, dass ich den Gedanken erst einmal beiseite drängte. Er starrte mich mit großen Augen an, zweifellos, weil er noch nie einen Dschinn gesehen hatte, gut, es gab uns auch nicht überall, nicht dass ich das Interesse hatte andere kennenzulernen, am schlimmsten waren doch die Dschinn selbst, die dachten, Wünsche zu erfüllen sei ein Geschenk. Na los, komm schon, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, raus dam-, ich war so vollkommen in meiner Rolle gewesen, dass ich mich unterbrach und ihn vollkommen entgeistert ansah, als meine Tattoos bereits aufgehört hatten zu leuchten und nur mehr eines zurückblieb. Nun nicht mehr golden, sondern schwarz auf der linken Seite. Das nahm mir doch ganz schön den Wind aus den Segeln, denn das, war wirklich noch nie passiert. Manche waren zögerlich, klar, aber jeder wünschte sich etwas. Du hast- du- das ist nicht mein Blut!, brachte ich höchst unintelligent hervor, denn das war es wirklich, ich war nicht verletzt, nur müde und ich war schließlich gerade dabei gewesen das zu ändern. Ich seufzte, bevor ich meine Stirn runzelte und ihn halb wütend, halb entgeistert ansah, Jeder will etwas, du hast mich aus meiner Wunderlampe gehört, also bist du jetzt mein Meister. Dir stehen drei Wünsche zu. Ich spuckte das Wort "Meister" mit so viel Verachtung heraus, wie ich nur konnte. Deutlich gereizt ballte ich meine Hände zu Fäusten.
Oh, dann bin ich ja froh. Ich begann zu strahlen und stellte die Lampe des Dschinns umsichtig auf den Stein, auf welchem ich gesessen hatte, und klopfte mir dann den Hintern sauber. Aber ich will wirklich keine, mir gehts doch gut. Oder kann ich die Wünsche nicht aufgeben? Muss ich mir wünschen keine Wünsche mehr frei zu haben? Ich will gar kein Meister sein, ich bin übrigens Maik, freut mich echt sehr dich kennem zu lernen, du bist wirklich beeindruckend und deine Lampe ist toll. Tut mir leid, wenn ich sich gestört habe.
Was? Nein!, entkam es mir sofort entgeistert, als ich die nächsten Worte hörte, aber sein strahlendes Lächeln nahm mir sofort meinen Wind aus den Segeln. Ich war noch immer mehr als entnervt, natürlich war ich das, aber dieses Lächeln war wirklich etwas, dass ich in meinen über tausend Jahren hier außerhalb meiner Lampe noch nie so gesehen hatte. Es war wie die Sonne selbst, warme, weiche Strahlen, aber ich würde mich nicht so leicht um den Finger wickeln lassen. Er konnte noch so fröhlich schauen, im Endeffekt wollten doch sowieso alle immer dasselbe. Was für ein Idiot würde denn seine Wünsche aufgeben? Man kann sich weder mehr noch weniger Wünsche wünschen., schnaubte ich schließlich genervt und verdrehte die Augen. Maik, nun, das war also der Name des Strahlemannes, ich wollte mich eigentlich dagegen wehren und mich einfach nicht vorstellen, aber was war schon mein Name vor meinem Meister, nicht wahr? Ich zögerte kurz, bevor ich dann sagte, Ich- Faqir.
Hmm, das ist ja blöd. Heißt das ich muss sie aufbrauchen? Ich versank in nachdenkliches Schweigen, denn ich wollte die Wünsche wirklich nicht, ich hatte lange aufgegeben große Träume zu haben, ich hatte alles was ich wollte, ich tat wovon ich geträumt hatte, was wollte ich mehr? Faqir hieß der Dschinn und ich lächelte über diese Information. Was für ein schöner Name, freut mich sehr Faqir.
Nein, natürlich musst du sie nicht aufbrauchen., erklärte ich und seufzte, bevor ich ihn im nächsten Moment vollkommen fassungslos anstarrte, denn warum konnte er nicht einfach unkompliziert sein und sich drei unwichtige Dinge wünschen, die irgendwann spätestens dann verfallen würden, wenn er starb. Sollte er überhaupt sterben können, nicht alle Wesen dieser Welt waren so, aber doch die meisten, glücklicherweise. Aber welcher Idiot würde schon keine drei Wünsche haben wollen? Du kannst dir alles wünschen, jeder wünscht sich etwas, manche wollen sich zuerst einreden, sie wollen es nicht, aber die Verlockung ist zu groß., sagte ich absolut schwarzmalerisch und schüttelte nur irritiert den Kopf, denn ja, jeder wünschte sich etwas, deshalb passte ich normalerweise auch auf, dass meine Wunderlampe gut versteckt blieb. Ich blinzelte nur irritiert und meinte dann grummelig, Gleichfalls, oder so, Maik. Es war gar nicht so einfach so schlecht gelaunt zu bleiben, wenn man so angelächelt wurde, aber ich hatte mehr als genug Erfahrung, was er immer daraus gewinnen wollte, früher oder später würde er einen Wunsch an mich haben. Diejenigen, die wartete und sich nicht die nächsten dummen materialistischen Dinge wünschten, waren meistens die schlimmsten.
Aber ich will auch nicht dein Meister sein. Ich hielt nichts von diesem Wort, zu oft schon hatten andere die Fäden meines Lebens in ihren Händen gehalten und über mich bestimmt, ich mochte den Gedanken nicht in einer ähnlichen Position zu sein. Ich bin mit dem wo ich bin und was ich tue völlig zufrieden, wirklich. Ich lächelte süß und schob meinen Hut ein Stückchen zurück, um besser zu Faqir hochsehen zu können. Und die Vergangenheit lässt sich auch nicht ändern. Sag mal, wenn das da nicht dein Blut ist, von wem ist es dann?
Nun, wenn ich Recht behalten werde und du deine Meinung ändern wirst, werde ich dich an diese Worte erinnern. Jeder will etwas mehr als das er mich einfach nur in Ruhe lassen würde., sagte ich bitter, aber auch schon beinahe trotzig, besonders, als ich dann in das süße Lächeln sah, wie er zu mir hochsah. Er war selber kein kleiner Mann, vollkommen im Durchschnitt, aber ich war auch schon immer relativ groß gewesen und es war schwer nicht in diese Augen zu schauen, egal welche falschen Versprechungen sie gerade machten. Nach all diesen Jahren war ich zum Glück ziemlich abgehärtet, aber er schien auch hartnäckig dabeibleiben zu wollen, zumindest wollte er es sich selber einreden. Ein Biest wollte meine Ruinen zerstören, als Wächter der Ruine ist es meine Aufgabe, sie mit meinem Leben zu beschützen., sagte ich und sah kurz nachdenklich aus, Ich konnte noch verhindern es zu töten, aber es war knapp.
Ich nehme die Herausforderung an, aber nur, weil das bedeutet, dass ich dich wiedersehen kann. Ich konnte ein leichtes Kichern nicht unterdrücken, lauschte dann aber mit großen, begeisterten Augen Faqirs Erklärung zu dem Blut auf seinem Körper. Oooh, du musst wirklich stark sein! Und so gnädig, viele hätten dieses Biest auf jeden Fall umgebracht.
Was?, entkam es mir, während ich ihn ansah, als wäre er von allen guten Geistern verlassen, Warum würdest du mich wiedersehen wollen? Bei den Göttern, sogar dieses Kichern war niedlich, wie ein... dummer Welpe. Ganz genau. Zu dumm, dass ich sehr viel für Tiere übrig hatte. Aber diese Bewunderung warf mich doch ganz schön aus der Bahn. Ich war mir noch immer nicht sicher, was ihm diese Fassade bringen sollte, aber solange ich das nicht herausfinden konnte, war und blieb ich wohl deutlich verwirrt. Ich meine... ich bin ziemlich stark. Aber das tut hier doch nichts zur Sache!, konterte ich also und verschränkte meine Arme, wobei ich unterbewusst die Muskeln anspannte, alles an dieser Situation war verdächtig und machte mich irrsinnig nervös, allerdings konnte ich mich irgendwie nicht aufhalten, doch kurz an das Wüstenbiest zu denken. Ich sah kurz nachdenklich an Maik vorbei, oder eher durch ihn hindurch, während ich sprach, Es wusste einfach nicht, dass dies mein Zuhause war... ist. Ich habe in all meinen Jahren mehr als genug Tod gesehen. Er muss nicht dort passieren, wo er nicht hingehört.
Na weil ich dich sehr interessant finde. Ich konnte nichts gegen die Art tun mit der ich an andere heranging, jedenfalls solange ich ich selbst sein konnte, Der Doktor war da ganz anders, für das behandeln der Patienten war er allerdings die beste Wahl. Ich betrachtete aufmerksam Faqirs Oberarme, man konnte es mir auch kaum übelnehmen, die Teile waren enorm, und wie er sie anspannte. Allgemein war Faqir sehr angespannt, noch ein Grund mehr für mich mein Lächeln eine Spur weiter aufzudrehen. Das ist eine sehr noble Einstellung, ich wünschte mehr Leute würden so denken wie du. Kaum hörbares Flügelrauschen striff über uns und ein großer, schwarzer Vogel landete halb auf meiner Schulter und halb auf meinem Oberarm, den ich instinktiv zur Seite streckte, damit Morbus, der mit einem großen Stück rohen Fleisches im Schnabel auf mir gelandet war, auch Raum zum festkrallen hatte. Hallo, mein Großer. ich hob die freie Hand um über Morbus' glänzenden Federn zu streichen und er lies dafür das Stück Fleisch in meine Handfläche plumpsen, gerade noch so fing ich es auch auf. Awh, ist das für mich? Danke.
Hmpf., machte ich nur irritiert, während ich ein bisschen verzweifelt mit meinen Schultern zuckte, ich hatte keine Ahnung, was an mir außer den Wünschen besonders interessant sein konnte, sogar die Sagen, die man sich über meine Zeit damals erzählten, sprachen niemals von meiner Person, selbst wenn ich es wahrhaftig selbst gewesen war. Das Lächeln, das er dabei zeigte, machte es mir allerdings wirklich etwas schwieriger ihn einfach so anzufahren. Wie auch immer, ich bin sicher, es war nichts besonderes oder die falsche Entscheidung., fügte ich pessimistisch hinzu, aber man bemerkte deutlich, dass es weniger Biss als zuvor hatte, aber gerade, als ich wieder den Mund aufmachen wollte, hörte man auch bereits Flügel und dann landete auch bereits ein schöner, großer Rabe auf Maik landete, den ich allerdings sofort mit wachsamen Augen beobachtete, er sprach mit ihm, aber ich konnte kaum darauf achten, ich war viel zu sehr an dem wunderschönen Tier interessiert, Tiere waren aber auch einfach unfair, ich hatte schon immer eine sehr intuitive, enge Verbindung zu Tieren gepflegt, egal wer ihre Meister, Besitzer oder was auch immer waren, so waren sie doch immer diejenigen, die mich am meisten interessierten. Mein Bruder hatte mich damals für meine Liebe zu den streunenden Katzen beispielsweise, vollkommen verabscheut. Meine Haltung änderte sich, weniger angespannt wie vor, während ich den Vogel beobachtete.
Colliding Worlds RPG
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02.06.2021 14:17
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