"Dann hoffe ich, dass dir dass rasch gelingen wird." meinte ich auf Iris Optimismus und ihren Kommentar hin, sie werde mich wohl finden müssen. Als sie kurz darauf dann fragte, wie man mich am besten erreichen könnte, überlegte ich einen Moment. Darüber hatte ich bisher überhaupt noch nicht nachgedacht und überhaupt, fiel mir direkt kein einfacher Weg ein, mich zu erreichen. "Vielleicht ein Botentier? Ein Vogel oder etwas, dass sehr schnell und zugleich auffällig ist. Dass könnte ich zumindest dann auch einfach entdecken." meinte ich dann, wobei es eine Mischung aus Vorschlag und laut ausgesprochenen Gedanken war. Da ich bisher nicht in einem "Team" gearbeitet hatte, fiel es mir etwas schwer, mit auf andere einzustellen. "Und vielen Dank für dein Unterstützungsangebot. Auch ich würde dir natürlich sofort helfen, wenn sich ein Problem auftuen sollte, dass sich als äußerst schwierig herausstellt." fügte ich gleich noch, in Bezug auf Iris großzügiges Angebot hinzu.
Kurz darauf erreichten wir dann auch schon das Ende der Sandwüste. Die vor uns liegende Küstenwüste war mir aufgrund meiner Reisen durch das Land schon bekannt, aber natürlich kannte ich nicht jeden Winkel.

Nachdenklich tippte ich mir ans Kinn und nickte dann. Ich finde sicherlich eine Schwalbe, eine Möwe oder einen Albatros, die für mich eine Nachricht übermitteln würden. Ich kann dir einen Vogel aus meinem Meer zusenden, dann weißt du auch, dass er von mir ist. Einer der Meeresvögel würde sicherlich bereit dazu sein, sie konnten sich auch abwechseln, oder ich sandte jemanden von meinen Leuten, die auch fliegen konnten, davon gab es immerhin auch noch welche. Ich lächelte Gurafia an, jetzt hatten wir auf jeden Fall schon einmal einen ersten Ansatz, für wie wir uns verständigen konnten. Ich glaube, wir haben noch einige schöne Zusammenarbeiten vor uns., sagte ich daraufhin mit einem sanften Lächeln und grinste dann kurz, bevor ich nachdenklich zu den Nebelschwaden der Küstenwüste sah und schließlich stehenblieb, um mich zu Gurafia zu drehen. Nun, ich schätze wir verabschieden uns hier?

Auf Iris Vorschlag, eine Möwe oder einen anderen Vogel bei Bedarf zu schicken, nickte ich. "Dass denke ich auch. Und ich hoffe auch auf eine ebenso gute Zusammenarbeit mit den anderen Wächtern." fügte ich noch rasch hinzu. Einmal mit allen anderen Wächtern zusammenzukommen oder gar mit ihnen zusammenzuarbeiten...es war fast wie ein kleiner "Traum". Als wir am unmittelbaren Übergang von der Sandwüste zur Küstenwüste stehenblieben, nickte ich erneut auf Iris Worte. "Ich schätze schon. Ich wünsche dir noch eine angenehme und sichere Weiterreise und bedanke mich für die vielen netten Worte." Immerhin war es für mich immer noch ungewohnt, dass jemand so angeregt und freundlich mit mir sprach, daher war für mein ein Dankeschön mehr als notwendig.

Nun, ich werde nicht lügen, nicht alle Wächter sind besonders... einfach, aber ich bin sicher, du wirst mit ihnen zurechtkommen. Außerdem machst du deine Arbeit bisher sehr gut., versuchte ich ihn etwas zu ermuntern, ich hatte nämlich keinen Zweifel, dass ihn auch die anderen Wächter respektieren würden, aber nicht nur wegen seiner mächtigen Fähigkeit, sondern auch einfach wegen seiner höflichen Art. Es war erfrischend, außerdem war ich noch immer sehr neugierig, ich konnte es also kaum erwarten, mehr über Gurafia zu erfahren. Vielleicht würde ich meine Meerkreaturen einmal bitten sich nach diesem Orden umzuhören, ob diesen jemand kannte. Ich habe zu danken., meinte ich mit sanftem Lächeln und nickte ihm dann zu, Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Bis dahin wünsche ich viel Erfolg! Mit diesen Worten betrat ich die Küstenwüste und meine Haare, meine Augen und auch der Wasserkristall an meinem Dreizack begann sofort blau zu leuchten, während ich das aufsteigende Wasser aus dem Meer richtiggehend absorbierte und dadurch spürte, wie auch ich immer mächtiger und mächtiger wurde. Es musste bald Vollmond sein.

tbc: Das Meer » Küstenwüste

Zitat von Tarako im Beitrag #95

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Ich nickte als sie versprach das sie es zumindest versuchen würde. Ihr Lächeln wirkte etwas kläglich aber das war nicht ungewöhnlich nachdem was sie erlebt hatte. Ich drückte einmal ihre Schulter und bedeutete ihr dann sich hinzulegen und setzte mich selbst noch an den Eingang nachdem ich mir noch einen Tee gemacht hatte und sah mit diesem in der Hand nach draußen, beobachtete die anderen.

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Es war zu hören wie sie sich hin und her wälzte aber ich blieb erstmal sitzen wo ich war und ließ ihr ihre Ruhe. Ich wusste ja nicht ob es für sie normal war oder ob es an dem von vorhin lag. Die Antwort sollte ich dann aber wohl mehr oder weniger gleich bekommen denn es war zu hören wie sie sich bewegte und schließlich kam sie auch zu mir nach draußen. Den Teebecher in der Hand drehte ich mich zu ihr um als sie mich ansprach und gab einen fragenden Luat von mir, neugierig was sie wohl von mir wollen würde.

Auf Iris "Warnung" hin, nickte ich nur leicht. Selbst, wenn mich anderen Wächter nicht so entgegenkommend behandeln würde, würde mich dass nicht stören. Oder vielleicht doch? Jetzt, wo ich mit Faqir und Iris so positive Erfahrungen gesammelt hatte? Innerlich schüttelte ich rasch den Kopf; solche Gedanken ziehmten sich nicht für ein Werkzeug des Guten. Ich beobachtete noch, wie Iris aufgrund der Energie durch das Wasser aufleuchtete. Dann teleportierte ich mich wieder ins Zentrum der Sandwüste und von dort aus wieder in meinem gewohnten Umfeld alle paar Sekunden hin und her.

Sie senkte verlegen den Blick und es dauerte etwas bis sie dann doch hervor brachte was sie von mir wollte. Scheinbar ging es darum das sie gerade alleine nicht schlafen konnte. Ich seufzte also ganz leise bevor ich leicht nickte und dann aufstand. Dann geh vor. Ich setze mich bei dir hin, meinte ich und bedeutete ihr wieder reinzugehen.

In nächster Zeit geschahen keine besonderen Vorkommnisse, mal abgesehen von der Nachricht, die mir Iris zukommen ließ. Natürlich hatte ich schon damit gerechnet, dass sie ihre Ankündigung auch wahr machen würden...dennoch war ich für einen winzigem Moment irritiert, als ich diesen Wanderalbatroß auf mich zufliegen sah. Nachdem ich die Nachricht zur Kentniss genommen hatte, holte ich mir rasch, wieder einmal von der Oase, Schreibmaterial und ein Stück Leder, worauf ich eine Antwort schrieb und diese dem Albatroß übergab.

Schon gut. Leg dich hin und Versuche zu schlafen, wank ich ihren Dank ab nachdem ich mich hingesetzt hatte. Es war ihr anzusehen wie anstrengend allein der kurze Weg für sie war und so wurde es wirklich Zeit das sie sich ausruhte sonst würde der Tag morgen sehr anstrengend für sie werden. Ich selbst würde einfach im sitzen schlafen oder mich später lang machen. Das hatte ich noch nicht entschieden.

Trotzdem war ich ihm dankbar, auch wenn er meinen Dank abwank. Immerhin hatte ich ihm so viele Umstände gemacht, dass es schon beinahe weh tat, alleine daran zu denken. Nur dank ihm konnte ich nun frei durch die Wüste reisen und war keine Gefangene von Elsweyr mehr, die die ganze Zeit ausgenutzt wurde. "Okay, dann... ähm... gute Nacht", antwortete ich und schloss die Augen. Ich erschauderte, als ich wieder die beiden Monster sah, die mir das alles angetan hatten. Doch das Wissen, das Tarako hier war, gab mir Sicherheit und vertrieb die Geister, sodass ich bald zur Ruhe kam und mein Atem langsamer wurde, als ich endlich wieder eingeschlafen war.

Der Wüstenbereich zwischen der Hauptstadt und Goldcrest war eigentlich recht kurz. Aber er existierte und während ich mit Padpa auf dem Kamel recht gemütlich durch die Wüste trottete, sammelten sich ein paar Gestalten um Dünen und Felsen in unserer Nähe. Zwar bemerkte ich ihre feindlichen Absichten noch rechtzeitig, bevor die ersten Pfeile auf uns zugeflogen kamen. Aber ich schimpfte innerlich trotzdem hart mit mir: Was war ich für ein Leibwächter, der erst so kurz vor der Gefahr selbige überhaupt erst bemerkte? Doch darum konnte ich mich später Gedanken machen; blitzschnell zog ich mein Schwert und durchschnitt die anfliegenden Pfeile. Weitere folgten zwar, doch bis dahin hatte ich bereits dem Kamel in die Seiten getreten, sodass dieses sein Tempo erhöhte. "Padpa! Bleib unten und mach dich so klein wie möglich!" rief ich, obgleich die Beraterin ja onehin bereits recht klein war. Auch die nächste Salve wehrte ich ab, dann aber sah ich etwas hinter einem Felsen links von mir aufblitzen und ich dehnte meinen Körper fast 45 Grad nach hinten. Nur wenige Augenblicke später zuckte ein Blitz über mich hinweg. "Magier!" Sofort verspürte ich den Drang, vom Kamel zu springen und zu den Felsen zu rennen; aber meine Priorität galt dem Schutz Padpas.

(Da ich den Kampf bereits fertig im Kopf habe und auch noch Gurafia dazu holen werde, wäre es mir lieb, wenn du nichts "bewegendes" Schreibst😅 @Padparadscha)

In einem Moment aß ich nich glücklich meine Leckereien und im nächsten brach Chaos um uns herum aus. Ich quietschte erschrocken auf und tat automatisch das was Gozuki mir sagte, ich verbarg den Kopf in den Armen und machte mich noch kleiner als ich sowieso schon war.

(Uhm... okay, kann ich machen? Das hättest du mir aber auch durchaus früher mitteilen können, wenn du sowas fix geplant hast, das wird nämlich für mich recht fad zum schreiben, so wie es klingt. Dann kannst du mich ja überspringen bis der Kampf vorbei ist oder so ^^")