“Ich überlass das dir.” erwiderte ich zuversichtlich und schnaubte dann doch belustigt. Etwas was sich für eine Prinzessin nicht gehörte aber es war ja eh niemand hier. Natürlich wusste ich das es um mehr als ums gut aussehen ging. Während Aurelein sich das linke Bein vornahm arbeitete ich am rechten und schnell war er kompett aus der Rüstung. Ich erhob mich wieder aus der Hocke und lächelte meine Bruder an. “So das wäre geschafft. Wie fühlst du dich jetzt?” Ich hoffte das ihm nicht nur das physische sondern auch ein wenig das metaphorische Gewicht von den Schultern genommen war.
Kaum hatte ich das Essen ansprochen, verbesserte sich Padpas Laune sofort ins positive und ich konnte kaum so schnell schauen, da war sie schon aufgesprungen und wuselte in Richtung Bankett. "Hey, hey, nicht so schnell." meinte ich lachend und lief hinterher. Am Bankett angekommen, musste ich erstmal alle präsentierten Speisen auf mich wirken lassen; es waren tatsächlich überraschend viele. Von Fleisch, über Gemüse und Süßspeisen, war fast alles vertreten, was man in allen Ländern esse konnte. Fast genauso sehr wie die Speißen, wenn nicht gar etwas mehr, interessierten mich auch die Getränke, vornehmlich die alkoholischen. Doch ich entschied ich zunächst für eine kleine Hühnerkeule, mit ein paar Kartoffeln und geschnittenen Gurken, ehe ich zu Papda sah. Ihr würde vermutlich etwas von den Backwaren gefallen.
Kaum war ich angekommen grabschte ich nach einer süßen Rolle aus Teig mit zimtiger Füllung, in die ich auch sogleich hineinbiss, ich griff auch gleich nach der nächsten, nur um von einer unserer Wachen unterbrochen zu werden, die sich mit leicht genervtem Seufzen, aber doch geduldigen Blick zu mir herabbeugte. "Padparadscha? Ihr werdet im Haus des Bürgermeisters erwartet, Ihr solltet doch mit dem Adel speisen." Oooh... Das hatte ich doch glatt vergessen. Ich griff mir noch zwei Gebäckstücke und wuselte dann der Wache hinterher, die voran ging. Gehen wir! (Das Haus des Bürgermeisters)
Ich schmunzelte, als Padpa genau wie zu erwarten, nach etwas Süßen langte. Doch lange konnten wir das Essen nicht genießen, denn eine der Wachen, die unseren Tross begleitete, erklärte kurz darauf Padpa, sie werde im Haus des Bürgermeisters erwartet, um dort mit dem Adel zu speisen. Ich schnaubte dabei aus zweilerlei Gründen auf: Erstens fragte ich mich, warum Papda bei so einem Haufen dabei sein musste und zweitens, was mich fast genauso sehr ärgerte: Warum hatte mir niemand Bescheid gegeben? Immerhin war ICH Padpas Leibwache und daher sollte auch ICH solche Dinge wissen bzw. ihr mitteilen..und nicht irgendeine andere Wache. Doch ich beließ es bei dem Schnauben und folgte dann der Papda.
Zitat von Prinzessin Aurelia im Beitrag #91“Ich überlass das dir.” erwiderte ich zuversichtlich und schnaubte dann doch belustigt. Etwas was sich für eine Prinzessin nicht gehörte aber es war ja eh niemand hier. Natürlich wusste ich das es um mehr als ums gut aussehen ging. Während Aurelein sich das linke Bein vornahm arbeitete ich am rechten und schnell war er kompett aus der Rüstung. Ich erhob mich wieder aus der Hocke und lächelte meine Bruder an. “So das wäre geschafft. Wie fühlst du dich jetzt?” Ich hoffte das ihm nicht nur das physische sondern auch ein wenig das metaphorische Gewicht von den Schultern genommen war.
Tatsächlich fühlte es sich so an, als könnte ich plötzlich viel freier atmen, als ich nur noch in dem Gewand unter der Rüstung dastand. Ich trug darunter ein weißes Hemd, Lederhosen und wechselte eben noch schnell meine Schuhe, zu hohen Lederstiefeln, bevor ich noch meinen goldenen Umhang darüber zog. Besser, danke Lia., beantwortete ich ihre Frage mit einem leichten Lächeln, es war noch immer schwierig einfach so normal zu sein, ich fühlte mich deutlich erschöpft, aber nicht mehr ganz so eingeengt. Ich fühlte mich aber noch immer ein wenig schwach, ausgelaugt. Mir fiel erst jetzt wieder ein, dass für den Adel und die anderen Ehrengäste es ja ein Bankett im Haus des Bürgermeisters gab und ich überlegte kurz, bevor ich hoffnungsvoll sagte, Ich denke... etwas zu essen wäre gut, kommst du mit?
Wichtiges: Ari wirkt ein wenig mitgenommen, aber auch etwas abwesend.
Inventar: Notizbuch, Schreibfeder, Phiolen und einen Trinkbeutel in den Taschen seiner Kleidung, Freundschaftskette von Oheň um den Hals (verzaubert)
Während Aurelien sich noch fertig anzog legte ich die Rüstung etwas ordentlicher beisammen. Ein Knappe würde sie später wegräumen. Erleichtert lächelte ich als er positiv antwortete. “Das freut mich.” Er sah zwar immernoch nicht ganz dannach aus aber wenigsten schien er etwas freier. Und er sah wieder ein bisschen mehr wie er selbst aus. “Essen klingt wunderbar.” stimmte ich zu und lächelte zuversichtlich. Es war nur ein Bankett, die meisten Gäste waren da eh eher mit sich selbst und ihren eigenen Leuten beschäftigt. Kein Grund nervös zu werden.
Mit einem aufmunternden Lächeln sah ich Aurelia an und hielt ihr dann meinen Arm hin, damit sie sich unterhaken konnte, wenn sie denn wollte. Ich wusste, dass sie große Massen nicht wirklich mochte und ich wollte ihr beistehen, so wie sie mir auch immer zur Seite stand. Dann setzte ich mich allerdings in Bewegung, aus dem Zelt und auf das große Haus am Ende des Versammlungsplatzes zu. Ich fragte mich, ob Kyle irgendwo hier war.
tbc: Haus des Bürgermeisters
Wichtiges: Ari wirkt ein wenig mitgenommen, aber auch etwas abwesend.
Inventar: Notizbuch, Schreibfeder, Phiolen und einen Trinkbeutel in den Taschen seiner Kleidung, Freundschaftskette von Oheň um den Hals (verzaubert)
Ich hackte mich wie selbstverständlich bei Aurelien ein und verließ mit ihm das Zelt. Die meisten gesellschaftlichen Anlässe waren sehr viel einfacher zu ertragen wenn er dabei war und ich war froh darum. Wir verließen das Zelt und steuerten das Haus des Bürgermeisters an
Zitat von Kyle Adams Echath im Beitrag #90 Leicht schüttelte ich den Kopf. Mir war gerade leicht schwindelig und erst jetzt fiel mir auf, warum einer der Kämpfer in Finale mir so bekannt vorgekommen war. Ari!Von ihm hatte ich auch vor Kurzem ein Brief erhalten, den ich dringend noch beantworten musste. Wann bin ich so nachlässig geworden. Wenn es noch geht, werde ich mich bei ihm entschuldigen, dass ich noch nicht geantwortet habe. Das Finale war packend gewesen, doch die Art und Weise, wie der Gewinner Diego aus Elsweyr gewonnen hätte, passte mir gar nicht. Doch dagegen konnte ich auch kaum etwas tun. Ich ließ mich schließlich von Levi mit schieben, als mir siedend heiß einfiel, dass mein Vater jedes Jahr ein kleines Ehrenbankett mit den Ehrengästen ausrichtet. Da sollte ich teilnehmen, das war sein Wunsch. Doch ich konnte Levi nicht einfach stehen lassen. "Shit, vor lauter Julfest und so hab ich voll vergessen, dass mein Vater in unserem Haus jedes Jahr ein Bankett für die Ehrengäste gibt. Und er möchte, dass ich dabei bin", stellte ich fest, als ich stoppte, und sah zu ihm, "Ich kann dich sicher mitnehmen, würde es dich stören, mich dorthin zu begleiten?" Ari war sicherlich auch bei den Ehrengästen dabei, da war ich mir zu einhundert Prozent sicher. Vielleicht blieb da auch die Möglichkeit für ein kleines Gespräch.
Wir waren noch nicht weit gekommen als Kyle einfiel das er beim Bankett für Ehrengäste bei sich im Haus erwartet wurde. Er lud mich auch dazu ein aber ich zögerte. Ich wusste nicht Recht was ich davon halten sollte. Außer ihm kannte ich dort niemanden und ich hatte auch nicht wirklich eine Ahnung davon wie ich mich in der Gegenwart von solchen Leute zu verhalten hatte. Grobe Umgangsformen beherrschte ich für den Fall das ich mit Leuten aus der gehobenen Schicht zu tun hatte zwar aber ob die ausreichen würden war die Frage. Jedoch nickte ich dann zögerlich aber sacht lächelnd. Ich muss ja nicht lange bleiben sollte es für mich nichts sein und Kyle fragt so freundlich da will ich nicht unhöflich sein.Na dann lass uns da hin gehen.
"Du bist der Beste, danke dir! Sollte es dir zu viel sein, unter den anderen, kannst du gerne in mein Zimmer gehen und ich komme nach, sobald ich es kann", schlug ich dann vor, denn mir war nicht entgangen, wie zögerlich er reagiert hatte. Adelige und Ehrengäste waren anstrengend, jedenfalls ziemlich oft. Unbedacht griff ich nach seiner Hand und machte mich in Richtung Zuhause auf, immerhin war es nicht weit.
Kyle freute sich sehr über meine Zusage und gab mir auch gleich noch eine Rückzugsmöglichkeit an. Dankbar lächelte ihn als er das sagte. Ist gut. Werde ich machen sollte es zu viel werden. Er überraschte mich dann aber als er los ging und dabei nach meiner Hand griff. Überrascht stellte ich fest daß es mir zusagte seine Hand zu halten und folgte ihm dann.
Zitat von Kalina Thyren im Beitrag Die Straßen ThalbergsIch lächelte leicht als ich seine leisen Worte hörte. Es war schön zu sehen wie er wieder hier war und seine Reaktion auf seine Heimat zu sehen. Er erklärte mir dann auch wo wir jetzt noch hin mussten und ich nickte nur während ich ihm weiter folgte.
=> Der Versammlungsplatz
Schon bald erreichten wir den Versammlungsplatz, oder waren eher kurz davor. Nachdem wir unsere Pferde unter gebracht haben, es war hier sehr voll, betraten wir das Julfest. Anreisebedingt waren wir leider spät dran und hatten das Ritterturnier verpasst, aber das war nicht schlimm, Hauptsache, wir waren endlich hier. "Nun denn, willkommen in meiner - leider kalten - Heimat", wandte ich mich lächelnd zu Kalina um.
Mithrandir hat zu diesem Zeitpunkt gerade erst seine Eltern verloren, allerdings noch seinen ursprünglichen Körper. Daher hat er lange, dunkle Haare, die er immer zusammen gebunden trägt, aber noch keinen Bart. Er ist bereits 2,10 Meter groß und wird bald seine volle Größe von 2,20 Meter erreichen. Zusätzlich dazu hat er breite Schultern und ist bereits ein wenig muskulös.
Wir hatten unsere Pferde untergebracht und uns dann auf den Versammlungsplatz begeben wo er mich in seiner Heimat willkommen hieß. Ich bin gespannt was du als Anheimmischer mir alles so zeigen kannst, schmunzelte ich und war Mal so dreist mich bei ihm einzuhaken. Ich sah dann das es hier ein Buffet für die Gäste gab und deutete darauf. Bevor du mir aber alles aus Sicht eines Anwohners zeigst ..... Wollen wir was essen?, fragte ich ihn lächelnd.
"Da gibt es sehr viel. Wäre es in Ordnung, wenn wir meinen Bruder besuchen, wenn das Fest hier vorbei ist?", fragte ich dann. Ich hatte ihn schon so lange nicht mehr gesehen und ich würde mich freuen, wenn das möglich war. "Aber erstmal was zu essen ist perfekt", antwortete ich, tat nichts, um sie vom Einhaken bei mir abzuhalten, ich hätte ihr sowieso jetzt meinen Arm angeboten. Gemeinsam traten wir auf das Bankett zu, dass hier aufgebaut worden war. Die Leute um uns herum waren laut, feierten und es floss auch entsprechend Alkohol.
Mithrandir hat zu diesem Zeitpunkt gerade erst seine Eltern verloren, allerdings noch seinen ursprünglichen Körper. Daher hat er lange, dunkle Haare, die er immer zusammen gebunden trägt, aber noch keinen Bart. Er ist bereits 2,10 Meter groß und wird bald seine volle Größe von 2,20 Meter erreichen. Zusätzlich dazu hat er breite Schultern und ist bereits ein wenig muskulös.
Aber ja. Den können wir natürlich noch besuchen. Er freut sich sicher auch dich zu sehen, lächelte ich. Der Wunsch diesen zu besuchen war verständlich und ich würde den Teufel tun und mich dagegen aussprechen. Er stimmte mir dann zu das was zu essen perfekt war und steuerte mit mir die Menschenmenge an und ich sah zwischen den Leuten durch. Scheinbar gab es aus jedem Land etwas und ich freute mich schon darauf die verschiedenen Sachen zu probieren. Das sieht alles so lecker aus ,sagte ich leise zu ihm.
Colliding Worlds RPG
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23.12.2021 00:42
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