Ein wenig konnte einem Diego beinahe schon leid tun, wenn man nicht wusste, wie sehr er es in Wahrheit genoss. Dieses unterwürfige Winseln war allerdings etwas, das in mir ganz neue Seiten hervorgebracht hatte, die ich so selbst noch gar nicht gekannt hatte, aber ich gab ihm alles, was er wollte und noch so viel mehr. Ich versuchte mich provisorisch etwas sauber zu machen, bevor ich etwas umständlich aus dem Badezuber kletterte, um mir einen Kübel zumindest lauwarmes Wasser und einen Lappen zu besorgen. Vom Rand aus begann ich Diego fast schon vorsichtig etwas zu säubern, als wollte ich mich für die Aktionen zuvor entschuldigen, auch wenn sie mir alles andere als leid taten. Halt die Klappe., wies ich ihn an, während ich mich um ihn kümmerte, Ein falsches Wort und ich lasse es sofort.

Ich war mehr als nur überrascht, als Gorn, der zuvor ohne ein Wort aus dem Zuber gestiegen war, nun begann meinen Körper zu säubern. Auf seine Anweisung hier ließ ich ein unwilliges Knurren hören, schwieg sonst aber, denn darauf mich selbst zu reinigen hatte ich wirklich keine lust. Hier und da schmerzte selbst das lauwarme Wasser und vor allem der Lappen, aber eigentlich genoss ich es fast ein bisschen, es war wie ein leichtes Nachbeben noch der eben erlebten Gefühle.

Diego ließ zwar ein Knurren von sich hören, aber dabei blieb sein Protest dann auch schon, es war auch besser so, denn wenn er ein falsches Wort gesagt hätte, hätte ich ihn hier auch einfach liegen gelassen. Meinen besten Freund, aber so waren wir nun einmal. Ich säuberte ihn gründlich, auch an den Stellen an denen er zuvor versucht hatte sich selber zu säubern. Wäre man ein Weib hätte man das sicherlich als "sanft" oder "liebevoll" oder so einen Mist bezeichnet, aber es war nur praktisch, mehr nicht, natürlich war es das.

Schließlich war aber auch ich endlich wieder sauber und das Wasser im Zuber sah einfach nur widerlich aus. Ich war herausgestiegen und trocknete mich jetzt wieder ab, ehe ich begann, langsamer und steifer allerdings als sonst, meine Kleidung wieder anzulegen. Wir holen die Pferde, dann reiten wir los.

Um das Wasser durfte sich jemand anderer kümmern, irgendwer würde generell viel Freude mit unserem Zimmer haben, aber das war nicht mein Problem. Außerdem ging es nun endlich wieder weiter wie gewohnt, denn Diego sagte an und ich folgte, ich nickte also nur knapp und nachdem auch ich meine Kleidung wieder angelegt hatte, in ordentlicher Rüstung selbstverständlich, brachen wir zu den Ställen auf und ließen die Hauptstadt hinter uns. Es gab schließlich ein magisches Wesen zu jagen.

-> Die Wüsten und Steppen » Goldene Savanne

Ich war schließlich kein Weib das sauber machte und putzte, dafür gab es Diener und Angestellte, sie würden sich schon um den Zustand unseres Raumes kümmern. Wir waren nun beide in unseren Rüstungen und schon bald auf unserem Weg aus der Stadt hinaus, per Pferd versteht sich.
(Die Wüsten und Steppen » Goldene Savanne)

Es war nicht sehr weit von der Hafenkneipe bis zum Gildenhaus und vom Eingang auch nicht weit bis zu dem Zimmer, welches wir dauerhaft belegten. Seit wir zuletzt hier gewesen waren, war aufgeräumt und sauber gemacht worden, es wirkte unpersönlich wie eigentlich immer. Ich öffnete die Tür für die anderen beiden und wartete darauf, dass Gorn Milten hindurch trug, damit ich sie wieder hinter uns schließen konnten und wir somit ungestört waren. Uns waren nur wenige Personen entgegen gekommen, was mir nur recht sein konnte und Gorn mit Milten auf den Armen vermutlich auch. Ein Bad, wie Gorn zuvor noch gesagt hatte, würde mir allerdings auch nicht schlecht tun, speziell, wenn wir es uns zu dritt teilten, was Gorn und ich schon häufig zu zweit getan hatten.

Oh zu einem Bad sage ich garantiert nicht nein. Ein Bad wäre ein wahrer Traum, ein Bad und Wechselsachen. Auf dem Weg lehnte ich entspannt an Gorns Brust, lächelte ihn immer wieder sanft an. Das hieß wenn mein Blick nicht auf der ansehnlichen und knackigen Kehrseite von Diego ging mit der ich so gerne noch ganz andere Dinge anstellen wurde als sie nur anzusehen. Ansehen allein würde mir da auf Dauer definitiv nicht reichen, das wusste ich seit dem ersten Moment in dem mein Blick auf sie gefallen war. Die kleine sanfte Geste von Gorn als er mir Haare aus dem Gesicht strich brachte mich dazu ihn wieder anzusehen und ich zwinkerte ihm lächelnd zu. Unterwegs begegnete uns kaum jemand und wenn doch tat ich, allerdings nur den beiden zu liebe, so als hätte es einen anderen Grund das Gorn mich trug. Meist schob ich auf fragende Blicke eine Trainingsverletzung vor auch wenn wir nie lange bei jemandem blieben damit dieser groß Fragen stellen konnte, gingen beide doch einfach stur weiter. Mir selbst wäre es egal was andere dachten aber die zwei schienen damit das sie scheinbar auf Männer standen ziemliche Probleme zu haben. Im Zimmer schloss Diego die Tür dann hinter uns und ich strich Gorn nochmal über die Brust bevor ich mich langsam aus seinen Armen bewegte. Im ersten Moment war ich etwas unsicher auf den Beinen und bei einem Probeschritt spürte ich die Nachwirkungen von vorhin was mir ein leises Zischen entlockte. Allerdings musste ich auch Grinsen als ich mich zu beiden umdrehte. Ich würde sagen wir halten uns nicht lange auf sondern gehen direkt zum baden über , meinte ich und zog mir dann einfach schon mal mein Hemd aus und warf es auf eines der Betten. Ich war nicht der muskulöseste aber ein paar Muskeln hatte ich auch, eher fein definiert und ansonsten war meine Haut bis auf ein paar kleinere Narben und die Narben von fruher überwiegend ohne Makel.

<- Hafenkneipe "Bitte zu Fisch!"

Tatsächlich rechnete ich es Milten hoch an, dass er scheinbar mühelos einen Grund erfand, warum ich ihn tragen musste, der nicht beinhaltete, dass ihn Diego und ich gerade gleichzeitig genommen hatte, ein Gedanke, bei dem mir noch immer regelrecht heiß unter meiner Kleidung wurde. Genauso allerdings bei dem Gedanken an die Reste von meinem Höhepunkt und wo sich diese gerade befanden. In unserem Zimmer angekommen ließ ich Milten dann von meinen Armen, er trat unsicher auf seinen Beinen auf, was mich stolz grinsen ließ. Sieh einer an, tut dir etwa etwas weh?, fragte ich allerdings mit einem tatsächlich beinahe warmen, scherzhaften Tonfall, während ich meinen Blick über seine nun nackte Brust gleiten ließ. Ohne Kommentar grinste ich überheblich, sondern entblößte mich stattdessen ohne große Hemmungen völlig. Ich öffnete die Tür zu unserem Badezimmer, der Zuber stand in der Mitte, definitiv groß genug für alle drei, aber ich seufzte. Verdammtes Wasser... Das würden wir immerhin noch warm machen müssen, an die Magie von Milten dachte ich dabei gerade gar nicht, denn Diego und ich lebten einfach schon so lange hier, irgendwann war man diese Muster einfach gewohnt.

Genüsslich beobachtete ich wie unsicher Milten auf den Beinen war und erinnerte mich nur zu gerne daran warum es ihm so ging, das Gefühl seines Körpers an meinem war mir noch sehr frisch in Erinnerung und ich grinste etwas über Gorns Kommentar, beschloss aber, nachdem ich mich auch entkleidet hatte, wobei ich darauf achtete, dass meine Haare meine Ohren möglichst verbargen, Milten gegenüber war ich bei denen natürlich noch deutlich empfindlicher als bei Gorn, der sie schon tausende Male gesehen hatte, und die anderen beiden nun doch recht unverhohlen musterte, besonders allerdings unseren Neuzugang, den ich seit wir Kinder gewesen waren nicht mehr ohne Kleidung gesehen hatte, doch eher Gorn zu ärgern, der den Zuber im Bad missmutig ansah. Nawh, ist dem großen Gorn etwa zu kalt? Ich grinste Gorn breit an, als ich neben ihm stehen blieb, nun auch vollkommen ausgezogen, die Spuren unserer letzten Zusammenkunft nur zu zweit waren zwar verblasst, aber doch noch an meinem Körper zu sehen, an meinen Hüften, meinem Hintern, meinem Rücken und meiner Brust, blaue Flecke, bläulich-gelbe Fingerbadrücke, Kratzspuren und anderes, das definitiv nicht von einem unserer Kämpfe stammte.

Ich lachte bei den Worten von Gorn und wank etwas großspurig ab, ganz so als wäre es nichts. Auch wenn es ja stimmte. Es tat weh aber ich genoss den Schmerz im Moment noch, war er doch ein Zeichen des Spaßes den wir drei gehabt hatten. Ich legte auch den Rest meiner Kleidung in dieser Zeit ab wo auch die es taten und ließ meinen Blick dann ganz langsam und genüsslich über ihre Körper gleiten und ich würde lügen wenn ich behaupten würde das mir nicht gefiel was ich sah. Man hatte vorher zwar schon erahnen können das sie gut aussahen aber jetzt wurde es nur noch bestätigt. Das mit Diegos Haaren entging mir nicht aber auch wenn ich neugierig war und mich fragte was er zu verbergen hatte würde ich es für den Moment dabei belassen. Nach haken konnte ich später schließlich immer noch. Ich sah aber auch die Spuren auf Diegos Haut die eine deutliche Sprache sprachen. Na da hatten welche aber vorher schon Mal Spaß zusammen. Aber das konnte man sich ja denken so wie sie vorhin waren. So geht keiner vor der noch keine Erfahrung mit sowas hat. Mit sowas meinte ich da ganz klar den Sex mit anderen Männern denn alles andere war für mich zumindest derzeit abwegig das sie da unerfahren waren. Ich musste dann allerdings lachen als ich mitbekam was Gorn störte und drehte nochmal um zu meinen Sachen, wo ich meinen Zauberstab ergriff. Damit stellte ich mich genau zwischen die zwei und grinste sie an. Jungs ihr vergesst was wesentliches. Ich bin ein begnadeter Feuermagier. Kaltes Wasser soll heute unser kleinstes Problem sein. Es war einfach amüsant wie sie diesen Umstand vergaßen so das ich auch beim wirken eines einfachen Zaubers, welcher das Wasser auf eine angenehme Temperatur erhitzte so das es ganz leicht dampfte, grinsen musste. Fertig damit legte ich den Zauberstab so beiseite das ihm nicht passieren konnte. Kommt ihr zwei?, fragte ich sie als ich dann auch schon ins Wasser stieg und dabei leise seufzte. Es war eine Wohltat für mich auch wenn es etwas brannte an den gereizten Stellen.

Kaltes Wasser ist schlecht für die Muskeln, sagt Kostas. Nicht, dass du darüber viel verstehen würdest., giftete ich Diego sofort an, während ich mich aber ordentlich streckte und meine breiten Schultern rollen ließ, was mich kurz aber scharf die Luft einziehen ließ, denn Milten hatte dort wirklich ordentliche Kratzspuren hinterlassen, aber ich genoss den Schmerz, das hatte ich bereits getan, als Diego ähnliche auf mir hinterlassen hatte. Ich ließ meinen Blick langsam über den Körper von Diego gleiten, selbst jetzt konnte man noch die Male sehen, die ich teilweise an ihm hinterlassen hatte, genauso aber am Körper von Milten und es machte mich sehr stolz. Die beiden mit Markierungen auf ihren Körper, die definitiv von mir waren. Mein. Scheiße, das ist praktisch., entkam es mir allerdings, als Milten plötzlich seine Magie anwandte, bevor ich den Kopf schüttelte und ganz schnell sagte, Auch wenn ein wahrer Mann sowas nicht braucht. Aber trotzdem überzeugte mich das Bad deutlich mehr, Magie hin oder her, es sah sehr einladend aus, noch mehr als ich Milten seufzend im Waschzuber sitzen sah. Ich ging um Diego herum an ihn vorbei, wobei ich zufällig vielleicht meine Vorderseite an seine Hinterseite streifen ließ, bevor ich mich ebenfalls ins heiße Wasser senkte und zufrieden grunzte. Die Temperatur war wirklich perfekt, ich lehnte mich entspannt nach hinten und rutschte etwas tiefer hinein, sodass ich meine Arme an den Rand des Waschzubers legen konnte.

Das sollte für dich dann ja kein Problem sein. Ich giftete sofort an Gorn gewandt zurück und war dann doch ziemlich überrascht, als Milten das kalte Wasser zum Dampfen brachte, denn ich hatte dank unseres Stell-dich-Ein tatsächlich vollkommen vergessen, dass wir uns da mit einem Magier vergnügt hatten. Allerding fand ich es gerade nicht in mir deswegen zu meckern, ich wollte auch dringend ins heiße Wasser, besonders, da mein Körper sofort auf Gorns vorbeistreichen reagierte und ich beinahe schon ein Ziehen in meiner Kehrseite spürte, als würde sie da etwas großes entschieden vermissen. Magier halten kaltes Wasser eben nicht aus. Mehr sagte ich allerdings nicht, denn ich saß rasch bei den anderen beiden im Zuber und schloss einen Moment die Augen, da das heiße Wasser einfach zu wohl tat.

Ihr könnt nicht ohne euch zu streiten nicht wahr?, fragte ich als ich sah wie die beiden sich angifteten amüsiert und verfolgte den kleinen Schlagabtausch etwas. Als Gorn die Schulter kreisen ließ und ich hörte wie er die Luft einzog, konnte ich ein stolzes Grinsen nicht unterdrücken. Mein Blick ging dann aber zu Diego und ich musterte ihn, gab es eine Sache die mich noch störte. Gorn hatte ich schließlich mehr oder weniger markiert aber bei Diego fehlte mir eben dies noch. Aber das gedachte ich noch zu ändern. Sobald ich ihm Wasser war sah ich zu beiden und bei dem was ich beobachten konnte leckte ich mir leicht über die Lippen. Die zwei Teile ich so schnell nicht mit wem anders. Die gehören ganz klar mir. Das mit dem kalten Wasser konnte ich aber nicht so einfach auf mir sitzen lassen weshalb ich sie etwas anfunkel. Wir können auch gerne ein Eisbad nehmen wenn ihr das wollt. Damit habe ich sicher keine Probleme können diese doch sehr anregend für den Kreislauf sein. Ich frage mich nur ob ihr damit klar kommen würdet, schoss ich also etwas gegen sie. So wie die beiden saßen war es mir ein leichtes sie beide zu beobachten und beide zumindest an den Armen zu berühren. Was ich auch sogleich tat und beiden mit den Fingerspitzen über die Unterarme strich. Vorhin war ich zumindest zum Teil auf meine Kosten gekommen aber ich wollte gerne noch mehr nur diesmal mit mir als aktivem Part bei dem ganzen und das hatte ich auch noch vor umzusetzen.

Zu dem Vorschlag mit dem kalten Bad sagte ich lieber nichts, zum einen, weil ich um ehrlich zu sein gar keine Ahnung hatte, was ein Kreislauf sein sollte, ein Kreis-Lauf? Aber zum anderen auch, weil ich einfach gar keine Lust hatte kalt baden zu müssen und ich hatte keine Skrupel Miltens Kopf so lange unter Wasser zu halten, bis er das Wasser wieder aufwärmte und ich nicht länger unter eiskaltem Wasser leiden musste. Es erinnerte mich immer an das Waisenhaus, dort mitten im Wald hatte es natürlich nur kaltes Wasser gegeben, anders als hier im Wüstenkönigreich, wo das Wasser meistens zumindest lauwarm war, wenn die Sonne schien, was sie sehr oft tat. Stattdessen grinste ich lieber leicht, denn mir war Diegos kleine Reaktion nicht entgangen vorher, er hatte nicht einmal über die Magie gemeckert und das konnte nur eine Sache bedeuten eigentlich. Weißt du, was richtig lustig ist, Milten?, fragte ich grinsend und lehnte mich entspannt zurück in der Wanne, meine Beine gespreizt und lässig, wie ein richtiger Mann meiner Meinung nach jedenfalls saß. Ich wollte ausprobieren, wie lange es dauerte, bis mich Diego aufhielt, oder ob er mich überhaupt aufhielt, wenn ich so etwas vor anderen ausbreitete. Egal wie viel wir streiten, ich gebe meistens irgendwann nach. Aber es gibt Momente, da mag es Diego gar nicht, wenn ich nachgebe., sagte ich also, während ich immer breiter und breiter grinste, bevor ich mich zu Diego lehnte und unsanft mit einer Hand ein Büschel Haare an seinem Hinterkopf packte, um diesen leicht nach hinten zu ziehen, Ich hab festgestellt, es gibt Momente, da möchte er lieber gar nichts zu sagen haben...